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Teil 2.; Wege der Traumabehandlung

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Jahr: 2023
Bandangabe: Teil 2.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Bindung als Grundlage der Traumabehandlung Bei komplex traumatisierten Menschen sind aufgrund einer früh erworbenen strukturellen Dissoziation Veränderungen nur schwer möglich. Hilfreich ist allein eine tiefe innere Bindung zu einem anderen Menschen, denn sie kann dazu beitragen, Verbindungen zwischen einzelnen Persönlichkeitsanteilen aufzubauen. Und genau hier muss Psychotherapie ansetzen: Bindungsorientiert „auf der inneren Bühne“ arbeiten und helfen, innere Verbindungen herzustellen. Erst dann können Klient*innen auch von kognitiven und verhaltensorientierten sowie körpertherapeutischen Behandlungsmethoden tief innerlich profitieren. In diesem Standardwerk zur Traumabehandlung werden – aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht – die Behandlungsmethoden vorgestellt, die auch komplex traumatisierten Menschen helfen.
 
REZENSION:"Fazit - Beeindruckend ist neben der Fachlichkeit das Verständnis und die empathische Zuwendung von Prof. Manuela Huber für die traumatisierten Menschen. Das fundierte und praxisnahe Werk kann Personen, die an Traumabehandlungen interessiert sind, sehr empfohlen werden."
socialnet - vollständige Rez siehe Link
 
Inhalt
 
Einleitung zur überarbeiteten Neuauflage............................................................. 13
Fragen und Antworten zum Thema Traumabehandlung.......................... 17
Einführung .............................................................................................................. 25
Dissoziation und Spaltung........................................................................... 26
Abwehr gegen jede Veränderung................................................................ 30
Eine Therapie, die „etwas taugt“, gemeinsam durchführen
und teilweise neu entwickeln....................................................................... 32
 
9. Wann ist es Zeit für Traumatherapie - und wannnicht?............................... 39
9.1 Leben Sie in sicheren Lebensumständen?.................................................... 41
9.2 Sind Sie innerlich gefestigt genug?............................................................... 42
9.3 Akuttrauma oder chronisches Trauma?..................................................... 43
 
10. Grundhaltungen der Traumaarbeit................................................................ 47
10.1 Mögen wir uns? ............................................................................................. 47
10.2 Wie lange können wir miteinander arbeiten?............................................. 50
10.3 Pragmatisches und respektvolles Arbeitsbündnis ..................................... 53
10.4 Die Klientin ist die Expertin ihres Lebens.................................................. 54
10.5 Subjektivität und Intersubjektivität, Induktionstatt Deduktion............... 54
10.6 Die Therapeutin übt „empathische Abstinenz“.......................................... 55
10.7 Nicht nur die Klientin - auch die Therapeutin
verändert sich im Prozess der Traumatherapie ............................... 58
10.8 Die Therapeutin als Beziehungsvorbild...................................................... 59
10.9 Die Therapeutin reflektiert ihr Anderssein und
die Asymmetrie der Beziehung................................................................... 60
10.10 Die Therapeutin denkt ganzheitlich und systemisch ................................ 63
10.11 Den Zeitpunkt für die Traumaexposition gemeinsam bestimmen.......... 65
10.12 Ein Helferinnennetz bilden ......................................................................... 66
10.13 Ein unterstützendes soziales Netz der Klientin fördern........................... 69
10.14 Die Therapeutin macht sich nicht zur Komplizin
der schlechten Verhältnisse ......................................................................... 70
10.15 Selbst-und Fremdgefährdung zum vorrangigen Thema machen ............ 73
10.16 Traumaexposition nur bei ausreichender Stabilität
und guter Arbeitsbeziehung........................................................................ 74
 
 
II. Wieso brauchen Frauen und Männer verschiedene Therapien?................... 75
11.1 Wie spiegeln sich die Geschlechtsunterschiede
bei den Gewalttaten wider?.......................................................................... 77
11.2 Sexualisierte Gewalt in Familien ................................................................. 85
11.3 Der Leidensweg der „geopferten“ Jungen.................................................... 90
11.4 Der Leidensweg der „geopferten“ Mädchen................................................ 92
11.5 Ein geschlechtsspezifischer Ansatz in der Therapie................................... 95
 
12. Ambulante und/oder stationäre Traumabehandlung?................................ 101
12.1 Womit beginnen - mit ambulanter oder stationärer Behandlung?.......... 103
Bemerkungen für Ratsuchende..................................................................... 103
Anmerkungen für Behandlerinnen.............................................................. 106
12.2 PTSD PC: Prognostische Checkliste für die Schwere einer PTBS............ 109
12.3 Simulation, Dissoziation oder Imitation?.................................................... 115
Das Vollbild der Dissoziativen Identitätsspaltung..................................... 117
12.4 Was tun, wenn eine andere als eine traumabedingte Störung dominiert? 123
12.5 Therapieaufträge - Therapieziele ................................................................. 124
Therapieaufträge............................................................................................ 124
Therapieziele................................................................................................... 127
12.6 Ambulante und stationäre Therapie............................................................. 132
 
13. Weshalb beginnt Traumatherapie mit Stabilisierung
und Ressourcenaktivierung?......................................................................... 135
13.1 Warum Stabilisierung und Ressourcenarbeit nötig sind............................ 136
Kontakt mit der „dunklen Seite“.................................................................. 140
13.2 Übungen zur Ressourcenaktivierung, zum Schutz,
zum Stress-Coping........................................................................................ 145
13.3 Ziele der Stabilisierung und der Ressourcenübungen ................................ 176
 
