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Psychoanalytische Behandlungstechnik

Konzepte und Themen psychoanalytisch begründeter Behandlungsverfahren
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mertens, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Mertens
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Psychoanalytisch begründete Behandlungsverfahren, das sind v. a. die analytische und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, wurden im Jahr 1967 aufgrund des empirischen Nachweises ihrer Wirksamkeit in Deutschland als Kassenleistung eingeführt. Sie nehmen zentrale Aufgaben in der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung wahr. Wenngleich Freuds Psychoanalyse immer noch die Grundlage dieser Verfahren darstellt, haben sich doch bedeutsame Weiterentwicklungen ergeben. Die wichtigsten Konzepte, wie freie Assoziation, gleichschwebende Aufmerksamkeit, psychodynamische Diagnostik, Indikation, Therapieziele, analytische Oberfläche, Widerstand und Wirkfaktoren werden entsprechend dem aktuellen Kenntnis- und Forschungsstand dargestellt und diskutiert.
 
AUS DEM INHALT: / / Geleitwort zur Reihe 5 / Vorwort 11 / 1 Veränderungen in der Theorie der psychoanalytisch begründeten Verfahren 13 / 1.1 Terminologisches 14 / 1.2 Veränderungen 19 / 1.2.1 Veränderungen in der Persönlichkeitstheorie der Psychoanalyse 21 / 1.2.2 Veränderungen in der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie 22 / 1.2.3 Veränderungen in der Allgemeinen und Speziellen Krankheitslehre 23 / 1.2.4 Veränderungen in der psychoanalytischen Theorie der Behandlung 24 / 1.3 Anstöße von anderen Disziplinen 29 / 1.3.1 Aus den Sozial- und Kulturwissenschaften 29 / 1.3.2 Aus der Linguistik 30 / 1.3.3 Aus der Philosophie 30 / 1.3.4 Aus Neurowissenschaft und Cognitive Science 31 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 33 / 2 Freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit: Methoden des psychoanalytischen Standardverfahrens 34 / 2.1 Psychoanalyse als Behandlungsmethode 35 / 2.2 Freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit - mittlerweile überholt oder nach wie vor wertvoll? 37 / 2.2.1 Freie Assoziation: Methode der Selbstbeobachtung und Grundregel mit interaktivem Bezug 39 / 2.2.2 Was leistet die freie Assoziation? 42 / 2.2.3 Komplikationen - häufig zu Behandlungsbeginn 45 / 2.2.4 Die Angst des Analytikers vor der psychoanalytischen Methode 50 / 2.2.5 Seine eigenen Geschichten erzählen können 51 / 2.2.6 Differenzierungen 52 / 2.3 Gleichschwebende Aufmerksamkeit und andere Modi des Zuhörens 54 / 2.3.1 Gleichschwebende Aufmerksamkeit 55 / 2.3.2 Statt des Hörens mit dem dritten Ohr die konzentrierte Beobachtung des Assoziationsflusses - Zur Prozessanalyse von Paul Gray 57 / 2.3.3 Empathie in Form stellvertretender Introspektion 59 / 2.3.4 Intersubjektives Zuhören 62 / 2.3.5 Vor- und Nachteile der jeweiligen Modi des Zuhörens 64 / 2.4 Freie Assoziation und Zuhören: Künstliche Gesprächsform oder unschätzbares Erkenntnisinstrument? 66 / 2.5 Unterschiede zwischen Psychoanalyse, analytischer Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierter Therapie 68 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 71 / 3 Psychoanalytisch begründete Therapieverfahren - ein Überblick 73 / 3.1 Welche Patienten behandeln Psychoanalytiker gegenwärtig? 75 / 3.2 Psychoanalyse als hochfrequentes Standardverfahren 79 / 3.3 Überblick über psychoanalytisch begründete Therapieverfahren 80 / 3.4 Abgrenzungen und Missverständnisse: Überflüssige oder notwendige Stadien eines Professionalisierungsprozesses? 83 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 86 / 4 Diagnostik und Indikation 87 / 4.1 Diagnostik 88 / 4.2 Indikationsentscheidungen 91 / 4.2.1 Diskussion 94 / 4.2.2 Die Vielfalt diagnostischer Einschätzungen 95 / 4.2.3 Zum Problem der Geltungsbegründung diagnostischer Eindrücke 97 / 4.3 Zur Indikationsstellung - was ist zu beachten? 99 / 4.3.1 Indikation für eine Therapie nach den Psychotherapie-Richtlinien? 99 / 4.3.2 Therapie: Ja oder nein? 101 / 4.3.3 Kognitiv behaviorale Verfahren oder psychoanalytisch begründete Verfahren? 101 / 4.3.4 Analytische Psychotherapie oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie? 104 / 4.3.5 Weitere Indikationen 110 / 4.4 Schwierige Entscheidungen 110 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 113 / 5 Von der Oberfläche in die Tiefe 115 / 5.1 Die Oberfläche als Ausgangspunkt 116 / 5.2 Das präzise Verständnis der Oberflächen-Metapher 120 / 5.3 Die Oberfläche wird von Theorien bestimmt 128 / 5.3.1 Oberfläche bei Gill 129 / 5.3.2 Oberfläche bei Gray 130 / 5.3.3 Oberfläche bei Kris 131 / 5.3.4 Oberfläche bei Schwaber 131 / 5.4 Sich-Verlassen-Können auf die unbewusste Kommunikation? 138 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 142 / 6 Warum ist Veränderung so schwierig? 144 / 6.1 Zur Ubiquität von Abwehr und Widerstand 145 / 6.2 Die klassische Einteilung der Widerstände 151 / 6.3 Einige Aspekte zeitgenössischer Auffassungen über Widerstände 153 / 6.4 Sind alle Widerstände interaktioneil? 156 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 160 / 7 Was heilt? Von der Übertragungsdeutung zum Umgang mit der interpsychischen Kommunikation - Veränderungsprozesse in der Psychoanalyse 162 / 7.1 Vom Archäologen und Detektiv zum intersubjektiven, miterlebenden Mitgestalter 163 / 7.2 Die Anfänge der Psychoanalyse: Übertragung und Gegenübertragung - Vom größten Hindernis zum mächtigsten Hilfsmittel 167 / 7.3 Psychoanalyse in Nordamerika: "Übertragungsdeutung only" 171 / 7.4 Ein neues Verständnis von Gegenübertragung 172 / 7.5 Mutative Übertragungsdeutungen, "lex talionis" und Invalidierung pathogener Überzeugungen 173 / 7.6 Das Übertragungs-Gegenübertragungs-Geschehen dynamisiert sich - Einige Konzepte der Kleinianer 175 / 7.7 Nichtsprachliche Kommunikation als wertvolle Mitteilung und die Stärkung von Ich-Funktionen 177 / 7.8 Übertragungsdeutungen sind nicht immer hilfreich und angemessen 180 / 7.9 Sich-verwenden-Lassen und Empathie als Wundermittel?. 184 / 7.10 Die intersubjektive Erweiterung der Selbstpsychologie 186 / 7.11 Implizites Beziehungswissen und Momente der Begegnung 189 / 7.12 Dyadische Bewusstseinserweiterung und interpsychische Kommunikation 193 / 7.13 Zwischen Affirmation und Aporie 196 / Literatur zur vertiefenden Lektüre 200 / Literatur 202 / Sachregister 221 / Personenregister 226

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mertens, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Mertens
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 978-3-17-028424-1
2. ISBN: 3-17-028424-X
Beschreibung: 1. Aufl., 230 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Methode, Psychoanalyse, Wissenschaftliche Schule, Methoden, Methodik, Psychoanalytische Therapie, Schule <Wissenschaft>, Technik <Methode>, Verfahren <Methode>, Wissenschaftsschule
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Benecke, Cord; Gast, Lilli; Leuzinger-Bohleber, Marianne
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch