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Klienten- / Personzentrierte Psychotherapie

Kontexte, Konzepte, Konkretisierungen
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Verfasser*innenangabe: P. Frenzel ... (Hg.) ; [Autoren: Anna Auckenthaler ...]
Jahr: 2001
Verlag: Wien, Facultas-Univ.-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Lehrbuch zur Theorie und Praxeologie der klienten- bzw. personzentrierten Psychotherapie, die im deutschen Sprachraum auch als Gesprächspsychotherapie bekannt und mit dem Namen von Carl R. Rogers verbunden ist. Österreichische Fachleute stellen überblicksartig das Spektrum dieser Therapieform vor: geschichtliche Entwicklung, philosophische, anthropologische und entwicklungspsychologische Hintergründe, Fragen der Therapietheorie und der Krankheitsauffassung, der Indikation und Diagnostik sowie die verschiedenen Formen der Therapie, spezifische Settings, Fragen der Forschung, das Verhältnis zu anderen Richtungen/Schulen sowie standesorganisatorische Themen. - Für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Therapeuten und anderen helfenden Berufen neben dem "Handbuch der personzentrierten Psychotherapie" oder dem Band von P. F. Schmid: "Personenzentrierte Gruppenpsychotherapie"
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort
 
Die Grundlagen und die Vielgestaltigkeit Person- bzw. Klientenzentrierter Psychotherapie
Peter F. Schmid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
 
KAPITEL 1
Zur Geschichte und Entwicklung des Personzentrierten Ansatzes
Peter F. Schmid Ö` Wolfgang W. Keil ......................... 15
1. Die Humanistische Psychologie ........................... 15
2. Carl Ransom Rogers ...................................16
3. Die Verbreitung der Personzentrierten Psychotherapie . . . . . . . . . . . 22
4. Aktuelle Entwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
 
KAPITEL 2
Die philosophischen Grundlagen und das Menschenbild des Personzentrierten Ansatzes
Christian Komm/za . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1. Die Herkunft der personzentrierten Anthropologie . . . . . . . . . . . . . 35
2. Der Einfluss personzentrierter Anthropologie auf andere therapeutische Schulen . 50
3. Der Personzentrierte Ansatz heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
 
KAPITEL 3
Personzentrierte Persönlichkeits- und Beziehungstheorie
Peter F. Schmid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
1. Anthropologie ........................................5 7
2. Persönlichkeitstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
3. Beziehungstheorie ..................................... 69
4. Konkretion anhand einiger zentraler Dimensionen der
Persönlichkeits- und Beziehungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
5. Persönlichkeits- und Beziehungstheorie der leidenden Person ......83
6. Theorie der Psychotherapie als Persönlichkeitsentwicklung durch Begegnung . . . 86
7. Persönlichkeitstheorie und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
 
KAPITEL 4
Ein personzentriertes Entwicklungsmodell
Zum Verständnis von kindlicher Entwicklung im Personzentrierten Ansatz
Barbara Reise! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
l. Grundannahmen eines personzentrierten Entwicklungsmodells . . . 98
2. Grundannahmen eines personzentrierten Störungsmodells . . . . . . 112
3. Fallbeispiel .........................................114
 
KAPITEL 5
Klientenzentrierte Therapietheorie
Wolfgang W. Keil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
1. Rogers¿ Therapiekonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
2. Gendlin: Theorie der Persönlichkeitsveränderung .............127
3. Weitere Entwicklungen des klientenzentrierten Therapie-Konzepts ...131
4. Die Wirkfaktoren in der Klientenzentrierten Therapie ..........1 42
 
KAPITEL 6
Differenzielle Krankheitslehre der Klientenzentrierten Therapie
Beatrix Mitterbuber (9' Hans Wolschlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
1. Wissendes Verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
2. Ver-rückung - schizophrenes Erleben ...................... 149
3. An den Grenzen - Borderline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
4. Gefühlsarme Niedergeschlagenheit - Depression . . . . . . . . . . . . . . 168
5. Sehnen nach dem Paradies - Sucht- und Drang-Krankheiten ..... 179
 
KAPITEL 7
Indikation und Diagnostik in der Klientenzentrierten Therapie
Karl Sommer (9' ]oachim Sauer ............................190
1. Prozessuale Diagnostik durch szenische Rekonstruktion, oder die Kunst, Geschichte(n) zu verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
 
2. Unterschiedliche Vorgangsweisen der Diagnostik in der Klientenzentrierten Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
 
KAPITEL 8
Beziehung, Methodik und Technik in der Klientenzentrierten Therapie
Wolfgang W. Keil & Norbert Stölzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
1. Die Methodenfrage in der Klientenzentrierten Therapie .........2 27
2. Die Verwirklichung der Grundhaltungeu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
3. In der Klientenzentrierten Therapie entwickelte Methoden . . . . . . 246
4. Therapeutisches Handwerkszeug .........................2 54
5. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
 
KAPITEL 9
Prozesse personzentrierter Therapie
Peter Frenzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
1. Entwicklungsprozesse durch Psychotherapie aus der Sicht von Carl Rogers . . . . 273
2. Prozessbeschreibungen aus der Sicht anderer personzentrierter Autoren . . . . . . 279
3. Zur zeitlichen Dauer personzentrierter Therapien . . . . . . . . . . . . . 280
4. Spezifische Aspekte personzentrierter Beziehungsprozesse im Therapieverlauf . 286
5. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
 
KAPITEL 10
Personzentrierte Gruppenpsychotherapie
Peter F. Schmid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294
1. Der Personzentrierte Ansatz als Gruppenansatz . . . . . . . . . . . . . . . 294
2. Zur psychologischen, soziologischen, therapeutischen und politischen Bedeutung der Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
3. Indikationen, Settings und Zusammensetzung . . . . . . . . . . . . . . . . 302
4. Gruppenprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
5 . Wirkfaktoren und Ziele ................................3 09
6. Selbstverständnis des Gruppentherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
 
KAPITEL 11
Spezifische Settings und Zielgrum
Winfried ]am'sch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
1. Personzentrierte Kinderpsychotherapie .....................3 24
2. Personzentrierte Psychotherapie mit Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . 329
3. Personzentrierte Gruppenpsychotherapie mit Kindern und Jugendlichen . . . . . 331
4. Personzentrierte Familientherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
5. Personzentrierte Psychotherapie unter Zwangssituationen . . . . . . . 339
 
KAPITEL 12
Klientenzentrierte Krisenintervention
Sonia Kim'gadner & Alfred Papst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
1. Lebenskrisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
2. Suizid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
 
KAPITEL 1 3
Der Personzentrierte Ansatz jenseits der Psychotherapie
Peter Frenzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362
1. Vom Diesseits zum Jenseits Personzentrierter Psychotherapie ..... 362
 
2. Zur Logik des Gelingens: Mögliche Gründe für die breite Anwendung personzentrierter Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . . 379
3. Zur Schwäche des Guten: Kritische und riskante Aspekte
erfolgreicher Verbreitung personzentrierter Ansätze . . . . . . . . . . . . 382
 
KAPITEL 14
Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie
Entwicklungslinien, Schwerpunkte, Ergebnisse
Anna Auckenthaler (9' Mark Helle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393
1. Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie vor dem Hintergrund des naturwissenschaftlichen Methoden- und Exaktheitsideals . . . . . . . . . . . . . . 395
2. Forschungsschwerpunkte und Forschungsergebnisse . . . . . . . . . . . 397
3. Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie vor dem Hintergrund versorgungspolitischer und wissenschaftspolitischer Entwicklungen ....4 06
KAPITEL 15
Klientenzentrierte Psychotherapie und Gesellschaft
Christoph Fischer ......................................412
1. Die systemerhaltende Funktion der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . 413
2. Die gesellschaftskritische Potenz des Klientenzentrierten Ansatzes . 414
3. Die Verführbarkeit im klientenzentrierten Verständnisansatz . . . . . 415
4 . Die Macht der authentischen Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
5 . Widerstand im psychotherapeutischen und gesellschaftskritischen Kontext . . .417
6 . Kritisches Bewusstsein und Psychotherapieerfahrung . . . . . . . . . . . 419
7 . Aspekte zukünftiger Klientenzentrierter Psychotherapie . . . . . . . . 420
 
KAPITEL 16
Die Personzentrierte Psychotherapie im Verhältnis zu anderen Schulen
Lore Korhei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427
1. Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428
2. Psychoanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430
3. Systemische Therapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
4. Körperpsychotherapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
5. Transpersonale Therapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 438
6. Existenzanalyse und Logotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440
7. Gestalttherapie ......................................440
8. Menschenbild und Praxis, Therapeut und Methode . . . . . . . . . . . . 442
 
KAPITEL 17
Die Vereinigungen und ihre Ausbildungsangebote
1. ÖGWG - Österreichische Gesellschaft für wissenschaftliche, Klientenzentrierte Psychotherapie und personorientierte Gesprächsführung
Geschichte, inhaltliche Ausrichtung und Ausbildung
Wolfgang W. Keil & Norbert Stölzl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449
2. Das Institut für Personzentrierte Studien (IPS) der AFG (Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Psychotherapie, Gesprächsführung und Supervision - Vereinigung für Beratung, Therapie und Gruppenarbeit)
Entwicklungen, Zielsetzungen, Aus- und Weiterbildung
Peter F. Schmid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455
 
Literaturverzeichnis der Schriften von Carl R. Rogers . . . . . . . . . . . . 463
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
Namensregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482
AutorInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486

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Verfasser*innenangabe: P. Frenzel ... (Hg.) ; [Autoren: Anna Auckenthaler ...]
Jahr: 2001
Verlag: Wien, Facultas-Univ.-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPH
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ISBN: 3-85076-481-8
2. ISBN: 978-3-85076-481-0
Beschreibung: 488 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Klientenzentrierte Therapie, Lehrbuch, Personzentrierte Psychotherapie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Frenzel, Peter ; Auckenthaler, Anna
Sprache: Deutsch
Abweichender Titel: Klientenzentrierte personzentrierte Psychotherapie
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch