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Gelassenheit durch Auflösung innerer Konflikte

Mentale Selbstregulation und Introvision
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wagner, Angelika C.
Verfasser*innenangabe: Angelika C. Wagner
Jahr: 2011
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Standardwerk zur mentalen Selbstregulation durch Introvision zeigt auf der Basis wissenschaftlicher Ergebnisse, wie man lernen kann, mentale Blockaden und innere Konflikte aufzulösen, um so auch in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben. Es wird inzwischen vielfach in Aus- und Weiterbildungsseminaren eingesetzt und wurde - unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse - vollständig überarbeitet und erweitert.
 
"Die Methode der Introvision erweitert (...) den Handlungsspielraum für interessierte Laien (...) und bietet insbesondere für Professionelle in der Beratung, dem Coaching und der Therapie eine empirisch überprüfte Intervention. Es lohnt sich, die Methode in der Konfliktberatung einzusetzen." Spektrum der Mediation
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 9
Vorwort zur zweiten Auflage 14
1 Einleitung 16
1.1 Zwischen Gelassenheit und Panik: das Psychotonusmodell . . . . 17
1.1.1 Gelassenheit 17
1.1.2 "Was es zu erklären gilt": das Psychotonusmodell
unterschiedlicher mentaler Zustände 24
1.1.3 Die einzelnen Stufen der Psychotonusskala (PT) 27
1.2 Gelassener werden durch Introvision: eine einführende Übersicht 33
1.2.1 Den Kopf wieder freibekommen: Übung "Pakete packen" 34
1.2.2 Mentale Entspannung im Alltag: das konstatierende
aufmerksame Wahrnehmen (KAW) 34
1.2.3 Die Methode der Introvision 35
1.2.4 Blitzintrovision 39
1.3 Die theoretischen und empirischen Grundlagen der Introvision - eine Übersicht 40
1.3.1 Die Entwicklung der Theorie Subjektiver Imperative 41
1.3.2 Die Entwicklung praktischer Interventionsmethoden:
Konstatierendes Aufmerksames Wahrnehmen (KAW) und Introvision 43
1.3.3 Die Entwicklung der Theorie der Mentalen Introferenz 46
1.3.4 Professionalisierung: Entwicklung von Selbst und Sozialkompetenz durch Introvision in der Lehrerbildung 49
1.4 Das "Theorem der dicken Klopse" und eine Übersicht
über den Inhalt des Buchs 50
1.5 Zusammenfassung 52
2 "Wie das Wasser sich zu kräuseln beginnt": die Entstehung innerer Konflikte. Eine kurze Einführung in die Theorie der Mentalen Introferenz (TMI) 54
2.1 "Die glatte Meeresoberfläche": Denken, Fühlen, Handeln im
Zustand tiefer innerer Ruhe - das epistemische System (EPS) 56
2.1.1 Das epistemische System (EPS) 57
2.1.2 Das Hängenbleiben epistemischer Prozesse 64
2.2 "Wie die ersten Wellen entstehen" - das primäre introferente Eingreifen 70
2.2.1 Das "Wie" des primären Eingreifens 73
2.2.2 Die Auswirkungen des primären introferenten Eingreifens 83
2.3 Die Alternative: die Lösung des Sokrates 87
2.4 Wie die Sache weitergegangen ist: sekundäres Eingreifen
und die Entstehung akuter Konflikte 91
2.4.1 "Das Kräuseln der Wasseroberfläche breitet sich aus":
Zunahme und Automatisierung des primären Eingreifens 92
2.4.2 "Wie die Wellen größer werden": das sekundäre Eingreifen 93
2.4.3 "Wie die Geschichte weiterging ...": die Entstehung subjektiver Imperative 97
2.5 Zusammenfassung 101
3 Nicht (zusätzlich) introferent eingreifen - das konstatierende
aufmerksame Wahrnehmen (KAW) 103
3.1 Merkmale des konstatierenden aufmerksamen Wahrnehmens 107
3.2 Vier KAW-Übungen 110
3.2.1 KAW-Übung I: "Konstatieren" HO
3.2.2 KAW-Übung II: Weit- und Engstellen 117
3.2.3 KAW-Übung III: Weitgestellt mit konstantem Fokus 123
3.2.4 KAW-Übung IV: Das Zentrum des Angenehmen oder des Unangenehmen 130
3.3 Die Praxis des KAW 135
3.3.1 Hinweise zum Üben des KAW 135
3.3.2 Längerfristige Auswirkungen der KAW-Übungen: Erfahrungsberichte 137
3.4 KAW im Vergleich mit anderen Verfahren 140
3.5 Zusammenfassung 144
4 Den Kern eines akuten Konflikts finden: die erste Phase der
Introvision. Die Theorie Subjektiver Imperative (TSI) 146
4.1 Allgemeines über Konflikte 148
4.2 Ausgangspunkt: "Was geht Ihnen in der jeweiligen Situation durch den Kopf?" 154
 
4.3 Imperativische Sollvorstellungen - die imperierte
Selbstanweisung: "Gib diese Sollvorstellung nicht auf!" 157
4.4 Imperativverletzungskonflikte (IVK) 164
4.4.1 Realitätskonflikte: "Die Wirklichkeit ist nicht so,
wie sie sein müsste" 167
4.4.2 Imperativkonflikte: "Es muss sein, es darf nicht sein" . . . 171
4.4.3 Undurchführbarkeitskonflikte: "Es muss sein, dass ..., aber es geht nicht" 172
4.4.4 Konflikt-Konflikte: "In Konflikt mit dem eigenen Konflikt" 174
4.4.5 Der gemeinsame Kern des Imperativ-Verletzungskonflikts:
eine unauflösbare Diskrepanz 176
4.4.6 Die Theorie Subjektiver Imperative als
Meta-Theorie der mentalen Selbstregulation 177
4.5 "Was daran ist das Zentrum des Unangenehmen?"
Die Tiefenstruktur imperativischer Vorstellungen explorieren 177
4.5.1 Imperativketten und Kernimperative 178
4.5.2 Imperativbäume 185
4.5.3 Fazit: Introvision bedeutet aufzuhören, die epistemische
Kern-Subkognition introferent wegzuschieben 186
4.6 In akute Konflikte sekundär eingreifen: Konfliktumgehungsstrategien (KUS) 187
4.6.1 Das Kategoriensystem zur Erfassung von
Konfliktumgehungsstrategien (KUS-R) 189
4.6.2 Konfliktumgehungsstrategien als Teillösungsstrategien .194
4.7 Zusammenfassung 195
5 Die Durchführung der Introvision zur Auflösung eines Konfliktes 200
5.1 Der Ablauf eines Introvisionsberatungsgesprächs 202
5.1.1 Einführung 202
5.1.2 Phase 1: Die dem Konflikt unterliegende Subkognition (SK) finden 202
5.1.3 Phase 2: Die Subkognition ein Weilchen aufmerksam
konstatierend wahrnehmen 211
5.1.4 Abschlussphase des Beratungsgesprächs 214
5.2 Auswirkungen der Introvision 214
5.2.1 Unmittelbare Auswirkungen während des KAW 215
5.2.2 Merkmale einer erfolgreichen Konfliktauflösung 219
5.3 Blitzintrovision 222
5.4 Zur Wirksamkeit des KAW im Rahmen der Introvision:
einige neuere hirnphysiologische Ergebnisse 224
5.5 Vergleich von KAW und Introvision mit anderen Verfahren. . . . 227
5.6 Zusammenfassung 230
 
6 Die Anwendung der Introvision als Methode der mentalen
Selbstregulation im Alltag 233
6.1 Alltagskonflikte 234
6.2 Kleinere alltägliche Probleme 247
6.3 Introvision und Sucht 252
6.4 Körperliche Probleme: Heuschnupfen, Neurodermitis und Ohnmachtsanfälle 256
6.5 Zusammenfassung 261
7 Das Introferenzmodell der mentalen Selbstregulation:
Grundlagen der TMI, Willensfreiheit und Emotionen 263
7.1 Philosophische Grundlagen 263
7.1.1 Was heißt hier mental? Über Materie, Energie und Information 264
7.1.2 Weshalb ist es notwendig, mentale Prozesse zu regulieren? 268
7.2 Zusammenfassung: das Introferenzmodell der mentalen Selbstregulation 274
7.2.1 Der Begriff der Selbstregulation 275
7.2.2 Das Introferenzmodell der mentalen Selbstregulation 276
7.3 Das Problem der Willensfreiheit und das Libet-Experiment. 279
7.4 Gefühle und Emotionen als "Farben der Seele" 283
7.5 Die Entstehung unterschiedlicher psychotonischer Zustände 285
7.6 Zusammenfassung 287
8 Zusammenfassung 289
Literatur 294
Anhang 314
Glossar und Abkürzungen 325
Personenverzeichnis 329
Stichwortverzeichnis 331
Beispielverzeichnis 337

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wagner, Angelika C.
Verfasser*innenangabe: Angelika C. Wagner
Jahr: 2011
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPV
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ISBN: 978-3-17-021446-0
2. ISBN: 3-17-021446-2
Beschreibung: 2., vollst. überarb. und erw. Aufl., 336 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Introvision, Psychischer Konflikt, Selbstregulation, Automatische Regelung, Innerer Konflikt, Intrapersonaler Konflikt, Intrapsychischer Konflikt, Seelischer Konflikt, Selbstregulierung, Selbsttätige Regelung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch