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Wie viel Bank braucht der Mensch?

raus aus der verrückten Finanzwelt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fricke, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Fricke
Jahr: 2013
Verlag: Frankfurt am Main, Westend
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Verlagstext:Die Bilanz von drei Jahrzehnten Finanzmarktkapitalismus fällt katastrophal aus. Von der großen Geldparty haben nur wenige profitiert, während die Mehrheit der Steuerzahler die Zeche bezahlen muss. Thomas Fricke, Chefökonom der Gruner-und-Jahr-Wirtschaftsmedien, fordert ein Ende dieser hochspekulativen Finanzgeschäfte und einen Ausstieg aus dem Bankensystem, wie wir es heute kennen.Dem Atomausstieg sollte nun auch der Bankenausstieg folgen. Denn die Luftnummern des Finanzmarktkapitalismus haben gezeigt, wie Unternehmen und ganze Staaten in den Ruin getrieben werden. Weniger Bank ist daher mehr, weshalb die modernen Finanzprodukte auf den Prüfstand zu stellen sind: Wie viel Kredit soll eine Bank vergeben können, so dass es zu keiner Überschuldung und keinem Crash kommt? Außerdem fordert Thomas Fricke: Ein Großteil der Gelder darf nicht mehr in Finanzspekulationen fließen, sondern muss für gesellschaftlich wichtigen Aufgaben zur Verfügung stehen. Hierzu gehört nicht zuletzt die derzeit größte globale Herausforderung, der Klimaschutz.Über den AutorThomas Fricke, Jahrgang 1965, war von 2002 bis 2012 Chefökonom der Financial Times Deutschland uns seit 2009 Chefökonom der Wirtschaftsmedien von Gruner & Jahr (neben FTD Capital, Börse Online, Impulse). Seit 2007 leitet er das Internetportal Wirtschaftswunder. Zuvor arbeitete er bei der Wirtschaftswoche, beim Manager Magazin und beim Pariser Wirtschaftsforschungsinstitut OFCE. 1998 erhielt der den Deutsch-Französischen Journalistenpreis. / AUS DEM INHALT: / / / Einleitung: Abschied aus dem Geldparadies 9 ERSTER TEIL Vom Traum globalisierter Märkte zum großen Albtraum? 20 1Von der Illusion des Stabilitätsgaranten 2 1 Dreißig Jahre schneller, höher, weiter 2 1 Der Traum von den hilfreichen Spekulanten 2 6 Aufkommende Zweifel an der Wunderwirkung 29 Chronisch instabil? - Ein Ausflug ins menschliche Gehirn 30 Prozyklik - die Kernschwäche moderner Finanzmärkte 36 Die Rolle der Spekulanten 36 o Tückische Mathematikmodelle 37 o Risikofreude kommt vor dem Crash 38 o Ratingagenturen - überforderte Herdentreiber? 40 o Euphorie und Panik mit Tante Erna 43 2Das dreißigjährige Kriseln - eine Schadensaufnahme Drei Jahrzehnte Boom und Crash Der Aktiencrash von 1987 48 o Das Finanzdebakel der Schwellenländer 1997/98 51 o Aufstieg und Fall der New Economy 55 o Die große Finanzkrise seit 2007 58 Ein Finanzmarktschaden namens Euro-Krise Kapriolen am Rohstoff- und Devisenmarkt Rasantes Einkommensgefälle Banken als Schuldenmaschine Die wahre Geschichte von der großen Finanzkrise 3Welchen Nutzen hat die Bankensause überhaupt? 99 Von der Mär effizienter Preisfindung 99 Das Märchen vom Kapital als Entwicklungshelfer 101 Die Illusion vom Wachstumsmotor für reiche Länder 104 Eine historisch atemberaubende Negativbilanz 106 Kosten durch höhere Unsicherheit 106 o Kosten durch Krisenschäden 108 o Kosten der Ungleichheit 110 o Wachstumsverluste durch fehlgeleitete Ressourcen 112 o Quintessenz eines teuren Experiments: Weniger ist mehr 114 ZWEITER TEIL Vom Ausstieg als Chance - warum es uns ohne Bankenwahn besser ginge 120 1Menschliche Lernschwäche? - Geschichte in der Wiederholungsschleife 123 Erste Lehre: Alles schon mal dagewesen 124 Zweite Lehre: Bankenirrwitz ist kein Schicksal 127 Dritte Lehre: Wie man den Ausstieg nicht macht 133 2Wie viel Bank darf's denn sein? 139 Was soll die Bank? 140 Wirtschaftswunderzeit als Vorbild 143 Von guten und von schlechten Schulden 147 3Von guten und von schlechten Reformen 154 Woran sich gute Reformen messen lassen 155 Wie es nicht geht - der nett gemeinte Unsinn 157 4Ein Aktionsplan für den Bankenausstieg 171 Die hilfreichen Reformen 171 Ratingagenturen auf Maß halten 171 o Pump down the volume 174 o Heiliges Trennbankensystem? 178 Die 5+ Säulen für eine neue Finanzwelt 183 Säule 1: Finanztransaktionssteuer - Sand in alle Getriebe 184 o Säule 2: Neues Weltwährungssystem - betreutes Handeln 193 o Säule 3: Volksgut Staatsanleihe - mit Schulden spielt man nicht..202 o Säule 4: Kontrollierte Rohstoffe - mit Essen auch nicht 209 o Säule 5: Exzesse kontern - automatisches Krisenblockiersystem 213 o Bonusreform: Mindestalter für Finanzjongleure 222 Menüwahl für mutige Reformer 224 5Vom Albtraum zum Segen - Umstieg zur Klimarettung 228 Bankenschrumpfen - und die wunderbare neue Welt 228 Banker zur Sonne - mehr Geld für die Klimarettung 238 Schluss: Eine kleine Utopie - von Bankfurt zu Solarfurt 245

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fricke, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Fricke
Jahr: 2013
Verlag: Frankfurt am Main, Westend
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.WF
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ISBN: 978-3-86489-036-9
2. ISBN: 3-86489-036-5
Beschreibung: 256 S.
Schlagwörter: Kapitalismus, Neoliberalismus, Wirtschaftskrise, Kapitalistische Gesellschaft , Kapitalistische Wirtschaft , Kapitalistisches Gesellschaftssystem , Kapitalistisches Wirtschaftssystem
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Fußnote: Literaturverz. S. 254 - 256
Mediengruppe: Buch