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Lehrbuch der Katathym-imaginativen Psychotherapie

Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Leuner, Hanscarl
Verfasser*innenangabe: Hanscarl Leuner. Mit einem Beitr. von Leonore Kottje-Birnbacher
Jahr: 1998
Verlag: Bern [u.a.], Huber, Hans
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das am besten organisierte Tagtraumverfahrenn der der Psychotherapie ist hier in seiner ganzen Breite dargestellt. Der Wandel des hier seit 1953 bekannten Katathymen Bliderlebens (KB) in dem neuen Titel entspricht dem Umbruch der Psychotherapie in Deutschland. Die klinische Effizienz des Katathymen Bilderlebens bei der tiefenpsychologischen Kurzbehandlung von Neurosen und psychosomatischen Erkrankungen wie auch bei der breiten Bearbeitung chronischer Charakterneurosen und früher ichstruktueller Störungen ist erwiesen.
 
AUS DEM INHALT: / / / Kapitel 1: Die Grundstufe 15 1.1. Einweisung: Zum Verständnis dieses Lehrbuches 15 1.2. Praxisnahe Charakterisierung der Grundstufe 17 1.2.1. Einleitung 17 1.2.2. Grenzen der Grundstufe 17 1.2.3. Technische Eingrenzung der Grundstufe 19 1.2.3.1. Die Standardmotive 19 1.2.3.2. Die Instrumente der Führung 20 1.2.3.3. Das Therapeutenverhalten 20 1.3. Effizienz und klinische Ergebnisse der Grundstufe 20 1.3.1. Klinische Leistungen 20 1.3.2. Systematische Behandlung 21 1.3.3. Kasuistik 31 1.3.4. Extreme Kurzbehandlung und Krisenintervention 36 1.3.5. Behandlung von Kindern und Jugendlichen 38 1.3.6. Spezielle Indikationen 39 1.4. Therapie auf der Grundstufe 41 1.4.1. Psychologische Grundlagen 41 1.4.2. Einleitung des Katathymen Bilderlebens 47 1.4.3. Systematik des KB durch Standardmotive (Grundstufe) 62 1.4.4. Fixierte Bilder und Verhinderungsmotive 103 1.4.5. Regieprinzipien 111 1.4.5.1. Nähren und Anreichern 111 1.4.5.2. Versöhnen und zärtlich Umfangen 115 1.4.6. Realsituationen und Probehandeln 117 1.5. Die therapeutisch wirksamen Faktoren der Grundstufe 122 1.5.1. Die spezifische Übertragungsrelation 122 1.5.2. Vergegenwärtigung und Vergegenständlichung der Bilder und des begleitenden Gefühlstones 123 1.5.3. Im Mittelpunkt stehende Konfrontation 124 1.5.4. "Mikro-Katharsis" und Katharsis 126 1.5.5. Rückwirkung des symbolischen Bildes (Feedback) 127 1.5.6. Durchlaufen der Standardmotive und deren spontane kreative Ausgestaltung 128 1.5.7. Lernprozeß und Probehandeln 131 Kapitel 2: Die Mittelstufe 133 2.1. Einleitung: Bewertung der Mittelstufe 133 2.2. Leistung der Mittelstufe 135 2.3. Therapeutische Technik I: das assoziative Vorgehen 137 2.3.1. Einleitung 137 2.3.2. Prinzip des assoziativen Vorgehens und seine Anwendung . 141 2.3.3. Verlaufsformen: Spontaner assoziativer Verlauf 143 2.3.4. Anregung assoziativer Vektoren 158 2.3.4.1. Vorbemerkung 158 2.3.4.2. Thematischer Vektor 159 2.3.4.3. Vektor des Zeitgitters 159 2.3.5. Modifiziertes assoziatives Vorgehen zur Verhaltensbeobachtung 167 2.3.5.1. Technik 167 2.3.5.2. Verhaltensbeobachtung 168 2.4. Therapeutische Technik II: Standardmotive der Mittelstufe . 