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VII.; Die gesellschaftliche Natur des Menschen - die natürliche Gesellschaftlichkeit des Individuums

Aufsätze 1977-1983
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Jahr: 2020
Schriften / Holzkamp, Klaus
Bandangabe: VII.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Texte dieses Bandes zeigen die Entwicklung der Erkenntnis, dass die bloße Kritik an der Entgegensetzung von Individuum und Gesellschaft die Ausgeliefertheit der Individuen an die Verhältnisse verabsolutiert. Notwendig ist ein Konzept menschlicher Subjektivität, das »den Zusammenhang zwischen Gesellschaftlichkeit und Subjektivität in Einklang zu bringen« (Holzkamp) versteht.
 
INHALTSVERZEICHNIS / / Vorbemerkung zu diesem Band. 11 / / Die Überwindung der wissenschaftlichen Beliebigkeit psychologischer Theorien durch die Kritische Psychologie (1977) 35 / 1. Fragestellung 35 / 2. Der Mangel an eindeutigen Kriterien zur Beurteilung des Erkenntniswertes von Theorien, damit die Unausweisbarkeit von Erkenntnisfortschritten, in der traditionellen Psychologie 39 / 3. Das Fehlen von wissenschaftlichen Verfahren zur Unterscheidung »wesentlicher« von »unwesentlichen« Dimensionen der untersuchten Gegenstandsbereiche als Grund für die mangelnde Beurteilbarkeit des Erkenntniswerts von Theorien 45 / 4. Darstellung der kritisch-psychologischen Rekonstruktion des die Individuum-Umwelt-Beziehung übergreifenden historisch gewordenen objektiven Mensch-Welt-Zusammenhanges53 / 5. Kritisch-psychologische Kriterien für die »Wesentlichkeit« von Dimensionen des Mensch-Welt-Zusammenhanges; biologisch­ gesellschaftliche »Notwendigkeit« (»funktionale Relevanz«) und Individuationsprozess.63 / 6. Ausklammerung der im übergreifenden Mensch-Welt-Zusammenhang historisch gewordenen objektiven Lebensbedingungen und / Beschränkung auf die Erfassung individueller Situationen bzw. Biographien als Grund für die Unmöglichkeit der Identifizierung funktional relevanter Dimensionen, damit für die Beliebigkeit des Theoretisierens, in der traditionellen Psychologie 70 / 7. Differenzierende Beweisbarkeit der funktionalen Relevanz verschiedener traditionell psychologischer Theorien, damit ihres relativen Beitrags zum kumulativen Erkenntnisfortschritt, aufgrund kritisch-psychologischer Weiterentwicklungen theoretischer Konzeptionen 80 / a) Funktional-historische Ableitung und Kritik von Unterscheidungen und Klassifikationen 81 / b) Abgrenzung des Geltungsbereiches verschiedener Theorien durch Bestimmung des Spezifitätsniveaus der in ihren Grundkonzepten angesprochenen Dimensionen. 87 / c) Stellenwerteinschränkung von Theorien durch inhaltlichen Aufweis unzulässiger Universalisierungen von unwesentlichen Nebendimensionen.90 / d) Kombination der Kritik von Unterscheidungen, der Bestimmung des Spezifitätsniveaus und des Aufweises unzulässiger Universalisierungen bei der Bewertung von Theorien 94 / 8. Methodologische Schlussbemerkung100 / / Empirische Forschung in der Psychologie als historische Rekonstruktion und experimentelle Reduktion / Zum Artikel von Volker Gadenne: Ableitung und Prüfung psychologischer Theorien. Eine Analyse der kritischpsychologischen Methodologie (1978) 103 / / »Historischer Materialismus und menschliche Natur« (1979) / Rezension des Buches von Georg Rückriem (Hrsg.) mit Beiträgen von J. Ebert, J. Herter, M. Liebbrand-Bachmann, A. Messmann, / R. Reipert, G. Rückriem, K. Runge, I. Schönheit, F. Tomberg, / F. Unger und W. Volpert. - Pahl-Rugenstein, Köln 1978. 112 / / Wie kommt die Psychologie zur Praxis? / Die Bedeutung Alexej N. Leontjews für die Arbeit der Psychologen (1979) 135 / Probleme psychologischer Berufspraxis 135 / Auswege und Sackgassen. 136 / Umdenken in der Psychologie durch Leontjew 138 / Die menschliche Besonderheit des Psychischen.140 / Die Kritische Psychologie als Alternative. 142 / Forderung nach einer parteilichen Berufspraxis 144 / / Zum Tod von A. N. Leontjew (1979). 147 / / Zur kritisch-psychologischen Theorie der Subjektivität (1979) / I: Das Verhältnis von Subjektivität und Gesellschaftlichkeit in / der traditionellen Sozialwissenschaft und im Wissenschaftlichen Sozialismus.151 / 1. Fragestellung. 151 / 2. Ausklammerung von gesellschaftlichen Bestimmungen aus der / Grundbegrifflichkeit der »einzelwissenschaftlichen« Psychologie: »Konstitutionelle« Problemblindheit gegenüber dem Verhältnis Subjektivität / Gesellschaftlichkeit 154 / 3. Begriffslosigkeit einer äußerlichen Gegenüberstellung und nachträglichen Verklammerung individuell-subjektiver und gesellschaftlicher Bestimmungen in der »einzelwissenschaftlichen« Soziologie 160 / 4. Das inhaltliche Vorverständnis der traditionellen Psychologie und Soziologie von Subjektivität: Subjektive Bestimmungen als Gegenpol gesellschaftlicher Bestimmungen der Individuen. 