Verlagstext:
Betriebliche Gesundheitsförderung – richtig eingesetzt – rechnet sich. Mehr und mehr Unternehmen kommen zu dieser Erkenntnis.Doch trotz erfolgreicher Konzepte, Methoden und Modellprojekte haben bisher nur etwa 20 Prozent aller Unternehmen in Deutschland die Betriebliche Gesundheitsförderung integriert. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen tun sich damit schwer. Eine wesentliche Ursache ist die Unkenntnis darüber, dass Betriebliche Gesundheitsförderung unter anderem auch zur Verbesserung wirtschaftlicher Faktoren beitragen kann, sich für Unternehmen also „rechnet“.
Hier setzt das Buch an. Die Autoren zeigen, wie der wirtschaftliche Nutzen einer solchen Förderung im Betrieb erfasst werden kann.Nach einer Beschreibung der Grundzüge einer zeitgemäßen Gesundheitsförderung und ihrer Handlungsfelder folgt die Darstellung von Methoden und Instrumenten zur Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen für das Unternehmen. Auch werden unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten für Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung vorgestellt.
/ AUS DEM INHALT: / / / 1 Einleitung
Holger Wellmann 9
1.1 Warum dieses Buch? 9
1.2 Zielgruppen des Buches 15
1.3 Struktur des Buches 16
Literatur u n d Online-Ressourcen 18
2 Zeitgemäße Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Christiane Wilke, Bianca Biallas, Ingo Fröböse 19
2.1 Begriffliche Abgrenzung von Gesundheitsförderung,
Betriebliches Gesundheitsmanagement u n d Betriebliche
Gesundheitsförderung 19
2.2 Anforderungen der modernen Arbeitswelt 2 3
2.3 Ziele der Betrieblichen Gesundheitsförderung 3 5
2.4 Handlungsfelder der Betrieblichen Gesundheitsförderung 4 8
Literatur u n d Online-Ressourcen 61
3 Das 5-Stufen-Modell zur ökonomischen Evaluation der
Betrieblichen Gesundheitsförderung
Holger Wellmann 6 5
3.1 Lebensweltspezifische Erfahrungen 6 8
3.1.1 Studien zu einzelnen Interventionstypen 7 0
3.1.2 Übersichtsarbeiten 74
3.1.3 Datenbanken 78
3.2 Kennzahlen 8 4
3.2.1 Ziele von Kennzahlen 8 6
3.2.2 Erhebung von Kennzahlen 9 0
3.2.3 Kennzahlen für die Betriebliche Gesundheitsförderung 100
3.2.3.1 Harte Kennzahlen 100
3.2.3.2 Weiche Kennzahlen 108
3.2.4 Kennzahlensysteme 115
3.3 Erweiterte Wirtschaftlichkeitsanalyse 116
3.3.1 Arten der ökonomischen Evaluation 117
3.3.2 Der Weg zur Erweiterten Wirtschaftlichkeitsanalyse 127
3.3.2.1 Methodische Merkmale 131
3.3.2.2 Kostenkategorien 134
3.3.2.3 Schritte zur Integration der Kostenbetrachtung u n d der
Nutzwertanalyse 137
3.4 Balanced Scorecard (BSC) 144
3.4.1 Grundlagen der Balanced Scorecard 147
3.4.1.1 Was ist eine Balanced Scorecard? 147
3.4.1.2 Ziele der Balanced Scorecard 153
3.4.1.3 Voraussetzungen für die Implementierung der Balanced
Scorecard 157
3.4.2 Implementierungsmöglichkeiten der Betrieblichen
Gesundheitsförderungs-Thematik in eine Balanced Scorecard 160
3.4.2.1 Einordnung in die Potenzialperspektive 161
3.4.2.2 Betriebliche Gesundheitsförderung als eigene Entwicklungsperspektive
3.4.2.3 Eigene Balanced Scorecard für Betriebliche Gesundheitsförderung
3.4.3 Vorgehensweise für die Erstellung u n d Einfuhrung einer
Balanced Scorecard 165
3.4.3.1 Strategische Ziele ableiten 166
3.4.3.2 Strategy Maps aufbauen 168
3.4.3.3 Kennzahlen wählen 169
3.4.3.4 Zielwerte festlegen 170
3.4.3.5 Strategische Aktionen bestimmen 172
3.5 Wirkungsketten 173
3.5.1 Studien über den Zusammenhang von Betrieblicher
Gesundheitsförderung u n d Unternehmenserfolg 174
3.5.2 Ansätze zur Identifizierung von Wirkungsketten 189
Literatur u n d Online-Ressourcen 194
4 Qualitätssicherung
Bianca Biallas, Christiane Wilke, Ingo Froböse 2 0 0
4.1 Planung und Umsetzung 201
4.2 Checkliste 212
Literatur und Online-Ressourcen 2 2 3
5 Finanzierungsmöglichkeiten der Betrieblichen
Gesundheitsförderung
Christian Hetzel, Holger Wellmann 225
5.1 Krankenkassen 227
5.2 Berufsgenossenschaften 2 2 9
5.3 Staatliche Institutionen, Stiftungen u n d Forschungseinrichtungen
5.4 Wettbewerbe 2 3 2
5.5 Exkurs: Betriebliches Eingliederungsmanagement 2 3 4
Literatur und Online-Ressourcen 2 3 5