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1.; Grundlagen und Methoden der Differentiellen Psychologie

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Jahr: 1996
Bandangabe: 1.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Gegenstand der differentiellen Psychologie sind systematische Variationen im Erleben und Verhalten einer Person und systematische Unterschiede zwischen Personen und Personengruppen sowie deren Ursachen und Wirkungen. In diesem Band der Enzyklopädie (weiterer Band siehe in dieser Nr.) werden zentrale Probleme der differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung im Überblick dargestellt, Grundbegriffe der differentiell psychologischen Systematik eingeführt und spezielle Forschungsmethoden erläutert./ AUS DEM INHALT: / / / I. Grundlagen 1. Kapitel: Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung: Grundbegriffe, Fragestellungen, Systematik Von Kurt Pawlik 1 Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung 4 2 Hauptfragestellungen der Differentiellen Psychologie 6 2.1 Differentiell-psychologische Methodenentwicklung 6 2.2 Merkmalsbezogene Variationsforschung 7 2.3 Personenbezogene Variationsforschung 7 2.4 Differentiell-psychologische Kovariationsforschung 8 2.5 Differentiell-psychologische Kausalforschung 9 2.6 Differentiell-psychologische Konsistenzforschung 10 2.7 Theoretische Differentialpsychologie 11 3 Methoden zur Erfassung individueller psychischer Unterschiede: Psychologische Diagnostik 11 4 Forschungsparadigmen der Differentiellen Psychologie 14 4.1 Experiment vs. Erhebung 15 4.2 Labor vs. Feld 16 4.3 Querschnitts- vs. Längsschnittsforschung 18 4.4 Merkmalsbezogenes vs. personbezogenes Forschungsparadigma 19 4.5 Personbezogenes vs. situationsbezogenes Forschungsparadigma 21 5 Die Bedeutung individueller Unterschiede im Verhalten 23 Literatur 25 2. Kapitel: Ausmaß und Verteilung individueller Differenzen Von Manfred Amelang und Hans Joachim Ahrens 1 Individualität und Variabilität als universelle Merkmale lebender Systeme 33 2 Individualität und Variabilität als Gegenstand der Differentiellen Psychologie 37 X Inhaltsverzeichnis 3 Beschreibung und Erklärung individueller Variabilität 40 4 Variablen und Verteilungen 42 4.1 Variablenarten und Quantifizierungen 42 4.2 Verteilungsarten 45 4.2.1 Qualitative Variable 45 4.2.2 Quantitative Variable 49 4.2.2.1 Zufallsverteilung der Meßwerte von biologischen und psychologischen Merkmalen 49 4.2.2.2 Abweichungen von Zufallsverteilungen 54 5 Interindividuelle Unterschiede innerhalb und zwischen einzelnen Gruppen 59 6 Interindividuelle Unterschiede im Vergleich zwischen einzelnen Variablen 61 7 Intraindividuelle Unterschiede 62 8 Inter- und intraindividuelle Unterschiede im Vergleich 68 Literatur 72 3. Kapitel: Geschichte von Differentieller Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Von Reinhard Pekrun 1 Begriffsgeschichte grundlegender Konzepte 85 1.1 Person und Persönlichkeit 85 1.2 Charakter 86 1.3 Temperament 87 1.4 Resümee 88 2 Antike und Mittelalter 88 2.1 Philosophische Traditionen: Antike 88 2.2 Philosophisch-religiöse Traditionen: Mittelalter 89 2.3 Medizinisch-naturwissenschaftliche Traditionen 91 2.4 Diagnostische Traditionen 90 2.5 Resümee 92 3 Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert 92 3.1 Philosophische Traditionen 93 3.2 Medizinisch-naturwissenschaftliche Traditionen 95 3.3 Diagnostische Traditionen 97 3.4 Resümee 99 Inhaltsverzeichnis XI 4 Die Entstehung von wissenschaftlicher Differentieller Psychologie und Persönlichkeitspsychologie: 1869-1914 100 4.1 Allgemeiner historischer Hintergrund 100 4.2 England 101 4.3 Frankreich 102 4.4 Deutschland 103 4.5 USA 104 4.6 Entwicklungen jenseits des Fähigkeitsbereichs 105 4.7 Resümee 106 5 20. Jahrhundert bis zur Jahrhundertmitte 106 5.1 Philosophisch orientierte Systeme 107 5.2 Psychoanalyse 108 5.3 Behaviorismus 110 5.4 Psychologie der Intelligenz 111 5.5 Entwicklungen zu einer eigenständigen empirischen Persönlichkeitspsychologie 112 5.6 Faktorenanalytisch-taxonomische Systeme 114 5.7 Persönlichkeitsdiagnostik jenseits von Fähigkeiten 115 6 Ausblick 117 Literatur 119 4. Kapitel: Auf vier Wegen zu William Stern Von Werner Deutsch 1 Der erste Weg: Die Person 126 2 Der zweite Weg: Das Werk 131 2.1 Anfänge 132 2.2 Durchbruch 133 2.3 Höhepunkt 136 2.4 Das Ende 137 3 Der dritte Weg: Die Wirkung 138 4 Der vierte Weg: Die Differentielle Psychologie 143 Literatur 149 XII Inhaltsverzeichnis II. Forschungsparadigmen 5. Kapitel: Idiographie, Typologie, Nomothetik Von Hartmut Hacker 1 Idiographie 158 1.1 Begriff und philosophische Grundlagen 160 1.2 Die Programme von W. Stern und G.W. Allport 161 1.3 Die Idiographie-Nomothetik-Diskussion 163 1.4 Idiographische Methoden 164 1.5 Empirisch orientierte idiographische Methoden 165 1.6 Ergebnisse idiographischer Forschung 166 1.7 Idiographie: Bewertung und Ausblick 167 2 Typologie 168 2.1 Begriff, Methode, Theorie 169 2.2 Typisierung verschiedener typologischer Systeme 170 2.3 Typologische Ansätze für anwendungsrelevante Fragen . . . . 171 2.4 Typologische Diagnostik 171 2.5 Statistische Analyseverfahren und neuere Ansätze 172 2.6 Kritik 172 i 2.7 Typologie: Bewertung und Ausblick 174 3 Nomothetik 174 3.1 Begründungen für ein nomothetisches Forschungsprogramm 175 3.2 Das Problem der Eigenschaften 178 3.3 Faktorielle Dimensionen 179 3.4. Wissenschaft und Gesetzesaussagen 180 3.5 Nomothetische Untersuchungsmethoden 181 3.6 Nomothetik: Bewertung und Ausblick 182 4 Resümee und Ausblick 182 Literatur 187 6. Kapitel: Lerntheoretische Persönlichkeitsforschung Von Hans Westmeyer 1 Zum Begriff der lerntheoretischen Persönlichkeitsforschung . . . . 205 2 Zur Intention des Beitrages 205 3 Zum Begriff des Forschungsparadigmas 207 Inhaltsverzeichnis XIII 4 Der theoretische Ansatz von B.F. Skinner 210 5 Der theoretische Ansatz von J.B. Rotter 214 6 Der theoretische Ansatz von A. Bandura 217 7 Der theoretische Ansatz von W. Mischel 220 8 Der theoretische Ansatz von A. W. Staats 223 9 Neuere theoretische Ansätze 226 10 Wo liegen die Gemeinsamkeiten? 229 Literatur 231 7. Kapitel: Individuelle Unterschiede im Verhalten: Das sozialpsychologische Forschungsprogramm Von Wolfgang Stroebe, Alice H. Eagly und Icek Ajzen 1 Das Einstellungskonzept 242 2 Die Krise der Einstellungsforschung und ihre Überwindung . . . . 242 3 Verhaltensvorhersage aus Einstellungen zum Verhalten 246 3.1 Das Modell der überlegten Handlung 246 3.2 Das Modell der geplanten Handlung 251 4 Verhaltensvorhersage aus Einstellungen zu Objekten 253 4.1 Direkte Erfahrung als Moderator der Konsistenz von Einstellung und Verhalten 253 4.2 Der Einfluß der Einstellung zum Objekt auf das Verhalten: Ein Prozeßmodell 257 4.3 Unterschiede zwischen dem Modell der spontanen Aktivierung und den Modellen von Fishbein und Ajzen 258 4.4 Die wahrgenommene Relevanz von Einstellungen für Verhalten 260 5 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 261 Literatur 263 8. Kapitel: Konsistenz, Kohärenz und Situationsspezifität individueller Unterschiede Von Lothar Buse und Kurt Pawlik 1 Einführung 269 1.1 Mischeis Kritik der Eigenschaftstheorie 269 1.2 Abriß der Eigenschaftstheorie 270 XIV Inhaltsverzeichnis 1.3 Andere Modelle: Situationismus und Interaktionismus . . . . 