Achtzehn ausführliche Porträts von europäischen Schriftstellerinnen von der Renaissance bis zur Gegenwart, die mit eigener Stimme gegen die gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit aufbegehrten und Lyrik, Prosa und Briefe schrieben, die bis heute gültig sind und nichts an Brisanz verloren haben. (Verlagstext)
Inhalt
Louise Labe (um 1521-1566)
» Bedachtsam leben macht mir Mißvergnügen « 7
Bettine von Arnim (1785-1859)
»Ich bedarf, daß ich meine Freiheit behalte« 19
Marceline Desbordes-Valmore (1786-1859)
»Mein Herz ist wahrhaftig und aufrichtig« 36
George Sand (1804-1876)
»Ich lehne mich gegen jeden Zwang auf« 53
Elizabeth Barrett-Browning (1806-1861)
»Dichtkunst, du mein Leben...« 71
Emily Dickinson (1830-1886)
» Kürze des Lebens macht mich kühn « 94
Virginia Woolf (1882-1941)
»Die Melancholie nimmt ab, wenn ich schreibe« 111
Katherine Mansfield (1888-1923)
»Jede Zeile ist ernst gemeint« 131
Edith Södergran (1892-1923)
»Ich bin nichts als ein maßloser Wille« 14g
Marie Luise Kaschnitz (igol¿1974)
»Zeile für Zeile mei n Paradies « 167
Mascha Kaliko (1907-1975)
»Wir haben keine andre Zeit als diese« 187
Marlen Haushofer (1920-1970)
»Meine Bücher sind alle verstoßene Kinder« 206
Ingeborg Drewitz (1923-1986)
»Der harte Trost der Genauigkeit« 224
Wislawa Szymborska (1923-2012)
»Ich betrachte ein Gedicht als ein Zwiegespräch« 241
Inge Müller (1925-1966)
»Ich tveigre mich Masken zu tragen« 261
Ingeborg Bachmann (1926-1973)
»Ich existiere nur, wenn ich schreibe« 279
Sylvia Plath (1932-1963)
»Schreiben geht mir über edles« 302
Sarah Kane (1971-1999)
»Ich schreibe die Wahrheit, und es bringt mich um« 319
Auswahlbibliografie 342