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Sicherheitsrisiko Gentechnik

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pusztai, Arpad; Bardócz, Susan
Verfasser*innenangabe: [Gentechnikfreies Europa e.V.]. Arpád Pusztai/Susan Bardócz. Mit Beitr. von Antônio Inácio Andioli und Hans R. Herren. Hrsg. von Jürgen Binder. [Übers.: Peter Schmidt]
Jahr: 2009
Verlag: Freiburg im Breisgau, Orange-Press
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

1986 wird Árpád Pusztai an das Rowett Institute in Aberdeen/Schottland berufen, um über die Techniken der Genmodifikation zu forschen und Sicherheitstests für gentechnisch veränderte Organismen zu entwickeln. 1998 veröffentlicht er seine Forschungsergebnisse, die belegen, dass gentechnisch veränderte Kartoffeln das Immunsystem von Versuchsratten schädigen und das Organwachstum beeinflussen. Zwei Tage danach wird er auf politischen Druck hin suspendiert. Man verwehrt ihm den Zugang zu den Unterlagen seiner Studie und erteilt ihm Redeverbot. Seitdem ist Pusztai zu einem der profiliertesten Verfechter einer verantwortungsvollen Genetik geworden. Während der wissenschaftliche Mainstream unbeirrt an der unzureichend untersuchten Technologie festhält, äußert Pusztai weiterhin Bedenken gegen die Genmanipulation. In Sicherheitsrisiko Gentechnik beleuchtet er die Rollen von Konzernen und Politik und deren indirekte Einflussnahme über die Finanzierung auf die Ergebnisse der Genforschung. Er liefert Vorschläge für eine effektive, wissenschaftlich seriöse Forschung im Dienste der Sicherheit von Mensch und Natur. (Verlagsinformation) / »Der Fall Pusztai zeigt, in welchem Geflecht zwischen wissenschaftlicher Exaktheit und politischer Konformität die Wahrheit auf der Strecke bleibt – zum Schaden aller.« (Dr. Michael Succow) / Detailliertes Inhaltsverzeichnis siehe unten angeführten Link.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Grußwort des Trägers des Welternährungspreises 11
Dr. Hans R. Herren
 
 
 
 
Vorwort des Herausgebers 13
Jürgen Binder
 
 
 
 
Vorwort der Autoren 17
 
 
 
 
Einleitung 21
 
 
 
 
Grundlagen der gentechnischen Modifizierung 25
Gentechnische Modifizierung - wie geht das? 25 I Zur gentechnischen
Modifizierung verwendete Gene 29 | Methoden zur Herstellung von
GM-Pflanzen 33
 
 
 
 
Tatsachen - und Behauptungen ohne wissenschaftliche Grundlage 37
GM ist keine Erweiterung der traditionellen Pflanzenveredelung 37
Unerwartete Konsequenzen 45 I Genetischer Determinismus - falsche
Grundannahmen 47 I Spliceosomen 48 | Postsynthetische Proteinmodifizierung
51 I Die Begleiter der Proteine - Chaperone 52 | Unvermeidliche
Verluste: defekte Gene der Empfängerzelle 53 I Bestimmung der Transgen-
Position 55 I Ein- und Ausschalten von Promotern und Genen 55 Horizontaler
Gentransfer 58 | Tumor- und sonstige Krankheiten 61 | Blanke
DNA 63 Sonstige Probleme bei der GM-Technik und wissenschaftlich
nicht belegte Vermutungen 65
 
 
 
 
Ernährungswissenschaftliche Bewertung gentechnisch modifizierter Pflanzen 79
Versprochene ernährungswissenschaftliche und gesundheitliche Vorteile
von GM-Nahrungsmitteln 79 I Die Rolle der GM-Technologie bei der
Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln 81 I Auswirkungen
des Anbaus von GM-Pflanzen auf den Einsatz von Unkraut- und
Insektenvertilgungsmitteln 85 I Die Entstehung der ßt-Resistenz 86
 
 
 
 
Sicherheitsprüfung und Genehmigung von GM-Pflanzen 91
Allgemeine Bedingungen für die Genehmigung von GM-Pflanzen 91
Allergene Auswirkungen und gentechnische Modifizierung 106 | Mängel
bei Sicherheitsprüfungen 113 | Können ungenehmigte GM-Lebensmittel
in die menschliche Nahrungskette gelangen, und wenn ja, mit welchen
möglichen Folgen? 116
 
 
 
 
Erkenntnisse aus den bisherigen Risikobewertungstests 119
Die FLAVR-SAVR™-lomate 119 | Lassen sich gesundheitliche Schäden
ohne unabhängige, transparente und wissenschaftlich fundierte Risikobewertung
ausschließen? 121 | Biologische Tests und Vorschlag für einen
Versuchsplan 123 | Internationale Gesetze und Vorschriften zu GMPflanzen 128
 
 
 
 
Die Rolle multinationaler Unternehmen und Banken in der Biotechnologie 131
Globale Folgen des Anbaus von GM-Pflanzen 131 | Die Kommerzialisierung
der Molekular- und Biotechnologie 132 | Die Intoleranz der
Biotechnologieindustrie 136 I Methoden der institutionalisierten Unterdrückung
Andersdenkender 139 | Ethische Fragen im Zusammenhang mit
der Einführung der Biotechnologie 141 | Welche Wahlmöglichkeiten
haben wir - wohin führt unser Weg? 143
 
 
 
 
Das humanste Gengesetz der Welt 151
Das norwegische Gentechnologiegesetz 151 I Das Norwegische Beratergremium
für Biotechnologie (NBAB) 152 | Genehmigung und Kontrolle
von Importdokumentationen 155 I Das Cartagena-Protokoll 155
 
 
 
 
Literaturverweise 157
 
 
 
 
Gentechnik, Roundup und die Gesundheit 161
Dr. Antonio Inácio Andrioli
 
 
 
 
Nachbemerkungen und Dank 173
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pusztai, Arpad; Bardócz, Susan
Verfasser*innenangabe: [Gentechnikfreies Europa e.V.]. Arpád Pusztai/Susan Bardócz. Mit Beitr. von Antônio Inácio Andioli und Hans R. Herren. Hrsg. von Jürgen Binder. [Übers.: Peter Schmidt]
Jahr: 2009
Verlag: Freiburg im Breisgau, Orange-Press
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.BG
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ISBN: 978-3-936086-50-8
2. ISBN: 3-936086-50-8
Beschreibung: 177 S. : Ill. + 1 CD-ROM
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Andrioli, Antônio Inácio; Binder, Jürgen; Herren, Hans R.
Sprache: ---
Originaltitel: A genetikailag módosított növények és a belÍolük készített élelmiszerek és takarmányok biztonsága <dt.>
Fußnote: Aus dem Ungar. übers. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch