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Geheimdienste in der Weltgeschichte

von der Antike bis heute
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Verfasser*innenangabe: Hrsg.: Wolfgang Krieger
Jahr: 2013
Verlag: Köln, Anaconda
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Wille der Mächtigen, sich durch das Ausspähen und bisweilen auch das Ausschalten ihrer Gegner strategische Vorteile zu verschaffen, ist Jahrtausende alt. Die Geschichte der Geheimdienste reicht bis in die Antike zurück und hinterließ ihre Spuren auf allen Kontinenten. Anhand von mehr als 20 fesselnden Beispielen führt dieses Buch Ziele und Methoden der Spione und Agenten vor Augen – vom Geheimdienst Alexanders des Großen über die verborgene Diplomatie der Päpste bis hin zum mutmaßlichen Versagen der Geheimdienste bei den Anschlägen am 11. September 2001. --- Krieger hat eine internationale Autorengruppe gewonnen, die sich, obgleich Experten für einzelne Epochen, Regionen oder Persönlichkeiten, dem bislang wenig erforschten Thema der Geheimdienstgeschichte widmeten. In 22 Beiträgen wird der Geschichte bekannter Spionagefälle, der Methoden, Normen und technischen Entwicklungen sowie der Akteure von nach außen gerichteter geheimdienstlicher Tätigkeit nachgegangen. Der Band stützt sich auf die Annahme, dass 'die Grundprinzipien der Politik - manchmal sogar des Militärischen - in den hochdifferenzierten Staaten der Antike (...) denen der heutigen Politik durchaus ähnlich (sind). Deshalb sind die antiken Theoretiker der Politik und ihre Nachfolger in der vorindustriellen Zeit für uns heute noch von Bedeutung geblieben.' (9) Inhaltsverzeichnis: Jakob Seibert: Der Geheimdienst Alexanders des Großen (336-323 v. Chr.) (19-29); Pedro Barcelo: Hannibals Geheimdienst (30-43); Wolfgang Kuhoff: Kryptographie und geheime Nachrichtenübermittlung in griechisch-römischer Zeit (44-55); Helwig Schmidt-Glintzer: Spionage im Alten China (56-69); Friedrich Wilhelm: Königsindisch - eine Variante im großen Spiel der Geheimdienste (70-85); Stefan Weiß: Das Papsttum und seine Geheimdiplomatie (86-96); Christopher Allmand: Spionage und Geheimdienst im Hundertjährigen Krieg (97-110); Klaus Malettke: Richelieu und Pere Joseph (111-125); Stefan Weiß: Wilhelm Stieber und Bismarck (126-137); Albert Pethö: Oberst Redl (138-150); Gerhard Hirschfeld: Mata Hari: die größte Spionin des 20. Jahrhunderts? (151-169); Ernest R. May: Die Nachrichtendienste und die Niederlage Frankreichs 1940 (170-181); Jürgen Rohwer: Die ENIGMA-Schlüsselmaschine (182-200); Thomas Noetzel: Anthony Blunt - Der britische Edelspion (201-215); Hubertus Knabe: Der Kanzleramtsspion (216-229); Wolfgang Krieger: 'Dr. Schneider' und der BND (230-247); Roger Engelmann: 'Schild und Schwert' als Exportartikel: die Sowjets und der Aufbau der DDR-Geheimdienste (248-259); Loch K. Johnson: Verdeckte Aktionen und die CIA: Amerikas geheime Außenpolitik (260-274); Yigal Sheffy: Ohne Vorwarnung: der Überraschungsangriff auf Israel 1973 (275-297); Shlomo Shpiro: Eichmann und der Mossad (298-313); Maurice Vaisse: Die 'Rainbow-Warrior'-Affäre (314-323); Wolfgang Krieger: Der 11. September: ein Versagen der Geheimdienste? (324-344).

Details

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Verfasser*innenangabe: Hrsg.: Wolfgang Krieger
Jahr: 2013
Verlag: Köln, Anaconda
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.BS
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ISBN: 978-3-7306-0016-0
2. ISBN: 3-7306-0016-8
Beschreibung: 464 S.
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Mediengruppe: Buch