165 / 5. Praxis und Wissenschaft »in« den bürgerlichen Privatformen und »über« diese Formen »hinaus«. 169 / 6. Die traditionell-psychologische und -soziologische Hypostasierung eines äußerlichen Gegensatzes von Subjektivität und Gesellschaftlichkeit der Individuen als blinde Reproduktion der bürgerlichen Privatformen im wissenschaftlichen Denken.174 / / 7. Unzulänglichkeit der bloßen Formanalyse auf der Ableitungsgrundlage der »Kritik der politischen Ökonomie« für die inhaltliche Bestimmung unmittelbar-gesellschaftlicher Züge der individuellen Subjektivität: Bürgerliche Versatzstücke in marxistischen Konzeptionen. 179 / 8. Anwendung des Entwicklungsdenkens materialistischer Dialektik auf die Erforschung konkreter Individuen und ihrer Subjektivität; die Ableitungsschritte marxistischer Individualwissenschaft 184 / / Zur kritisch-psychologischen Theorie der Subjektivität (1979) / II: Das Verhältnis individueller Subjekte zu gesellschaftlichen Subjekten und die frühkindliche Genese der Subjektivität 196 / 1. Individuelle Subjektivität als Überschreitung der Individualität in Teilhabe an gesellschaftlicher Subjektivität 196 / 2. Interpersonale Subjektbeziehungen und Instrumentalverhältnisse .201 / 3. Inhaltliche und methodische Probleme der Bestimmung frühkindlicher Subjektivität.208 / 4. Der Widerspruch zwischen kindbezogenen Interessen und allgemeinen Lebensinteressen der Eltern und die Tendenz zur wechselseitigen emotionalen Instrumentalisierung innerhalb der Eltern-Kind-Beziehung 215 / 5. Rückbezogenheit auf unmittelbare Befriedigung und Gerichtetheit auf langfristige Verfügung über die eigenen Lebensumstände als widersprüchliche Tendenzen innerhalb der kindlichen Interessenlage 224 / 6. Perspektiven der Verbundenheit zwischen Eltern und Kindern in gemeinsamer Subjektentwicklung 228 / / Einleitung zu Ole Dreier Familiäres Sein und familiäres Bewusstsein. Therapeutische Analyse einer Arbeiterfamilie (1980) 235 / / Zu Wundts Kritik an der experimentellen Erforschung des Denkens (1980) 242 / I. Die Kontroverse zwischen Wilhelm Wundt und Karl Bühler über die Methode der experimentellen Selbstbeobachtung bei der Analyse von Denkvorgängen242 / II. Die traditionelle Rezeption der Wundt-Bühler-Kontroverse244 / III. Wundts »völkerpsychologischer« Methodenansatz: Ein verdrängtes Kapitel Psychologiegeschichte. 246 / VI. Die historische Methode von Wundts »Völkerpsychologie« als Vermächtnis für die psychologische Denkforschung auf / marxistisch-leninistischer Basis 249 / / Individuum und Organisation (1980). 252 / / Einführende Vorbemerkung zu A.N. Leontjew / Tätigkeit Bewusstsein Persönlichkeit (1982) 270 / Psychologische Ergänzung des Marxismus? (1982). 273 / »Aktualisierung« oder Aktualität des Marxismus? Oder: Die Vorgeschichte des Marxismus ist noch nicht zu Ende (1983). 296 / / Der Mensch als Subjekt wissenschaftlicher Methodik (1983). 309 / 1. Allgemeine Vorklärungen 309 / 1.1 Kritische Psychologie als Kategorialanalyse 309 / 1.2 Das Postulat der unmittelbaren Umweltbeziehungen vs. Schaffung und Veränderung gesellschaftlicher / Lebensbedingungen 312 / 1.3 Allgemeine und historisch bestimmte Charakteristika des Verhältnisses von gesellschaftlicher und individueller Reproduktion 314 / 2. Historisch-empirische Verfahren (Kategorialanalyse) 318 / 2.1 Genetische und begriffliche Isomorphie: die Stufen der Analyse 320 / 2.2 Die Spezifika der individuellen Handlungsfähigkeit 327 / 3. Aktualempirische Verfahren. 337 / 3.1 Gegenstandsadäquatheit und Objektivitätskriterien.338 / 3.2 Kontrollwissenschaft vs. Subjektwissenschaft.339 / 3.3 Die Unreduzierbarkeit der Intersubjektivität340 / 3.4 Die Einheit von Praxis und Erkenntnisgewinn 342 / 3.5 Möglichkeitsverallgemeinerungen.346 / / Argument und Gefühl in der Friedensdiskussion (1983). 352 / Zusammen mit Wolfgang Maiers / Historisches Fragen in der Biologie. / Zum 80. Geburtstag von Konrad Lorenz (1983) 362 / / Begabung - Intelligenz (1980) 368 / Bewusstsein (1980). 375 / Begabung (1981) 380 / Kritische Psychologie (1983) 385 / Base/Superstructure - Above/Below: / Spatial Metaphors and the Theory of Ideology (1983). 392 / / Dokumentation / Diskussion zu »Theorie und Praxis im / Psychologiestudium« (1983). 396 / / Anhang / Literaturverzeichnis 414 / Namensverzeichnis 424 / Sachverzeichnis.426 / Quellenangaben 431 / Errata zu Holzkamp Schriften VI 433 / