Cover von Pädagogik als Bildungslehre wird in neuem Tab geöffnet

Pädagogik als Bildungslehre

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ballauff, Theodor
Verfasser*innenangabe: Theodor Ballauff. Hrsg. von Andreas Poenitsch und Jörg Ruhloff
Jahr: 2000
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider-Verl. Hohengehren
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.AT Ball / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Bitte wenden Sie sich an die Infotheke College 3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die Pädagogik als Bildungslehre ist die letzte zusammenfassende Darstellung der Bildungstheorie, zu der Theodor Ballauff (1911-1995) auf seinem langen und weitverzweigten Denkweg gelangt ist. Sie setzt ein mit einer Kritik der anthropologischen, der sozialisationstheoretischen und der ethischen Begründungen der Pädagogik. Die Vorstellung von Bildung als Selbstverwirklichung wird radikal infragegestellt. Ballauff stellt ihr den Gedanken einer Pädagogik der kosmischen Verantwortung entgegen, entwickelt ihre Maßgaben und Maßnahmen und verteidigt sie gegen Einsprüche. Der vorliegenden dritten Auflage liegt eine erheblicherweiterte Fassung des Werks aus dem Nachlaß von Theodor Ballauff zugrunde.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Inhalt
Zur Einführung 1
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage 8
1 Die Grundfragen der Pädagogik und ihre Systematik . . 9
2 Die anthropologischen Begründungen der Erziehung
und ihre Kritik 21
2.1 Die Defizienztheorie 22
2.2 Die Abundanztheorie 25
2.3 Kritik der anthropologischen Theorien 28
3 Die sozialisationstheoretische Begründung 36
3.1 Kennzeichen der Sozialisation 36
3.2 Die Identitätstheorie 40
3.3 Zur Kritik der sozialisationstheoretischen Begründung 46
3.3.1 Das Unbehagen an der Sozialisation 46
3.3.2 Die Beruhigung bei der Sozialisation 46
3.3.3 Die Mächtigkeit der Sozialisation 47
3.3.4 Der universale Interpretationsprozeß 47
3.3.5 Die Konstitution der Bildung 49
4 Die ethische Begründung 52
5 Die antithetische Konstitution einer modernen
Bildungstheorie 54
5.1 Die Kritik an der Grundstruktur der Bildung 54
5.1.1 Bildung als Selbstsuche 54
5.1.2 Die menschliche Fundamentalideologie 58
5.1.3 Die ethische Selbstrechtfertigungslehre 59
5.1.4 Die Willentlichkeit 59
5.1.5 Das "Selbst" 64
5.2 Die Lehre von der menschlichen Verkehrtheit 70
5.2.1 Antworten auf die Frage nach dem Ursprung der Verkehrung. . . 72
VI Inhaltsverzeichnis
5.2.2 Die Begründung der Bildung 85
6 Das Maßgabenproblem 87
6.1 Maßgaben anstelle von Maßstäben, Werten und Nonnen 87
6.2 Einzelne Maßgaben 91
6.3 Die kosmische Verantwortung 97
7 Das antithetische Bildungskonzept 104
7.1 Die Selbstlosigkeit 104
7.1.1 Zur Geschichte der Selbstlosigkeit 104
7.1.2 Das monachische Ideal 105
7.1.3 Die mystische Tradition 107
7.1.4 Die häretische Bildung 113
7.1.5 Die antithetischen christlichen Konzeptionen 114
7.1.5.1 Die radikale Theorie der Selbstlosigkeit bei den Oratorianern . . 114
7.1.5.2 Die pietistische Erziehung 122
[7.1.6 Nachchristliche Konzepte] 124
7.1.7 Inanspruchnahme und Entsprechung 130
7.2 Kennzeichen einer Bildung heute 134
7.2.1 Freigabe und Emanzipation 134
7.2.2 Universalität und Wissen 139
7.2.3 Partizipation 143
7.2.4 Vollbringende Einsicht 150
7.2.5 Die Sicht der Dinge in ihrer Unsagbarkeit 152
7.2.6 Befähigung und Zuständigkeit 155
7.2.7 Der Umweg über das Denken 156
7.2.8 Umschreibungen von Bildung 162
7.3 Einwände und Diskussion 164
7.3.1 Wahrheitssuche und -findung 164
7.3.1.1 Die Unerfindlichkeit der Wahrheit 164
7.3.1.2 Die Rücksichtslosigkeit der Wahrheit 168
7.3.1.3 Verkehrungen der Wahrheit 169
7.3.2 Der Weg durch die Unwahrheit 172
7.3.3 Bildung der Menschheit zur Menschlichkeit 175
7.3.4 Zur Kritik an der Anthropologie 176
7.3.5 Die Abweisung der Bildung 178
Inhaltsverzeichnis VII
7.3.6 Die Abwertung der Bildung 179
7.3.7 Eine "Klimax der Bildung"? 180
7.3.8 Die paradoxe Inversion der Bildung 180
8 Mögliche pädagogische Maßnahmen 182
8.1 Kommunikative Maßnahmen 182
8.2 Praktische Maßnahmen 182
8.3 Eutaktische Maßnahmen 186
9 Grenzen der pädagogischen Differenzierungen 190
9.1 Die Stellung der pädagogischen Problematik inmitten konstanter
traditioneller Interpretationsradikale 190
9.1.1 Die Prädestinationslehre 190
9.1.2 Die "Freiheitslehre" und das Autonomie-Postulat - die Willenstradition
193
9.1.3 Die Tradition des Selbst-Konzepts und die Selbstlosigkeit 195
9.1.4 Das "soteriologische Programm" 197
9.2 Die unmittelbaren Begrenzungen 198
9.3 Die biographische Adäquationslehre 200
10 Bildung im Alter 202
Bibliographie 214
Namenverzeichnis 228
Sachverzeichnis 231
Fremdwörter 237
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ballauff, Theodor
Verfasser*innenangabe: Theodor Ballauff. Hrsg. von Andreas Poenitsch und Jörg Ruhloff
Jahr: 2000
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider-Verl. Hohengehren
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.AT
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-89676-290-7
Beschreibung: 3., weitergearb. Aufl. aus dem Nachlaß, VII, 246 S.
Schlagwörter: Bildungstheorie, Pädagogik, Bildungsideologie, Erziehungstheorie, Erziehungswissenschaft, Erziehungswissenschaften, Pädagogischer Prozess
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 214 - 227
Mediengruppe: Buch