Cover von Rechenschwäche-Dyskalkulie wird in neuem Tab geöffnet

Rechenschwäche-Dyskalkulie

eine unterrichtspraktische Einführung für LehrerInnen und Eltern
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gaidoschik, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Gaidoschik. [Ill.: Elena Obermüller]
Jahr: 2015
Verlag: Buxtehude, Persen
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.TAM Gaid / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4 Status: Entliehen Frist: 17.04.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Hinter scheinbar gedankenlosen Fehlern rechenschwacher Kinder steckt oftmals ein in sich durchaus schlüssiges kindliches Denken. Ein Denken, das Sie durchschauen müssen, um auch diese Kinder zu einem erfolgreichen Umgang mit der Grundschulmathematik führen zu können. Auf wissenschaftlicher Grundlage, doch für den praktischen Gebrauch klar und verständlich geschrieben, bietet Ihnen dieses Buch eine Fülle von Anregungen, wie drohende Rechenstörungen rechtzeitig erkannt und vermieden werden können - und wie weitergeholfen werden kann, wenn ein Kind sich im "System Rechenschwäche" bereits verfangen hat.
 
AUS DEM INHALT: / / Einleitung 7 / 1. Rechenschwäche - was ist das? 9 / 1.1. Zum Wort "Rechenschwäche" 9 / 1.2. Die "Diskrepanz-Definition" - und warum sie zu kurz greift 9 / 1.3. Wie man "Rechenschwäche" besser definieren könnte 12 / 1.4. Wie entstehen Rechenstörungen? 14 / 1.4.1. Basale Teilleistungsstörungen 15 / 1.4.2. Rechenschwäche und Legasthenie 16 / 1.4.3. "Organische" Faktoren? 18 / 1.4.4. Psychische Faktoren 20 / 1.4.5. Schulische Faktoren 20 / 2. Rechenstörungen frühzeitig erkennen 22 / 2.1. Die doppelte Zielsetzung dieses Kapitels 22 / 2.2. "Rechenschwäche" in der ersten Schulstufe 23 / 2.2.1. Basale Teilleistungsstörungen 2 3 / 2.2.2. Schwierigkeiten im Klassifizieren 24 / 2.2.3. Unklarheit über die Begriffe "gleich viel", "mehr" und "weniger" 24 / 2.2.4. Fehlende Eins-zu-eins-Zuordnung, Zählfehler 27 / 2.2.5. Einseitig "ordinales" Zahlverständnis: Zahlen als "Rangplätze" gedacht 27 / 2.2.6. Zählen statt Rechnen 32 / 2.2.7. Unzureichendes Operationsverständnis 35 / 2.2.8. Schwierigkeiten mit zweistelligen Zahlen 39 / 2.2.9. Die Zehner-Zahlen bis 100: "Noch eine Reihe zum Merken" 40 / 2.3. "Rechenschwäche" in der zweiten Schulstufe 41 / 2.3.1. Zahlenraum 10 41 / 2.3.2. Zählschwierigkeiten bis 100 42 / 2.3.3. Vertauschung von Zehnern und Einern 43 / 2.3.4. Zehnerüberschreitungen nur zählend 44 / 2.3.5. Zehnerüberschreiten in zwei Schritten als unverstandene Regel 44 / 2.3.6. "Kippfehler" statt Unterschreitungen 45 / 2.3.7. Fehler im Mächtigkeitsvergleich zweistelliger Zahlen 45 / 2.3.8. Keine Orientierung im "Zahlenraum" 45 / 2.3.9. Keine Verständnisgrundlage für den multiplikativen Bereich 46 / 2.3.10. Keine Verständnisgrundlage für Sachaufgaben 47 / 2.3.11. Vermehrtes Auftreten psychischer Folgestörungen 48 / 2.4. "Rechenschwäche" in der dritten Schulstufe 49 / 2.4.1. Verstärkte Orientierungslosigkeit beim rein "mechanischen Stellenumgang" 49 / 2.4.2. Stellenwertfehler beim Rechnen 50 / 2.4.3. Fehlerhäufung bei Überschreitungen 51 / 2.4.4. Keine Zahlenraum-Orientierung 51 / 2.4.5. Unverständnis beim Runden 51 / 2.4.6. Mögliches "Zwischenhoch" durch das schriftliche Addieren 51 / 2.4.7. Zeitprobleme und Fehlerhäufung aufgrund zählender Stellenverknüpfung 53 / 2.4.8. Mögliche Dauerverwirrung beim schriftlichen Subtrahieren 53 / 2.4.9. Schwierigkeiten beim schriftlichen Multiplizieren 54 / 2.4.10. Schwierigkeiten beim schriftlichen Dividieren durch einstelligen Divisor 55 / 2.4.11. Ahnungslosigkeit im Umgang mit Maßeinheiten 56 / 2.4.12. Sonderproblem Uhr 56 / 2.4.13. Zuspitzung der Probleme mit Sachaufgaben 57 / 2.4.14. Weitere Verschärfung der psychischen Lage 59 / 2.5. "Rechenschwäche" in der vierten Schulstufe 60 / 2.5.1. Zahlenraumerweiterung wird nicht bewältigt 60 / 2.5.2. Unvermögen zum Kopfrechnen hält an 60 / 2.5.3. Schriftliches Dividieren mit zweistelligem Divisor als Dauerproblem 61 / 2.5.4. Höhepunkt der Sachaufgaben-Krise 