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Handbuch für Kommunikations- und Verhaltenstrainer

psychologische und organsisatorische Durchführung von Trainingsseminaren
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Günther, Ullrich; Sperber, Wolfram
Verfasser*innenangabe: Ullrich Günther ; Wolfram Sperber
Jahr: 2008
Verlag: München [u.a.], Reinhardt
Reihe: Management
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Wie führt man Kommunikations- und Rhetorikseminare in der Erwachsenenbildung und der beruflichen Weiterbildung durch? Wie kann man Seminarteilnehmern das nötige Know-How praxisnah und ansprechend vermitteln? Wie kommt man mit gruppendynamischen "Fallen" klar? Dieser Leitfaden für Trainerinnen und Trainer zeigt auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie man Seminare erfolgreich plant und durchführt. Er macht beispielhaft mit Inhalt, Aufwand, Ablauf und Varianten eines Seminars vertraut. Er zeigt, wie man unterschiedliche Teilnehmertypen motivieren und Krisensituationen meistern kann. Praxisfelder sind u. a. Präsentation, Verhandlung, Argumentation und rhetorische Tricks, Prüfung und Bewerbung. Ob direkte Anleitung zur Seminarpraxis oder spannende Lektüre zum Selbststudium -- dieses Handbuch ist für Trainerinnen und Trainer der ideale Begleiter zum Berufseinstieg. Mit zahlreichen praktischen Übungen.
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Hinweis zur Benutzung dieses Buches 9
1 Einleitung 11
1.1 Die Wissenschaftler und die Praktiker 11
1.2 Einstellungen oder Verhalten ändern? 14
1.3 Psychologie und Logik 15
1.4 Kooperatives und konkurrenzorientiertes Verhalten 16
1.5 Sozialtechnik und Sozialethik 16
1.6 Zum Programm und Aufbau des Buches 17
TEIL A Standardbausteine für Kommunikations- und
Rhetorikseminare
2 Verbo(r)gene Botschaften? 22
2.1 Aspekte der Kommunikation: ein Modell 22
2.1.1 Inhalt und Beziehung 24
2.1.2 Selbstoffenbarung und Appell 26
2.1.3 Gemeintes und Verstandenes 27
2.1.4 Typische Störungen 28
2.2 Übung: "Psychologischer Schnelltest" - Urteilsgewissheit 34
2.3 Übung: "Stille Post" - Grenzen und Filter in Wahrnehmung
und Gedächtnis 37
2.4 Übung: "Stühle rücken" - präzise instruieren, genau zuhören
und ausführen 41
2.5 Übung: "Die vier Seiten der Nachricht" -
Bedeutungsanalysen 43
2.6 Übung: "Der kontrollierte Dialog" -
verständlich formulieren, genau zuhören und wiedergeben .. 49
2.7 Übung: "Alter Ego" - Einfühlen lernen und Verstehen
ausdrücken 53
3 Rückmeldung - Information, die lernen lässt 61
3.1 Soziale Rückmeldung 61
3.2 Regeln für konstruktive Rückmeldung 65
3.3 Übung: Rückmeldung geben und annehmen im Rahmen
einer Diskussionsübung 68
3.4 Übung: Personbezogene Partnerrückmeldung 71
3.5 Übung: "Das 7-Rollen-Spiel" - projektive personbezogene
Rückmeldung 73
4 Stress, Selbstsicherheit und Stressbewältigung 78
4.1 Anforderung und Können 78
4.2 Besorgtheit und Aufgeregtheit: sechs Strategien, um soziale
Anforderungssituationen besser zu meistern 82
4.3 Anspruch, Leistung und Selbstbild: Sie werden selbstsicher,
indem Sie sich als erfolgreich erleben 88
4.4 Über den Umgang mit Missbilligung 91
4.5 Merkmale selbstsicheren Verhaltens im Gespräch 94
4.6 Übung: "Cocktailparty I" - sich in ein Gespräch einschalten 100
4.7 Übung: "Cocktailparty II" - sich nicht unterbrechen lassen . 101
4.8 Übung: Stress und Rechtfertigungsinterview 103
4.9 Übung: Selbstsicherheitsübungen in realen Alltagssituationen 107
4.10 Übung: Stress und Entspannung 108
5 Logik, Argumentation und rhetorischer Bluff HO
5.1 Einleitung 110
5.2 Logik der Argumentation HO
5.2.1 Logische Grundmuster 111
5.2.2 Übung: Argumentationen analysieren und angreifen 114
5.2.3 Übung: Eigene Argumente finden und ordnen 114
5.2.4 Übung: Schlagfertiger Austausch von Argumenten 116
5.3 Argumente organisieren 116
5.3.1 Einige logische Grundbegriffe 117
5.3.2 Der Fünf-Satz und seine Varianten 120
5.3.3 Übung: Der Fünf-Satz im Seminar 127
5.4 Soziales Umfeld und Überzeugungskraft von Argumenten .. 128
5.5 Rhetorische Tricks und ihre Abwehr 130
5.5.1 Der Sender macht sich wichtig: Beeindrucken 131
5.5.2 Pseudoplausibilität der Nachricht: Suggestionstechniken 133
5.5.3 Zuckerbrot und Peitsche für den Empfänger: Belohnung und
Bestrafung 137
5.5.4 Übung: Reaktionen auf rhetorische Scheinargumente 141
6 Diskussion, Besprechung und ihre Leitung 143
6.1 Die sachlich-logische Dimension: die entscheidenden
Weichenstellungen für einen effizienten Ablauf 143
Inhalt 7
6.2 Die soziale Dimension: Analyse und Steuerung des
Gruppenprozesses 148
6.3 Anwendung auf die Leitung von Besprechungen und
Konferenzen 151
6.3.1 Die Aufgaben eines Besprechungsleiters 151
6.3.2 Vorbereitung einer Besprechung 152
6.3.3 Durchführung einer Besprechung 153
6.4 Übung: "Presseinterview und Redaktionskonferenz" 155
6.5 Übung: "Englische Debatte" 158
6.6 Übung: "Gründung einer Kneipe mit Kulturprogramm" . . . . 159
6.7 Übung: "Konferenz-Zoo" - über den Umgang mit
schwierigen Teilnehmern 161
6.8 Übung: "Besprechungsleitung nach einem Bericht" 166
7 Rede, Vortrag und Präsentation 168
7.1 Verständlich reden 170
7.2 Der Umgang mit Zwischenrufen und das Geheimnis der
Schlagfertigkeit 175
7.3 Übung: Kurzrede und Replik 180
7.4 Einen Vortrag halten oder präsentieren - praktische Tipps . . . 191
7.4.1 Vorbereitung und Durchführung eines Vortrags 191
7.4.2 Visualisierungsmedien: Vor-und Nachteile 195
7.4.3 Gestaltung und Verwendung von Folien (OH und Computer) 197
7.4.4 Anmerkungen zur Präsentationstechnik 199
8 Gesprächssteuerung aus der schwächeren Position:
Prüfungs- und Bewerbungsgespräche 202
8.1 Das Prüfungsgespräch 202
8.1.1 Zeitplanung und Arbeitsstörungen bei der
Prüfungsvorbereitung 202
8.1.2 Wie man als Prüfling das Prüfungsgespräch steuern kann . 205
8.2 Das Bewerbungsgespräch 212
8.2.1 Personwahrnehmung, Wahrnehmungsverzerrung und ihre
Bedeutung für das Bewerbungsgespräch 212
8.2.2 Fragen im Bewerbungsgespräch und Antwortstrategien 220
8.2.3 Übung: Zeitungsinserat Stellengesuch 230
8.2.4 Übung: Bewerbungsschreiben 232
8.2.5 Übung: Kritische Fragen im Vorstellungsgespräch 232
8.2.6 Übung: Rollenspiele "Bewerbungsgespräche nach realen
Stellenangeboten" 233
8 Inhalt
9 Interessen und ihre Verhandlung 235
9.1 Von Anforderungen der Situation zu Verhandlungskonzepten 237
9.1.1 Eine hochkomplexe Situation 238
9.1.2 Anforderungen an Verhandler 239
9.1.3 Paradigmen und Konzepte des Verhandeins 240
9.2 Vorbereitung einer Verhandlung 245
9.3 Für die Praxis des Verhandeins: zwölf Leitlinien 247
9.4 Nachbereitung einer Verhandlung 263
9.5 Planspiel: Verhandlung vor der Schiedsstelle des
Kfz-Handwerks 263
9.6 Planspiel: Hausversammlung "Hofbegrünung" 268
TEIL B Didaktik, Methodik und Organisation
der Seminardurchführung
10 Leitfaden zur Seminardurchführung 280
10.1 Zeitstruktur 280
10.2 Seminaraufbau und -dramaturgie 282
10.3 Seminareröffnung und Programmvorstellung 289
10.4 Teilnehmerbezogene Bedarfsermittlung, Feinplanung und
individualisierte Aufgabenzuweisung 292
10.5 Seminarmanagement: Führung, Konflikt und starke Gefühle 295
10.6 Methoden der Gruppenarbeit 302
10.6.1 Die Arbeit mit dem Plenum 304
10.6.2 Die Arbeit mit Kleingruppen 306
10.7 Team-Teaching 312
10.8 Seminarabschluss 318
11 Rollenspiel-Methodik: soziales Lernen organisieren 322
11.1 Methodische Varianten und eine Standortbestimmung 323
11.2 Fragen, Zweifel und Widerstände 324
11.3 Die Komplexität sozialen Lernens 329
11.4 Die Konstruktion der Lernsituation: Planung, Durchführung,
Auswertung 331
11.5 Möglichkeiten einer weiterführenden personbezogenen
Auswertung (mit Fallbeispiel) 336
Literatur 345
Sachregister 351
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Günther, Ullrich; Sperber, Wolfram
Verfasser*innenangabe: Ullrich Günther ; Wolfram Sperber
Jahr: 2008
Verlag: München [u.a.], Reinhardt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.UPR
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ISBN: 978-3-497-01949-6
2. ISBN: 3-497-01949-6
Beschreibung: 4., aktualis. u. erw. Aufl., 354 S. : Ill.
Reihe: Management
Schlagwörter: Ausbildung, Kommunikationstraining, Trainer, Verhaltenstraining, Situatives Verhaltenstraining, Verhalten / Training
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [345] - 350
Mediengruppe: Buch