172 2.4.1. Begegnung mit Bezugspersonen (Liebesobjekten) 172 2.4.2. Einstellung sexueller Konflikte 176 2.4.2.1. Für den Mann: Motiv des Rosenbusches 177 2.4.2.2. Für die Frau: Motiv einer Kutsch- oder Autofahrt 178 2.4.2.3. Für beide Geschlechter: Angebot einer Frucht 181 2.4.3. Aggressivität 181 2.4.4. Ich-Ideal 186 2.5. Therapeutische Technik III: Regieprinzipien 187 2.5.1. Aktivierung des Nachttraumes 187 2.5.2. Fokussierung aktueller Konflikte 189 2.5.3. Inspektion des Körperinneren 192 2.5.4. Innere Führer oder Schrittmacher 197 2.5.5. Symbolkonfrontation 204 2.6. Therapeutische Technik IV: Durcharbeiten im KB 219 2.6.1. Integration der fortgeschrittenen Mittelstufentechnik 219 2.6.1.1. Was heißt Durcharbeiten? 219 2.6.1.2. Wann ist Durcharbeiten im KB erforderlich? 221 2.6.1.3. Worin unterscheidet sich das Durcharbeiten im KB gegenüber dem der Psychoanalyse und welches sind seine spezifischen Instrumente? 227 2.6.1.3.1. Klären (Klarifizieren) 227 2.6.1.3.2. Konfrontieren 230 2.6.1.3.3. Assoziieren 232 2.6.1.3.4. Verhaltensbeobachtung und expansives Handeln 233 2.6.1.3.5. Durchleben und Durchleiden 233 2.6.1.3.6. Deutende Hilfen 235 2.6.1.4. Praxis des Durcharbeitens im Zusammenhang 238 2.6.2. Korrektur infantiler Objektbeziehungen 248 2.6.2.1. Technik 249 2.6.2.2. Beispiele 250 Kapitel 3: Die das KB erweiterenden Dimensionen und die Oberstufe 259 3.1. Die zweite Dimension des KB: Befriedigung archaischer Bedürfnisse 259 . 1. Klinische Beobachtungen 259 .2. Psychodynamische Begründung 262 .3. Klinische Parallelen 266 .4. Die therapeutische Wirkung von Wasser und Landschaftsmotiven 269 .5. Gezielte narzißtische Befriedigung 274 .6. Befriedigung oraler Bedürfnisse 275 .7. Befriedigung analer Bedürfnisse 279 .8. Befriedigung sexueller Bedürfnisse 281 .9. Zusammenfassung 281 Die dritte Dimension des KB: Entfaltung von Kreativität und kreative Problemlösung 282 Kreativität und Imagination 282 Zur Psychologie des kreativen Prozesses 283 Kreativer Prozeß und Katathymes Bilderleben 285 Weitere Schritte der Problemlösung im KB 290 Spontane implizite Aufgabenstellung 290 Vom Therapeuten gestellte Detailaufgabe 290 Vom Therapeuten im voraus gestellte Gesamtaufgabe 291 Sonderformen katathymer Kreativität: künstlerische Produktionen 293 Psychodynamik des kreativen Vorganges 295 Kreative Systeme des Ich 295 Flexible Regression 296 Ausdrucksverständnis im "Lesen" des Symbols 297 Rolle der Objektbeziehungen und des Narzißmus 297 Regelprozeß durch externe Symbolik 298 Zusammenfassung 299 3.3. DiejOberstufe 299 3.3.1. Stellung der Oberstufe 299 3.3.2. KB-typische Techniken 300 3.3.2.1. Standardmotive 300 Motiv der Höhle 301 Motiv des Sumpfloches 306 Motiv des Vulkanes 310 Regieprinzipien 314 Erschöpfen und Umbringen 314 Magische Flüssigkeiten 320 Verflechtung des KB mit psychoanalytischen Techniken . . . 322 Assoziative Bearbeitung des Tagtraumes und der Nachtträume 322 Analytisches Durcharbeiten des charakterneurotischen Anteiles 326 Analyse von Widerstand und Abwehrmechanismen 327 KB anstelle von Träumen 331 Klärung nicht-analysierbarer Übertragungswiderstände . . . 332 Kapitel 4: Das Verfahren als Ganzes und verwandte Methoden 335 Der therapeutische Prozeß: äußere Bedingungen 335 Einleitung der Behandlung 335 Lernprozeß des neuen Patienten 343 Voraussetzungen und Dauer der Therapie 345 Selbstübungen mit dem KB 349 Dokumentation und Präsentation 351 Einstellung der Standardmotive, ihre Entfaltung und kreative Ausweitung 353 Beobachtung des therapeutischen Prozesses 356 Allgemeines 356 Prozessuale Abläufe 358 Die Symbolik 367 Repräsentanzen früher Liebesobjekte 367 Vorbemerkung 367 Objektbeziehungstheorie 368 Landschaftsmotive 371 Tiergestalten 386 Übersicht 388 Bearbeitung der Symbole im KB 389 Grundzüge der tiefenpsychologischen Symbolik 389 Symbolbearbeitung auf kollektiver Ebene 393 Symbolinterpretation auf individueller Ebene 395 Selbstinterpretation mit Hilfe von Gestaltqualitäten 398 Indirekte Technik der Entschlüsselung 401 Die Bedeutung der Konfiguration einer Symbolgestalt . . . . 