63 / 2.5.5. Die psychische Lage 64 / 3. Anregungen zur Vermeidung von Rechenstörungen im Unterricht 65 / 3.1. Vorbemerkungen 65 / 3.2. Frühzeitiges Absichern der Eins-zu-eins-Zuordnung sowie der / quantitativen Grundbegriffe "gleich viel", "mehr" und "weniger" 66 / 3.3. Frühzeitige Überprüfung des Zahlverständnisses 69 / 3.4. Aufbau eines "Fingerbildes" der Zahlen bis 10 70 / 3.5. Allgemeines zum Materialeinsatz: Erarbeitungsmaterial als / "Leiter" statt als "Krücke" 73 / 3.6. Aufbau von Zahlwissen und Rechenfertigkeit im Zahlenraum 10 / durch "vergleichendes Rechnen" 75 / 3.7. Zahlenzerlegen durch Einsicht in die Zerlegungs-Handlung 78 / 3.8. Gezieltes "Automatisieren" mithilfe einer Lernkartei 81 / 3.9. Vorsicht vor Missverständnissen am Zahlenstrahl 82 / 3.10. Absichern des Zehner-Einer-Verständnisses 84 / 3.11. Frühzeitige Vermeidung von zählendem Rechnen im Zahlenraum 20/100 89 / 3.12. Aufbau eines "inneren Stellenrasters" gegen den "Zifferntausch" 90 / 3.13. Gezieltes Hör-Training 92 / 3.14. Bündelungsgedanken handelnd erarbeiten 93 / 3.15. Vermeidung von Störungen beim Zehnerüber- und -unterschreiten 97 / 3.16. Erarbeitung des Zahlenstrahls als Längen-Darstellung der Zahlen 100 / 3.17. Absichern des Operationsverständnisses 104 / 3.17.1. "plus7"minus" 104 / 3.17.2. "mal" 105 / 3.17.3. "in" 109 / 3.17.4. "Messen" und "Verteilen" 109 / 3.18. Größtmöglicher zeitlicher Spielraum für die Automatisation des Einmaleins 111 / 3.19. Automatisieren des Einmaleins mit Schwerpunkt auf Querverbindungen 111 / 3.20. Lernen des Einmaleins erst nach Absichern aller rechnerischen / Voraussetzungen 115 / 4. Rechenschwachen Kindern im Unterricht helfen 116 / 4.1. Zum Verhältnis von "Prävention" (Verhindern) und "Therapie" (Heilen) 116 / 4.2. "Dyskalkulie-Therapie" im Klassenverband? 116 / 4.3. Förder- und Stützunterricht als Chance 117 / 4.4. Die wichtigste Hilfe im Unterricht: Eingehen auf die psychische / Notlage des Kindes 118 / 4.5. Kurzfristige Entlastungen 121 / 4.5.1. Stoffreduktion 122 / 4.5.2. Veränderte Verfahren bei aktuellen Stoffinhalten 122 / 4.5.3. Bereitstellung zusätzlicher Hilfsmittel 124 / 4.6. Was tun mit hartnäckigen Zählern? 125 / 4.7. Wiederholung einer Schulstufe als Hilfe? 128 / 5. Die Elternarbeit im Interesse rechenschwacher Kinder 130 / 5.1. Frühzeitige Information über den Verdacht auf Dyskalkulie 130 / 5.2. Aufklärung über die Rolle der Eltern bei der Entwicklung / einer Rechenstörung 130 / 5.3. Warnung vor sinnlosem Üben 131 / 5.4. Möglichst konkrete Anleitungen für gezieltes häusliches Arbeiten 131 / 5.5. Rechtzeitige Aufklärung über außerschulische Möglichkeiten 131 / 6. Dyskalkulie-Therapie 132 / 6.1. Allgemeines zum Stand der Dyskalkulie-Therapie 132 / 6.2. Qualitätskriterien für eine zielführende Dyskalkulie-Therapie 133 / 6.2.1. "Diagnostik" (Abklärung von Ausgangsstand und Rahmenbedingungen) 133 / 6.2.2. Beratung 136 / 6.2.3. Therapie 137 / 7. Weiterführende Hinweise 146 / 7.1. Literatur mit praktischen Anregungen für den Klassenunterricht 146 / 7.2. Literatur zur wissenschaftlichen Vertiefung 146 / 7.3. Weitere in diesem Band zitierte Literatur 147 / 7.4. Nützliche Internet-Adressen 148 / Anmerkungen 149

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gaidoschik, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Gaidoschik. [Ill.: Elena Obermüller]
Jahr: 2015
Verlag: Buxtehude, Persen
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.TAM
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8344-3899-7
2. ISBN: 3-8344-3899-5
Beschreibung: 9. Auflage, 151 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Grundschule, Mathematikunterricht, Rechenschwäche, Arithmasthenie, Dyskalkulie, Elementarschule, Grundschulen, Mathematik / Didaktik, Mathematik / Unterricht, Mathematikdidaktik, Mathematischer Unterricht, Polytechnische Oberschule / Unterstufe, Primarbereich, Primarschule, Primarstufe, Primary school, Primärschule, Rechenstörung, Rechenunterricht, Schuljahr 1-4
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 146- 148
Mediengruppe: Buch