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VERLAGSTEXT: / / Walter Stern, geb. 1924 als Kind jüdischer Eltern verbrachte seine Kindheit und Jugend im "Roten Wien". In den 30er Jahren, sein Interesse gilt mehr dem Fußball als der Politik, machte er als Jude erste Erfahrungen mit dem stark zunehmenden Antisemitismus, vor dem er im August 1939 nach Palästina flüchtete - seine Eltern wurden vom NS-Regime ermordet. 1945 arbeitete er bei der Suche nach Nazi-Kriegsverbrechern mit, 1947 schloss er sich der KPÖ an und begann in einem Elektro- und Metallunternehmen zu arbeiten. Er engagierte sich als Betriebsratsvorsitzender. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 trat Walter Stern aus der KPÖ aus, sein politisches Engagement endete damit jedoch nicht: Stern gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gewerkschaftlichen Einheit (GE). / / "Warum werden Erinnerungen nur von berühmten Menschen geschrieben? Weil sie besonders Interessantes zu berichten haben? Oder weil ihr Name Neugierde erweckt? Warum schreibe ich? Ich bin kein Berühmter, kein Schauspieler, kein Politiker. Aber ich habe zwei Kinder und Enkelkinder. / / AUS DEM INHALT: / / / Vorwort (Erich Foglar) / Einleitung (Sabine Lichtenberger) / Abkürzungsverzeichnis / Meine Herkunft / Kindheit / Volksschule / Erste Politisierung / Der 12. Februar 1934 / Der Naziputsch am 25. Juli 1934 / In der Hauptschule / Familien- und Wohnverhältnisse / Politik zu Hause / Der Nazi-Einmarsch / Auswanderungsbemühungen / Der Progrom vom 9./10. November 1938 / 1939: Das letzte Jahr in Wien / Vorbereitung für die Jugend-Aliya / Abschied von meinen Eltern / Die Landung in Palästina / Leben und Arbeiten im Kibbuz / Die Nachricht vom Tod meines Vaters / Erste Lektüre von Ernst Fischer und Begegnung mit David Ben Gurion / Das Verhältnis zur arabischen Bevölkerung / Ein Streik im Kibbuz / Kontakte zur Kommunistischen Partei Palästinas (KPP) / An der Quelle (EJN) Charod / Der Krieg vor der Haustür / Zionistische Aktionen / Tel Aviv / Im kommunistischen Jugendverband / Versammlung mit Arnold Zweig und Polizeiarrest / Eintritt in die englische Armee / Kontakt zur Freien Österreichischen Bewegung (FÖJ) / Tripolis / Wiedersehen mit meinem Bruder Max / In Süditalien / Im Dienste des Office of Strategie Services (OSS) / Erinnerungen an Spanienkämpfer / Ausbildung zum Partisanenkampf / Ausbildung zum Funker / Rückkehr nach Österreich / Suche nach meiner Mutter / Meine Arbeit in Linz / Gründung der Freien Österreichischen Jugend (FÖJ) in Linz / Ermittlungen gegen Kriegsverbrecher / Richard Bernaschek / Interessante Persönlichkeiten / Endlich wieder in Wien / Quartier in der Weimarer Straße / Auf der Suche nach Kriegsverbrechern / Unterwegs von Wien nach Salzburg / Toni Lehr und andere Begegnungen / Die Schicksale von Weggefährten / Ende der Zeit beim OSS / Einbürgerung / Ostern 1947 / In der Freien Österreichischen Jugend (FÖJ) in Wien / Die FÖJ-Jugendlager / Weltjugendfestspiele 1949 / Ostern 1950 / Ratstagung des Weltbundes der Demokratischen Jugend / Berufsschularbeit / Wie leicht man falsche Schlüsse zieht / Die Firma C. P. GOERZ / Geschichte