14. Was heißt hier Täter-Opfer-Spaltung?.......................................................... 179
14.1 Gesellschaftliche Strukturen, die Missbrauch begünstigen....................... 180
14.2 Die Rolle der Dissoziation............................................................................. 181
14.3 Unbewusste Täuschungsmanöver ............................................................... 186
14.4 Spaltungen...................................................................................................... 187
14.5 Camouflage - Versteckspiel aus Angst vor Intimität.................................. 191
14.6 Defensive Taktiken, um das Trauma nicht zu „merken“............................ 194
14.7 Innere Getrenntheit ergibt ein eigenes prekäres Gleichgewicht............... 198
Unterschiede zwischen Opfern sadistischer und nicht-sadistischer Täter 200
14.8 Täterloyale Anteile - die inneren „boykottierenden Kollaborateure“...... 203
Erzwungene Komplizenschaft mit dem Täter ........................................... 204
„Verletzung ist hilfreich und Hilfe tut weh“............................................... 207
14.9 Täter-Opfer-Reinszenierungen in der Traumabehandlung...................... 208
14.10 Das Grenzen setzende „Nein“ derTherapeutin kann entscheidend sein .. 213
 
15. Was ist bei der Traumatherapie mit rituell misshandelten Menschen
zu beachten?.................................................................................................. 217
Vorbemerkung.............................................................................................. 217
15.1 Definition: Was ist rituelle Gewalt?............................................................. 218
15.2 Glaubwürdigkeit............................................................................................ 219
15.3 Skepsis und Akzeptanz................................................................................. 223
15.4 Der Ausstieg aus Täterzusammenhängen................................................... 228
15.5 Wie aussteigen?.............................................................................................. 234
15.6 Was Behandlerinnen besonders beachten sollten....................................... 237
 
16. Wie lässt sich das Trauma-Schema verändern?............................................. 243
Vorbemerkung............................................................................................... 243
16.1 Die No-fight-no-flight-Falle.......................................................................... 244
16.2 Freeze and fragment ..................................................................................... 249
16.3 Bindungsstörungen....................................................................................... 251
16.4 Wiedererleben dissoziierter Elemente......................................................... 255
16.5 Reinszenierungen.......................................................................................... 260
16.6 Retraumatisierung......................................................................................... 265
16.7 Erneute Retraumatisierung.......................................................................... 267
 
17. Wie lernt man, mit Flashbacks, Täterintrojekten und anderen
heftigen Gefühlszuständen umzugehen?..................................................... 271
17.1 Möglichkeiten der Flashback-Kontrolle....................................................... 271
17.2 Die Bildschirmtechnik ................................................................................. 278
17.3 Reorientierung............................................................................................... 286
Empfehlenswerte Verhaltensweisen der Therapeutin,
um der Klientin bei der Reorientierung zu helfen.................................... 286
17.4 Pegeltechnik und Modalitätenwechsel........................................................ 290
17.5 Persönlichkeitsanteile, die zum Täter werden können.............................. 295
17.6 Die Bedürfnispyramide................................................................................ 303
 
18. Und nun die Traumadurcharbeitung............................................................. 307
18.1 Vor der Traumasynthese.............................................................................. 308
18.2 „Wir alle sind vielfältig, auch wenn wir nicht multipel sind“ ................... 313
18.3 Geeignete und ungeeignete Formen der
psychotherapeutischen Durcharbeitung..................................................... 315
18.3.1 Ungeeignete oder eingeschränkt geeignete Ansätze................................... 315
18.3.2 Geeignete Formen.......................................................................................... 322
18.4 Durcharbeitung nach der EMDR-Methode: Bipolare Stimulationen....... 323
18.5 Traumasynthese mithilfe der Bildschirmtechnik....................................... 333
 
19. Psychohygiene: Die Mitempfindensmüdigkeit verhindern .......................... 353
19.1 Die fundamentale Attacke des Traumas auf die Identität.......................... 354
19.2 Die schlimmste Bedrohung der Helfer-Psyche:
Akute Gefährdung der Klientin ................................................................. 356
19.3 Die zweitschlimmste Bedrohung der Helfer-Psyche: Mangelnde
Unterstützung und Entwertung durch Kolleginnen und Vorgesetzte..... 360
19.4 Emotionale Erschöpfung der Helferin: Compassion fatigue.................... 362
19.5 Sekundäre und stellvertretende Traumatisierung...................................... 364
19.6 Die drittschlimmste Bedrohung der Helfer-Psyche:
Das Ausmaß des Leids und die Schilderungen der Qualen
des Opfers nicht ertragen.............................................................................. 368
19.7 Warum es sinnvoll ist, wenn die Helferin liebevoll für sich sorgt............ 376
19.8 Manchmal „trotz allem“ eine tiefe Freude:
Posttraumatisches Wachstum..................................................................... 376
 
Nachwort.................................................................................................................. 379
 
Literatur.................................................................................................................... 383
 
Anhang....................................................................................................................... 417
Anhang 1: Checkliste - Stadien der Traumaarbeit.............. ................................ 417
Anhang 2: Selbstverletzung: Dem Teufelskreis entkommen................................ 426
Anhang 3: Lauter kreative Ideen - Tipps und Tricks, wenn „nichts mehr geht“ 434
Vorbemerkung: Dos und Donts.................................................................. 434
Die kreativen Ideen....................................................................................... 440
 
Index ......................................................................................................................... 453

Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-7495-0171-7
2. ISBN: 3-7495-0171-8
Beschreibung: Überarbeitete Neuauflage, 6., überarbeitete Auflage, 456 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Therapie, Trauma, Behandlung / Medizin, Krankenbehandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [383]-415
Mediengruppe: Buch