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Betriebliches Sicherheitsmanagement

Aufbau und Entwicklung widerstandsfähiger Arbeitssysteme
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ritz, Frank
Verfasser*innenangabe: Frank Ritz
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Schäffer-Poeschel
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Risiken identifizieren – Unglücksfälle verhindern – im Ernstfall richtig handeln. Was kennzeichnet effektives Sicherheitsmanagement? Welche Methoden umfasst es? Wie können Sicherheitsmaßnahmen so umgesetzt werden, dass sich viele Mitarbeiter aktiv beteiligen?
Unter ganzheitlichen Aspekten geht das Buch diesen Fragen nach, das neben technischen und rechtlichen insbesondere auch die psychologischen und organisatorischen Faktoren beleuchtet. Konkrete Beispiele veranschaulichen die verschiedenen branchenspezifischen Problemfelder und zeigen erfolgreiche Lösungen auf. Ein Praxisleitfaden zur Entwicklung und Pflege eines unternehmensweiten Sicherheitsmanagements und einer nachhaltig gelebten Sicherheitskultur.
 
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
1 Sicherheit: Begriffsbestimmung und Systematisierung 1
1.1 Statisches Verständnis von Sicherheit 2
1.2 Dynamisches Verständnis von Sicherheit 4
1.2.1 Sicherheit als Prozess 5
1.2.2 Umgang mit Ungewissheit.' 5
1.2.3 Das Verhältnis von Sicherheit und Zuverlässigkeit 6
1.3 Sicherheit als Systemsicherheit 8
1.3.1 Arbeits- und Prozesssicherheit9
1.3.2 Bedingungen sicherheitsgerichteten Verhaltens 11
1.4 Einflussfaktoren der Systemumwelt auf die Systemsicherheit 12
2 Sicherheitswissenschaftliche Theorien und Ereignisentstehungsmodelle
2.1 Sicherheitswissenschaftliche Theorien 17
2.1.1 Normal Accidents Theory 17
2.1.2 High Reliability Organization Theory 19
2.1.3 Resilience Engineering 21
2.1.4 Zusammenfassender Vergleich sicherheitswissenschaftlicher Theorien 23
2.2 Modelle der Ereignisentstehung 24
2.2.1 Lineare Ereignisentstehung: Das Dominosteinmodell 24
2.2.2 Komplexe, lineare Ereignisentstehung: Das Schweizer-Käse-Modell 27
2.2.3 Systemische Ereignisentstehung: Drift to Danger 30
2.2.4 Zusammenfassende Bewertung der Modelle 35
3 Sicherheitskultur 37
3.1 Allgemeiner Kulturbegriff 37
3.2 Psychologisches Kulturmodell 38
3.3 Entwicklung von Sicherheitskultur 42
3.3.1 Organisationales Lernen 42
3.3.2 Transformation aktionsfähigen Wissens 47
3.4 Funktion von Sicherheitskultur in Organisationen 49
3.4.1 Sicherheitskultur als Erklärungsmodell der Ereignisentstehung 49
3.4.2 Sicherheitskultur als normatives Modell 51
3.4.3 Reifegradmodell der Sicherheitskultur 54
3.4.4 Sicherheitskultur als informierte Kultur 55
3.5 Weiterentwicklung von Sicherheitskultur durch Organisationale Resilienz .57
3.6 Abgrenzung und Einondnung von Sicherheitskultur 60
4 Soziotechnischer Systemansatz und Mensch-Maschine-Systeme 63.
4.1 Soziotechnischer Systemansatz 63
4.1.1 Entstehung des soziotechnischen Systemansatzes 63
4.1.2 Aufbau soziotechnischer Systeme 64
4.2 Mensch-Maschine-Systeme 66
4.2.1 Historische Entwicklung der Mensch-Maschine-System-Forschung67
4.2.2 Systematisierung von Mensch-Maschine-Systemen 68
4.2.3 Ebenen technischen Handelns 69
4.2.4 Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion 70
4.2.5 Automatisierung 72
4.2.6 Usability 82
4.2.7 Interaktion zwischen Mensch und Maschine.84
5 Human Factors 87
5.1 Mentale Repräsentation 87
5.2 Wissen zur Steuerung und Kontrolle technischer Systeme 88
5.3 Situationsbewusstsein 90
5.4 Belastung und Beanspruchung 92
5.5 Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung 94
5.5.1 Vigilanz 94
5.5.2 Erregung 95
5.5.3 Selektive Aufmerksamkeit 96
5.5.4 Ressourcenmodelle 99
5.6 Kognitive Handlungskontrolle 103
5.7 Modell der Entscheidüngsleiter 106
5.8 Menschliche Fehler 108
5.8.1 Basisfehlertypen 109
5.8.2 Dynamische Entstehung von Fehlern 110
5.9 Motorische Kontrolle 111
5.9.1 Parameter der Bewegungsausführung 114
5.9.2 Fehler bei Bewegungen 114
5.10 Sozialpsychologische Faktoren 115
5.10.1 Soziale Kognition 116
5.10.2 Attribution 119
5.10.3 Kognitive Dissonanz 121
5.10.4 Soziale Normen und Konformität 123
5.10.5 Einstellung und Einstellungsänderung 123
5.10.6 Verantwortungsdiffusion 126
5.10.7 Gruppeneffekte am Beispiel Groupthink 127
5.10.8 Konflikt und Kooperation zwischen Gruppen 129
6 Organisation 131
6.1 Organisationsprinzipien 131
6.1.1 Unterteilung in funktionale Einheiten 132'
6.1.2 Führung 133
6.1.3 Sinnstiftung 136
6.1.4 Selbstregulation 138
6.1.5 Planung 139
6.1.6 Lose Kopplung: Bindung versus Autonomie 140
6.1.7 Standards und Anpassungsfähigkeit 143
6.1.8 Regeln und Routinen 147
6.1.9 Aufgaben 151
6.2 Veränderung in Organisationen 154
6.2.1 Fortwährende Verbesserung 154
6.2.2 Veränderungsmanagement 156
7 Sicherheitsmanagement 159
7.1 Methoden des Sicherheitsmanagements 160
7.1.1 Risikoidentifikation und Risikoverringerung 162
7.1.2 Sicherheitsschulungen und Sicherheitstrainings 165
7.1.3 Monitoring der Sicherheitsleistung 167
7.1.4 Meldesysteme 168
7.1.5 Ereignisanalyse 173
7.1.6 Auditierung 177
7.1.7 Berichts- und Prozesswesen 179
7.2 Rahmenbedingungen 180
7.2.1 Sicherheitspolitik im Unternehmen 180
7.2.2 Ressourcen für Sicherheitsleistung 183
7.2.3 Verantwortung für Sicherheit 186
Schlusswort 193
Literaturverzeichnis 195
Stichwortverzeichnis 211
Der Autor 214
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ritz, Frank
Verfasser*innenangabe: Frank Ritz
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Schäffer-Poeschel
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.BMM, GW.P
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ISBN: 978-3-7910-3302-0
2. ISBN: 3-7910-3302-6
Beschreibung: XVI, 214 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Arbeitssicherheit, Arbeitssystem, Betriebssicherheit
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 195 - 210
Mediengruppe: Buch