402 Die phänomenologische Betrachtungsweise 406 Therapeutenverhalten und die Übertragung in der KB-Therapie 409 Kognitives Therapeutenverhalten 409 Emotionales Therapeutenverhalten: Übertragung und Gegenübertragung 413 Grundlagen 413 Strukturierung, zweidimensionale Übertragung, Projektionsneurose 414 Die negative Übertragung und die Gegenübertragung imKB 419 DerEmpathiebegriff 428 Wahrnehmung von Gefahren in der Gegenübertragung . . . . 430 Zielvorstellungen des Therapeuten 432 Die fünf Ebenen der Wahrnehmungseinstellung des Therapeuten 435 Die Abstinenzregel 438 Indikationen und Kontraindikationen 440 Ebenen prognostischer Aspekte 440 Übersichten 450 Schlechte Prognose und Kontraindikation 450 Positive Gesichtspunkte für die Indikation des KB 451 Indikationen des KB aufgrund klinischer Ergebnisse 452 Prognostische Gesichtspunkte aufgrund von Persönlichkeitsstrukturen 452 Gefahren der KB-Therapie 455 Erweiterungen des KB 457 Das musikalische Katathyme Bilderleben (mKB) 457 Gruppentherapie mit dem mKB 459 Gruppentherapie im KB als Gruppenphantasie (GKB) 460 Selbstanalyse mit dem KB 461 Kombination des KB mit autogenem Training und Hypnose 463 Paar-Therapie, Familien-Therapie 464 Stellung des KB im Rahmen psychotherapeutischer Verfahren, Abgrenzung gegen verwandte Methoden 465 Kapitel 5: Die neuere Entwicklung der K.I.P. und ihre therapeutischen Ergebnisse 475 5.1. Einleitung und Entwicklung der Therapie 475 5.1.1. Die neue Namensgebung 475 5.1.2. Vorbereitung der K.I.P., Kennenlernen, Vorerwägen und Erkenntnisprozeß 476 5.1.3. Verlauf der K.I.P., Gesprächsanteile und Imaginationen . . . 479 5.1.4. Gesichtspunkte zu den Standardmotiven, Tiermotive und die Schrittmacherfunktion 484 5.2. Die K.I.P. öffnet sich der Hier- und Jetzt-Situation, ein zielgerichtetes Vorgehen 491 5.3. Beitrag der K.I.P. zu einer progressionsorientierten, psychoanalytisch- systemischen Psychotherapie oo o 501 5.4. Therapeutische Konzepte und Ergebnisse 508 5.5. Theoretischer Exkurs von Leonore Kottje-Birnbacher: Systemische Strukturparameter des Katathymen Bilderlebens . . . 527 Das Horusauge 543 Das Horusauge als Symbol 544 Anhang 1 545 Anhang 2 549 Literaturverzeichnis 551 Sachregister 563

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Leuner, Hanscarl
Verfasser*innenangabe: Hanscarl Leuner. Mit einem Beitr. von Leonore Kottje-Birnbacher
Jahr: 1998
Verlag: Bern [u.a.], Huber, Hans
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPO
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ISBN: 3-456-82430-0
Beschreibung: 3., korrigierte und erw. Aufl. von "Lehrbuch des katathymen Bilderlebens", 589 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Katathym-imaginative Psychotherapie, Katathymes Bilderleben, KiP <Psychotherapie>, Symboldrama
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Leuner, Hanscarl; Kottje-Birnbacher, Leonore [Mitarb.]
Sprache: Deutsch
Früherer Titel: Lehrbuch des Katathymen Bilderlebens
Fußnote: Literaturverz. S. 551 - 562. - Bis 2. Aufl. u.d.T.: Leuner, Hanscarl: Lehrbuch des katathymen Bilderlebens
Mediengruppe: Buch