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Erziehung und Unterricht 2019; 169. Jahrg. 2019 ; Heft 9/10 ; 01.11.2019

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Jahr: 2019
Erziehung und Unterricht 2019
Zählung: 169. Jahrg. 2019 ; Heft 9/10 ; 01.11.2019
Mediengruppe: Zeitschrift
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Inhalt

Aktuelle Ausgabe: 2019 | 9+10
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*** Themenschwerpunkt 1: Pädagogisches Handeln und Wissen ¿ professioneller Umgang mit Herausforderungen und Innovationen in heterogenen Handlungsfeldern. Veränderte Welt, steter Wandel, erhöhtes Tempo von Entwicklungen, rasante Mobilität, ¿ Schlagworte, die auch die Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur Universität deutlich betreffen. Der thematische Schwerpunkt beschäftigt sich mit den Anforderungen an Institutionen und Individuen, die die Veränderungsprozesse des 21. Jahrhunderts von der Elementarpädagogik bis zum Hochschulstudium bedeuten. Die Ausbildung von PädagogInnen, ihre Professionalisierung, Herausforderungen an die Schule in allen Schularten, der Umgang mit Heterogenität und Diversität in allen Kontexten ¿ all diese Themenfelder fordern die handelnden Personen ein. Institutionelles und individuelles Dazulernen ist notwendig, die Aneignung von Wissen, Fachwissen, fachdidaktischem Wissen, Professionswissen und entsprechenden Kompetenzen ist Gebot der Stunde.
*** Themenschwerpunkt 2: Pädagogische Diagnostik im Dialog ¿ Vom Urteilen und Beurteilt-Werden. Kinder und Jugendliche als ExpertInnen ihres Lebens und ihrer Person ansprechen und dadurch ernst nehmen ¿ eine mächtige Formulierung im Vorwort der für den Schwerpunkt verantwortlichen Koordinatorinnen! Sie plädieren dafür, gewohnte und vielfach verwendete Formen, wie SchülerInnen von LehrerInnen in ihrer Leistung eingeschätzt werden und welche Zuschreibungen und Bewertungen üblicherweise gemacht werden, in Richtung eines Dialogs über Potentiale, Lernprozesse und erreichte Ziele zu entwickeln. Das bedeutet, die Lernenden nicht nur als Objekt von Zuschreibung und Beurteilung zu sehen, sondern sie zum Subjekt in der Mitverantwortung für ihr Dazulernen und ihre Identitätsentwicklung zu machen. Dort, wo es LehrerInnen gelingt die individuellen Lernvoraussetzungen der SchülerInnen zu kennen und zu wissen, wo sie im Lernprozess stehen, können sie angemessene Herausforderungen in Form von Aufgaben stellen, die das Lernen anregen und die Motiva-tion erhalten. Der vorliegende thematische Schwerpunkt will daher diagnostische Urteile im pädagogischen Kontext als Chancen in der Entwicklung eines konstruktiven Selbstkonzeptes sehen, die das Lernen anerkennend und stärkend ¿ jedenfalls nicht abwertend ¿ begleiten.
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*** Schwerpunkt: Pädagogisches Handeln und Wissen ¿ professioneller Umgang mit Herausforderungen und Innovationen in heterogenen Handlungsfeldern Koordination: Gabriele Schauer und Ann-Kathrin Dittrich / Gabriele Schauer/Ann-Kathrin Dittrich, Vorwort ..... 773
*** Daniela Hilber/Marian Moschen, Professionsspezifische Ein- und Ausblicke zum Handlungsfeld Kindergarten .......... 774
*** Andrea Holzinger, Die Grundschule als Ort der Bildung und Persönlichkeitsentwicklung für alle Kinder. Konsequenzen für die Lehrer/innenbildung ......... 782
*** Silvia Krenn, ¿Das tägliche Ringen um (sehr gute) Noten¿ ¿ Schulische Leistungsbewertung mehrperspektivisch betrachtet ............... 791
*** Petra Schöpf, Eine Schule lernt denken .................. 800
*** Ulrike Greiner/Irmtraud Kaiser/Christoph Kühberger/Günter Maresch/Verena Oesterhelt/Hubert Weiglhofer, Reflexive fachliche Grundbildung auf der Sekundarstufe I und ihre Konsequenzen für Lehrer/innenbildung ............. 808
*** Ann-Kathrin Dittrich, Die Herausforderungen an pädagogisches Wissen im Unterrichtsalltag ................................... 817
*** Klaus Schneider/Elisabeth Haas, Schulische Lerngelegenheiten als ein Ort des Aufbaus Pädagogischen Wissens. Eine Analyse der Emotionen von Studierenden im Schulpraktikum I in der Lehrer/innenbildung West ....................... 825
*** Gabriele Schauer, Das EPIK-Domänenmodell und der Erwerb von Kompetenzen in der Lehramtsausbildung ............................ 833
*** Britta Ostermann, Professionalisierung pädagogischen Handelns ¿ Ansprüche und Herausforderungen auf relationaler Ebene ............................... 841
*** Claudia Rauch, PädagogInnen, AllrounderInnen oder individuelle SpezialistInnen ¿ Chancen und Herausforderungen für ein inklusives Bildungssystem .................................... 850
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*** Schwerpunkt: Pädagogische Diagnostik im Dialog ¿ Vom Urteilen und Beurteilt-Werden Koordination: Sabine Gerhartz-Reiter und Cathrin Reisenauer / Sabine Gerhartz-Reiter/Cathrin Reisenauer, Vorwort ................... 858
*** Claudia Schreiner/Christian Kraler, Pädagogische Diagnostik und LehrerInnenbildung nach PISA .......................... 861
*** Toni Simon, (Pädagogische) Diagnostik und inklusive Pädagogik im Dialog ..... 872
*** Nadja Friedrich/Helena Heim, Über die Gratwanderung von JunglehrerInnen beim Bewerten ......... 881
*** Schülerinnen und Schüler, Beurteilt werden ¿ Meine Perspektive als SchülerIn ......... 892
*** Silvia-Iris Beutel/Alexandra Marx/Christiane Ruberg, Diagnostik, Förderung, Kommunikation: Schülerinnen- und Schülerbeteiligung und Lernen ................... 900
*** Cathrin Reisenauer/Sabine Gerhartz-Reiter, Über das Beurteilt-Werden ¿ LehrerInnenurteile und ihre Auswirkung auf Identitätsentwicklung und Bildungsbiographien ............. 909
*** Sabine Geist, Pädagogisches Diagnostizieren ¿ alltäglicher Bestandteil schulischer Arbeit ... 918
*** Felix Winter, Pädagogische Diagnostik als ¿assessment for learning¿ ¿ das dialogische Lernkonzept ............................. 927
*** Kathrin Müller, Das dialogische Prinzip als Herausforderung für Diagnostik und Lerncoaching aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern ................ 936
*** Aus Theorie und Praxis: Gabriele Danninger, Aktionen und Räume für Konfliktlösung in der Schule ¿ Demokratiebewusstsein fördern ........................ 945
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Buchbesprechungen
*** Rudolf Beer, Rezension: Individuelle Förderung im Unterricht. Empirische Befunde und Hinweise für die Praxis ............... 956
*** Christiane Pabst, Rezension: Österreichisches Deutsch macht Schule. Bildung und Deutschunterricht im Spannungsfeld von sprachlicher Variation und Norm

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