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Kapitalismus aufbrechen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Holloway, John
Verfasser*innenangabe: John Holloway. Aus dem Engl. übers. von Marcel Stoetzler
Jahr: 2010
Verlag: Münster, Westfälisches Dampfboot
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

 
Verlagstext:
Wie erschaffen wir eine andere Welt? Indem wir den Kapitalismus aufbrechen: Risse erzeugen, Augenblicke und Räume des Widerstands, in denen wir das Recht auf eine andere Art zu handeln, geltend machen. Das ist, was wir jetzt schon tun - jeden Tag - überall. John Holloways Buch "Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen" entfachte eine weltweite Debatte über die wirkungsvollsten Methoden den Kapitalismus zu überwinden. Jetzt führt Holloway die Debatte mit dem Argument fort, die Hoffnung liege darin, dass der Kapitalismus bereits schwer angeschlagen und die Logik des gesellschaftlichen Zusammenhalts voller Risse sei. Können aber die Risse den Zusammenbruch des Systems herbeiführen? Holloway sieht die Wirkmächtigkeit dieser Sprünge in ihrer allgemeinen Triebkraft gegen kapitalistische Lohnarbeit und für andere Tätigkeiten. Die Frage nach der Revolution ist nicht, wie der Kapitalismus endgültig zerstört werden kann, sondern wie sich verhindern lässt, dass er immer wieder neu erschaffen wird, und wie an seine Stelle etwas vernünftiges Neues gesetzt werden kann.
In 33 übersichtlichen Thesen will "Kapitalismus aufbrechen" die Debatte zwischen kritischen TheoretikerInnen und den Aktivisten, die den Kapitalismus wirkungsvoll aufbrechen wollen, neu entzünden.
Stimmen zum Buch:
"[...] Mit dem Aufruf "Hört auf, Kapitalismus zu machen" wird John Holloway und andere Gleichgesinnte die Kapitalisten und Profiteure unserer ungerechten (Einen?) Welt nicht bewegen können, aufzuhören. Aber mit seinen Gedanken, Argumenten und Appellen, "aufzuhören", bereitet er ein gesellschaftliches Feld des Widerstandes, des Nachdenkens und Rebellierens gegen die unselige Entwicklung zum Unmenschlichen hin, die der Kapitalismus verursacht und vorantreibt. Indem er abrückt von der klassischen Kritik am Kapitalismus - und doch dabei bleibt, dass es eines revolutionären Denkens und Handelns bedarf; nicht mit der Brechstange, auch nicht mit Dynamit, sondern mit einer Bewusstseinsveränderung: "Revolution heißt nicht, den Kapitalismus zu zerstören, sondern ihn nicht zu schaffen". Die Adresse geht an jeden von uns: "Verweigert-und-Schafft!". Denn Jammern, Klagen, sich durch ein "Ohne-mich" selbst aus dem Diskurs ziehen, ist nicht die Lösung zur Veränderung unserer Welt und unseres Daseins, für uns in der Gegenwart und für unsere Nachkommen in der Zukunft! Der Querdenker und -treiber John Holloway hilft uns mit seinem faszinierenden Buch dabei!"
Quelle: Jos Schnurer, socialnet.de
Stichworte:
Kapitalismus; Alternativer Lebensstil; Arbeit; Sozialismus; Sozialer Wert; Widerstand; Soziale Bewegung, Abstrakte Arbeit, Werttheorie.
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Holloway, John
Verfasser*innenangabe: John Holloway. Aus dem Engl. übers. von Marcel Stoetzler
Jahr: 2010
Verlag: Münster, Westfälisches Dampfboot
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.AP, GP.PM
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ISBN: 978-3-89691-863-5
Beschreibung: 1. Aufl., 276 S.
Schlagwörter: Kapitalismus, Lohnarbeit, Systemtransformation, Wirtschaftssystem, Kapitalistische Gesellschaft , Kapitalistische Wirtschaft , Kapitalistisches Gesellschaftssystem , Kapitalistisches Wirtschaftssystem, Transformation <Systemtransformation>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Stoetzler, Marcel [Übers.]
Originaltitel: Crack capitalism <dt.|
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch