Cover von Das Gehirn selbst nimmt sich nicht wahr wird in neuem Tab geöffnet

Das Gehirn selbst nimmt sich nicht wahr

Hirnforschung und Psychotherapie$dAndreas Heinz und Gerhard Roth im Gespräch mit Uwe Britten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heinz, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Hein, Gerhard Roth
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, U.S., Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HLG Hein / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Der Mensch ist ein biologisches Wesen. Damit entstehen auch alle psychischen Phänomene innerhalb einer biologischen Struktur, nämlich der des Gehirns. Wer daraus jedoch folgert, psychische Beeinträchtigungen ließen sich etwa mit einem Mehr oder Weniger an Dopamin oder Serotonin im synaptischen Spalt erklären, irrt, denn viel zu komplex und wechselwirkend ist die Funktionsweise der neuronalen Struktur, um sie mit einem schlichten »Wenn A, dann B« zu erklären. / / Hochkomplexe psychische Beeinträchtigungen und Erkrankungen resultieren zudem aus einer von Sinnfragen überlagerten inneren Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst. So werden sowohl reine Biologisten als auch jene Fachleute, die einen von neuronalen Abläufen unabhängigen menschlichen »Geist« propagieren, dem komplizierten Zusammenspiel von Hirnphysiologie einerseits sowie der kulturellen, also psychosozial gewordenen Überformung durch Sinngebung andererseits nicht gerecht. / / Gerhard Roth und Andreas Heinz diskutieren in ihrem Gespräch die vielschichtigen Bedingungen, die das Entstehen psychischer Störungen nach sich ziehen können. Die Hirnforschung wirkt hier als hilfreiche Stütze der Psychotherapie, zeigt dieser aber auch die Begrenztheit bisheriger therapeutischer Wirkmodelle auf.AUS DEM INHALT: / / / Der Mensch als Beobachter des Menschen 13 / Eine Frage der Definition 14 / Halluzinationen 31 / / Was wissen w ir? 47 / Die Komplexität der psychischen Welt. 48 / Wie kommt der psychische Inhalt in die Neuronen?. 64 / Das Gehirn in Worte fassen 72 / / Psychotherapie ist für die Psyche da . 89 / Das Gehirn ist wie ein Schwamm . 90 / Psychische Stabilität vermitteln 100 / / Empathie und Bindung . 115 / Wer braucht die Compliance? 116 / Resilienz. 126 / / Menschliches Helfen. 133 / Einflüsterungen 134 / / Ausgewählte Literatur 142 /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heinz, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Hein, Gerhard Roth
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, U.S., Vandenhoeck & Ruprecht
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLG
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-525-45193-9
2. ISBN: 978-3-647-45193-0
Beschreibung: 144 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Hirnforschung, Psychische Störung, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Gehirn / Forschung, Gehirnforschung, Mental disorder, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Psychologische Behandlung, Seelische Krankheit, Seelische Störung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Roth, Gerhard (Biologe); Britten, Uwe
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 142-144. - Mit 5 Abbildungen
Mediengruppe: Buch