272 2 Methoden der Konsistenzanalyse 274 2.1 Die psychologische Natur von Situationen 274 2.2 Die Analyseebene 275 2.3 Ansätze der Konsistenzprüfung 277 3 Ergebnisse konsistenzanalytischer Untersuchungen 280 3.1 Transsituative Verhaltenskonsistenz 280 3.1.1 Zwei klassische Arbeiten 280 3.1.2 Weitere Arbeiten zur transsituativen Verhaltenskonsistenz 282 3.1.3 Zusammenfassung 285 3.2 Moderatoranalysen 286 3.3 Personzentrierte Analysen 290 4 Schlußfolgerungen 291 Literatur 295 9. Kapitel: Psychologie der Individualität Von Hans Thomae 1 Zur Geschichte der Begriffe "Individuum" und "Individualität" . 301 2 Individualität im Kontext einer "beschreibenden Psychologie" . . 302 3 Das Individualitätskonzept der "personalistischen Psychologie" von William Stern 304 4 G.W. Allports Individualitätskonzept 307 5 Individualitätskonzepte in kognitiven Persönlichkeitstheorien . . . 310 5.1 Trait-orientierte Ansätze 310 5.2 Individualität kognitiver Repräsentationen und Realitätserfassung 312 5.3 Individualität und Interaktion kognitiver, emotionalmotivationaler und (re-)aktionaler Persönlichkeitssysteme . . 315 Literatur 317 Inhaltsverzeichnis XV III. Differentiell-psychologische Forschungsmethoden: Datenerhebung 10. Kapitel: Biographische Verfahren Von Reinhold S. Jäger 1 Der Gegenstand: biographische Verfahren 325 2 Biographische Zugänge unter dem Blickwinkel der Historie . . . . 327 3 Biographische Verfahren und diagnostische Zielsetzungen 331 3.1 Biographische Verfahren und diagnostische Strategien 333 4 Zwecke biographischer Verfahren 334 4.1 Deskriptive Orientierung 334 4.2 Nosologische Orientierung 335 4.3 Ätiologische Orientierung 336 5 Theoretische Begründung von biographischen Verfahren 337 6 Abgrenzung: biographisches Datum versus andere Formen 338 7 Biographische Verfahren 339 7.1 Wissenschaftlich unstrukturierte individuelle Quellen 339 7.1.1 Biographie, lebensgeschichtliche Dokumente und sonstige Aufzeichnungen 340 7.1.2 Individuelle Ausformung sozialer Tatbestände 341 7.2 Wissenschaftlich strukturierte individuelle Quellen 342 7.2.1 Biographische Einzeldaten 343 7.2.2 Interview, Exploration und psychodiagnostisches Gespräch 343 7.2.3 Anamnese 345 7.2.4 Biographische Fragebögen 346 7.3 Qualifizierung der Verfahren 348 8 Perspektiven 349 Literatur 350 11. Kapitel: Verhaltensbeobachtung in Labor und Feld Von Kurt Pawlik und Lothar Buse 1 Einige Grundbegriffe 360 2 Strategien der Verhaltensbeobachtung 362 XVI Inhaltsverzeichnis 2.1 Labor- und Felderhebung 362 2.2 Verhaltensbeobachtung "in vivo" oder nach Verhaltensaufzeichnung 363 2.3 Inhaltliche Segmentierung des Verhaltensstroms 364 2.4 Zeitliche Segmentierung des Verhaltensstroms 365 3.1 Methodische Varianten der Verhaltensbeobachtung 367 3.1.1 Selbst- und Fremdbeobachtung 367 3.1.2 Beobachtungsplan und Protokollschema 368 3.3 Fehlerquellen und Beobachtertraining 368 4 Technische Hilfsmittel der Verhaltensregistrierung 369 4.1 Selbstbeobachtungen im Zeitstichprobenverfahren 369 4.2 Fremdbeobachtungen im Zeitstichprobenverfahren 372 5 Psychometrische Qualität von Verhaltensregistrierungen 373 5.1 Objektivität der Kodierung 374 5.1.1 Kodierungsobjektivität von Fremdbeobachtungen . . . 