der Firma C. P. Goerz / Arbeiterbewegung in der Firma C. P. Goerz / Kultur und Sport in der Firma C. P. Goerz / Mein Arbeitsbeginn bei C. P. Goerz / Wieder in Wien 134 / Beitritt zur Kommunistischen Partei und zur Gewerkschaft / Unausrottbare Vorurteile? / Demonstration gegen die Besatzungssteuerkosten / 1949: Die KPÖ erringt Mehrheit bei C. P. Goerz / 1950: Oktoberstreik / Zum ersten Mal Betriebsrat / KPÖ-Betriebsräte im USIA-Betrieb / Das Jahr 1953 bei C. P. Goerz / Anni Kucera wird Obfrau im Arbeiterbetriebsrat bei C. P. Goerz / Rückblick auf die USIA-Jahre / Erste Schritte als Betriebsratsobmann / C. P. Goerz unter öffentlicher Verwaltung / Erste Betriebsratswahl unter öffentlicher Verwaltung / 1955 bis 1957: Permanente Auseinandersetzung mit der öffentlichen Verwaltung / Ein Fall von aufrechter Gesinnung / Streik in der Dreherei / Kampf um soziale Errungenschaften / Betriebsratswahl 1957 / Ablöselieferungen sichern den Fortbestand der Firma / Die Firma C. P. Goerz im Nationalrat / Aussprache bei Dr. Bruno Kreisky / Dr. Goerz erwirbt den Betrieb / Die wirtschaftliche Entwicklung der Firma C. P. Goerz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges / Betriebsratswahl 1959 / Der deutsche Partner des Dr. Goerz, Dr. Müffling / 1960: Gründung der Firma C. P. Goerz Electro Aktiengesellschaft / Einheitsliste C. P. Goerz Electro / Der Ausgleich der optischen Anstalt zeichnet sich ab / Herwin Lorenz / Die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Firma C. P. Goerz Electro / HansFraenkel / 1962: Metallarbeiterstreik / 1962: Auseinandersetzung mit der Ärztekammer / Verbesserte Ertragslage und Verlust von Arbeitsplätzen / Dipl.-Ing. Lorenz geht in Pension / Gewerkschaftsarbeit im Betrieb / Die Treueprämie / Die Firmenpension / Andere Betriebsvereinbarungen: Verbesserung im Krankheitsfall / Arbeitszeitverkürzung in der Firma C. P. Goerz / 1973: Lohnverhandlungen / Kurzarbeit in der Firma C. P. Goerz / Gleiche Abfertigung für Arbeiter wie für Angestellte / Zusatzurlaub / Politische Erinnerungen / Paul Frischauer / Reise in die Sowjetunion / Internationales Seminar vom 12. bis 18. Juni 1966 in der Volkswirtschaftsschule Stifting/Graz / Urlaub in Ungarn / 1968: Urlaub im August in der Slowakei / 1968/69: Winterurlaub in Jasna / 18. bis 21. März 1969: Weltkonferenz des Weltgewerkschaftsbundes (WGB) in Konakry / Die KPÖ nach 1968 / Tätigkeit außerhalb der Firma: / In der Landesleitung Wien der Metall- und Bergarbeiter / Die ¿Gewerkschaftliche Einheit" / 1977: Mit Wolf Biermann in der Wiener Stadthalle / Diskussionsbeiträge in Gewerkschaft und Arbeiterkammer / Die FSG-Konferenz in den Wiener Sofiensälen 1978 / 1978: Volksabstimmung über das Atomkraftwerk Zwentendorf / 1981: Der Kongress der Solidarnosc / Interessante Begegnungen mit bedeutenden Österreichern der Zweiten Republik: / Dr. Bruno Kreisky / Kardinal Franz König / Nach meiner Pensionierung / Wiedersehen mit alten Freunden / Private Bemerkungen / Was ist von meinen Erfahrungen geblieben? / Verwendete Literatur / Archive und Bibliotheken / Abbildungsverzeichnis / Anhang / Gedanken zur gewerkschaftlichen Linken (Peter Kreisky) / /