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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.EK Moll / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Ob Onlinerollenspiele, Adventure Games, Strategie- oder Shooterspiele, Musikprogramme oder soziale Netzwerke: Viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind von der Vielfalt des World Wide Web begeistert und verbringen ihre Freizeit gerne vor dem Bildschirm. Aber wann genau hört ein "normaler" Mediengebrauch auf, und wo beginnt die Abhängigkeit? / Das Manual gibt eine Einführung in das Thema der medienbezogenen Störungen unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes zur Ätiologie, Komorbidität und Therapie. / Im Praxisteil wird das evaluierte und jahrelang erprobte "Lebenslust statt Onlineflucht"-Programm vorgestellt. Das Behandlungskonzept umfasst 8 Module à 90 Min. Mit dem Programm kann eine Gruppe von 4 bis 8 Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren (evtl. erweiterbar auf 13-20 Jahre) von einem dysfunktionalen zu einem funktionalen Internetgebrauch hingeführt werden. Eine Besonderheit des Programms liegt in der Ausrichtung auf junge Menschen und der altersgemäßen Anpassung der Interventionen. Arbeitsblätter zu den Modulen stehen auf CD-ROM zur Verfügung.

 

AUS DEM INHALT: / / Vorwort 9 / / Einführung . 11 / / Teil I Theoretische Grundlagen / / Kapitel 1: Das Phänomen des abhängigen Computer- und Internetgebrauchs 15 / 1.1 Begrifflichkeit und diagnostische Kriterien. 15 / 1.1.1 Definition und Begrifflichkeit 15 / 1.1.2 Diagnostik der Internetabhängigkeit 15 / 1.1.3 Komorbidität 19 / 1.2 Abhängiger Computer- oder Internetgebrauch als Verhaltenssucht . 19 / 1.3 Spezifische Nutzungsformen der Internetabhängigkeit 20 / 1.3.1 Abhängigkeit von Internetpornografie. 21 / 1.3.2 Abhängigkeit von Onlinebeziehungen. 21 / 1.3.3 Abhängigkeit von monetären Angeboten wie Glückspiel, Auktions- und Shoppingseiten. 22 / 1.3.4 Abhängiges Surfen oder Absuchen von Datenbanken 23 / 1.3.5 Abhängigkeit von Onlinespielen. 23 / 1.4 Spezifische vs. generalisierte Störung? . 24 / 1.5 Ätiologische Modelle zum pathologischen Internetgebrauch 25 / 1.5.1 Biologische Modelle 26 / 1.5.2 Psychoanalytische und tiefenpsychologische Modelle 26 / 1.5.3 Kognitiv-verhaltenstheoretische Modelle 27 / 1.5.4 Humanistische Modelle . 29 / 1.5.5 Interpersonale und systemische Modelle 30 / 1.5.6 Ökologische Modelle 30 / 1.5.7 Entwicklungspsychopathologisches Modell 30 / 1.6 Implikationen für die Behandlung. 31 / 1.6.1 Behandlungsansätze 31 / 1.7 Der vorliegende Behandlungsansatz 32 / / Kapitel 2: Theoretische Fundierung der therapeutischen Programminhalte . 34 / 2.1 4-Phasen-Modell des Behandlungsverlaufs 34 / 2.1.1 Phase 1: Diagnostik und Motivationsbehandlung 34 / 2.1.2 Phase 2: Behandlung der pathologischen Internetnutzung . 35 / 2.1.3 Phase 3: Behandlung der komorbiden psychischen Störungen. 35 / 2.1.4 Phase 4: Booster-Sessions. 35 / / / 2.2 Stufen der Veränderung von Prochaska & DiClemente 36 / 2.3 Therapeutische Methoden 36 / 2.3.1 Psychoedukation 36 / 2.3.2 Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing, Ml) 37 / 2.3.3 Verhaltenstherapeutische Methoden. 38 / / Teil II Therapiemanual / / Kapitel 3: Rahmenbedingungen für die Durchführung des Gruppenprogramms. 43 / 3.1 Indikationsstellung 43 / 3.2 Kriterien für die Gruppenzusammensetzung. 43 / 3.3 Programmziele . 44 / 3.4 Vorbereitung für die Durchführung der einzelnen Module 45 / 3.5 Dauer und Frequenz 45 / 3.6 Modulablauf 45 / 3.7 Umgang mit schwierigen Situationen während der Gruppenstunden 45 / 3.7.1 Umgang mit Teilnehmerabwesenheit. 45 / 3.7.2 Widerstand 46 / 3.8 Besonderheiten durch individuelle Kontextfaktoren. 47 / 3.9 Besonderheiten im Umgang mit komorbiden Störungen 47 / 3.10 Erweiterungen und Ausblick. 47 / / Kapitel 4: Aufbau des Gruppenprogramms "Lebenslust statt Onlineflucht" 49 / 4.1 Vorgespräche vor Behandlungsbeginn. 49 / 4.2 Der Ablauf und die Module des Gruppenprogramms im Überblick. 50 / 4.2.1 Motto 1 ¿Schrittweise!¿ - Die Module 1 und 2. 50 / 4.2.2 Motto 2 "Gemeinsam!" - Die Module 3 bis 6. 51 / 4.2.3 Motto 3 "Dauerhaft!" - Die Module 7 und 8 und die Nachsorge 52 / 4.3 Nachgespräche zum Behandlungsende 53 / / Kapitel 5: Ablauf des Gruppenprogramms 54 / 5.1 Modul 1 - Vertrauensvolle Gruppenatmosphäre schaffen und Motivierung . 54 / 5.2 Modul 2 - Psychoedukation und Entwicklung eines Störungsmodells 58 / 5.3 Modul 3 - Gefühle und Zielfindung 61 / 5.4 Modul 4 - Erarbeitung situationaler Kontrolle. 64 / 5.5 Modul 5 - Beziehungen. 66 / 5.6 Modul 6 - Umsetzung der Ziele und Zwischenbilanz. 69 / 5.7 Modul 7 - Rückfallprävention und Umgang mit sozialem Druck 71 / 5.8 Modul 8 - Abschluss. 74 / / Teil III Evidenz/Wirksamkeit / / Kapitel 6: Evaluierung des Gruppenprogramms 79 / 6.1 Stand der Forschung zu therapeutischen Interventionen bei Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch 79 / 6.2 Methodik der vorliegenden Pilotstudien 79 / 6.3 Ergebnisse der Pilotstudien 80 / 6.4 Diskussion der quantitativen Befunde. 80 / 6.5 Aus klinischer Sicht: Charakterisierung der Teilnehmer und Widerstände gegen die Gruppentherapie . 82 / / / Kapitel 7: Falldarstellung "Alexander". 84 / / Literatur 87 / / Anhang 93 / Übersicht über die Materialien auf der CD-ROM. 93