374 5.1.2 Kodierungsobjektivität von Selbstbeobachtungen . . . . 376 5.2 Reliabilität 377 5.3 Änderungssensitivität 377 5.4 Repräsentativität der Verhaltensstichprobe 378 6 Spezielle Fehlerquellen 379 6.1 Reaktivitätseffekte 379 6.2 Anworttendenzen 380 6.3 Beobachterdrift 381 7 Vorliegende Systeme der Verhaltensbeobachtung und -beschreibung 382 7.1 Verfahren der Fremdbeobachtung 382 7.2 Verfahren der Selbstbeobachtung 384 Literatur 387 12. Kapitel: Verhaltensbeurteilung als Methode der Differentiellen Psychologie Von Heiner Ellgring 1 Einführung 395 1.1 Definition der systematischen Verhaltensbeurteilung (Rating) 395 1.2 Ziele und Funktionen der systematischen Verhaltensbeurteilung 397 1.3 Allgemeine Einwände gegen Beurteilungsverfahren 400 2 Kategorien, Schätzskalen und Globalbewertungen 400 2.1 Fremdbeurteilung vs. Selbstbeurteilung 400 2.2 Kategoriale Urteile und Beurteilungs-Skalen - Rating Scales . 401 Inhaltsverzeichnis XVII 2.3 Kriterien der Beurteilung 404 2.4 Stichproben-Probleme, Repräsentativität 406 2.5 Skalenqualität 406 3 Beurteilungsskalen als Operationalisierungen 408 3.1 Kontinuum von Messung und Beurteilung des Verhaltens . . 408 3.2 Normative Bewertungen und objektive Beschreibungen . . . . 409 3.3 Beispiele für Instrumente zur Verhaltensbeurteilung 410 4 Theoretische Grundlagen der Verhaltensbeurteilung 411 4.1 Verhalten als Indikator für Disposition (trait) oder Zustand (state) 411 4.2 Verarbeitung und Integration von Verhaltens-Informationen . 413 5 Qualität von Verhaltensbeurteilungen: Methodische Probleme . . . 416 6 Ausblick 419 Literatur 421 13. Kapitel: Selbstberichtdaten: Fragebogen, Erlebnisanalyse Von Alois Angleitner und Rainer Riemann 1 Selbstberichtdaten 427 2 Fragebogenverfahren 427 2.1 Fragebogen aus der Sicht des Forschers: Fragebogenentwicklung/- konstruktion 430 2.2 Operationale Definition des Merkmals, Itemgenerierung und Itemsammlung 430 2.3 Logische Beziehungen zwischen Item und zu messendem Merkmal 432 2.4 Itemformulierung und Antwortformate 433 2.5 Itemselektion und Skalenkonstruktion 435 2.6 Zur Interpretation von Itemkennwerten in Fragebogen: Itemschwierigkeit und Itemstabilität 438 2.7 Die Kontrolle von Fehlerquellen bei der Beantwortung von Items 439 2.8 Fragebogen aus der Sicht des Probanden 441 2.9 Die Bewertung von Fragebogen: Testgütekriterien der Skalen 442 2.10 Prinzipien der Anwendung von Fragebogen 445 3 Erlebnisberichte 445 3.1 Quasi-simultane Erlebnisberichte 446 3.2 Reaktivität und Vollständigkeit des Lauten Denkens 448 3.3 Grenzen des "introspektiven" Zugangs 449 XVIII Inhaltsverzeichnis 3.4 Retrospektive Erlebnisberichte 451 3.5 Reproduktion von Informationen aus dem autobiographischen Gedächtnis 451 3.6 Inferenzen in retrospektiven Erlebnisberichten 452 4 Schlußbemerkung 453 Literatur 453 14. Kapitel: Interview Von Günter Trost 1 Verwendungsbereiche, Formen und Inhalte des Interviews . . . . 463 1.1 Zum Begriff des Interviews 463 ...

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Jahr: 1996
Bandangabe: 1.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HD
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ISBN: 3-8017-0533-1
Beschreibung: XXV, 880 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Differentielle Psychologie, Differentialpsychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Pawlik, Kurt; Ahrens, Hans Joachim
Mediengruppe: Buch