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Intimizid

die Tötung des Intimpartners ; Ursachen, Tatsituationen und forensische Beurteilung ; mit 12 Tabellen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Marneros, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Marneros
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart ; New York, Schattauer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"Entweder Du bleibst bei mir oder ich bring Dich um!" Nicht selten wird diese Drohung in die Tat umgesetzt. Über die Hintergründe und Ursachen der Intimpartnertötung berichtet Andreas Marneros in seinem neuen Werk "Intimizid". Sorgfältig analysiert er die sozialen und psychologischen Konstellationen der Täterprofile und stellt die verschiedenen Formen des Intimizids anhand von 80 Fällen dar. Auf der Basis dieser Analyse präsentiert Marneros die erste detaillierte Einteilung und Abgrenzung der Intimizide nach Persönlichkeitsstrukturen, Beziehungsverhältnissen sowie Tatsituationen und gibt praktische Hinweise zur Beurteilung der Schuldfähigkeit des Täters. Dem forensischen Psychiater sowie weiteren Fachleuten aus dem forensischen, psychologischen, kriminologischen und juristischen Bereich wird mit diesem Werk eine wertvolle Orientierungshilfe für die Beurteilung von Intimiziden an die Hand gegeben. - Eine umfassende Analyse von über 400 Delikten- Erste detaillierte Einteilung und Abgrenzung der Intimizide- Mit vielen Fallbeispielen
 
Inhalt / / Der Intimizid: Definitionen und Typologisierungsversuche 1 / Individuell und überindividuell: / Der integrative Ansatz zum Verstehen und Einordnen von lntimiziden . 2 / Bisherige Typologisierungsversuche 4 / / Typen und Korrelate von lntimiziden - neu definiert . 9 / Exkurse: Tatsituationen und ihre Korrelate 11 / Delinquenz im Allgemeinen und Intimizid im Speziellen . 11 / Narzissmus und narzisstische Kränkung als Korrelate präintimizidaler Situationen . 12 / Eifersucht in präintimizidalen Situationen . 19 / Rache und Ekdikese . 23 / Aggression, Hostilität und Impulsivität 29 / Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörungen . 42 / / Intimizid in etablierten / Partnerschaften 45 / Intimizid aus Erschütterung der Selbstde¿nition des Täters . 45 / Intimizid durch den asthenischeren Intimpartner 61 / Intimizid durch den persistent narzisstisch gekränkten Intimpartner. 85 / / / lntimizid durch den lebensbankrotten lntimpartner . / lntimizid durch den malignen Narzissten. / lntimizid durch den seine Lebensordnung als bedroht erlebenden lntimpartner . / lntimizid als autoprotektive Reaktion . / lntimizid als Emanzipations- und Befreiungsausbruch . / lntimizid in emotional etablierten homosexuellen Beziehungen . / Alternativtötung zum lntimizid . ¿ / lntimizid im Rahmen von psychotischen Störungen und psychoseähnlichen Zuständen . / Psychotisch determinierte lntimizide . / lntimizid als erweiterter Suizid . / lntimizid als Hinderniselimination und Pro¿takquisition / / lntimizid in (noch) nicht etablierten, ephemeren oder sporadischen intimen Beziehungen / lntimizid aus sexuell-dynamischen Konstellationen / Anmerkungen zu Sexualität und Gewalt . . 102 / / / / Anmerkungen zu Paraphilien bzw. sexuellen Perversionen als Bestandteil sexuell-dynamischer intimizidaler Konstellationen . 178 / Formen . ¿ 186 / lntimizid aus nicht sexuell- dynamischen Konstellationen 195 / Intimizid aus nicht sexuell-dynamischen Konstellationen in (noch) nicht etablierten lntimbeziehungen. . . 195 / lntimizid aus nicht sexuell -dynamischen Konstellationen ephemeren oder sporadischen lntimbeziehungen 198 / / Eher akzidenteller lntimizid im Alkohol-, Drogen- und depraviert-dissozialen Milieu bzw. durch Intelligenzgeminderte . 202 / / Die Geschlechtsspezifität des lntimizids 213 / Gewalt von Frauen gegen Männer 217 / Die Rolle des Stalking . 221 / Typologien und Merkmale von Stalkern 223 / Stalking und häusliche Gewalt 226 / / Statistisches zum Intimizid 227 / Allgemeines 227 / Eigene statistische Untersuchungen 229 / / / 5 Die Beurteilung der Schuldfähigkeit beim Intimizid . 239 / 5.1 Weder ¿Richter in Weiß¿ noch einfacher Gehilfe . 239 / 5.2 Schuldfähigkeitsbeurteilung im Allgemeinen 240 / 5.3 Die Feststellung der Eingangsmerkmale bei Intimiziden . 244 / 5.3.1 Krankhafte seelische Störung . 246 / 5.3.2 Tiefgreifende Bewusstseinsstörung 253 / 5.3.3 Schwachsinn . 257 / 5.3.4 Schwere andere seelische Abartigkeit 259 / 6 Affekttaten und lmpulstaten . 263 / 6.1 Affektdelikte neu definiert 263 / 6.1.1 Unterschiede zwischen Impulstaten und Affekttaten . 263 / 6.1.2 Zur Dienlichkeit des Affektdeliktmodells 265 / 6.1.3 Voraussetzungen der Affektdelikte 266 / 6.2 Prä-homizidale Konstellationen 267 / 6.2.1 Beurteilungsmerkmale von Intimiziden, die als Affektdelikte ablaufen. 268 / 6.3 Forensische Beurteilung von Affekttaten . 284 / 6.3.1 Affektdelikte als ¿schwere akute / Belastungsreaktion¿ 284 / 6.4 Forensische Beurteilung von lmpulstaten . 293 / 6.5 Das Schuldfähigkeit-Trilemma . 296 / Anhang . 303 / Persönlichkeitsstörungen nach lCD-1O und DSM-IV 303 / Deutsches Strafgesetzbuch (StGB) 311 / Begriffe und Definitionen. Ein Glossar . 314 / Literatur . 317 / Sachverzeichnis . 331

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Marneros, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Marneros
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart ; New York, Schattauer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.R
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ISBN: 978-3-7945-2414-3
2. ISBN: 3-7945-2414-4
Beschreibung: X, 338 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Fallstudie, Persönlichkeit, Sexualpartner, Tatmotiv, Täter, Tötung, Case study, Delinquent, Einzelfallanalyse, Einzelfalldiagnose, Einzelfallstudie, Fallanalyse, Gewaltsamer Tod, Personalität, Rechtsbrecher, Straftat / Motiv, Straftat / Motivation, Straftäter, Töten <Strafrecht>, Tötungsdelikt, Verbrecher <Täter>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 317 - 330
Mediengruppe: Buch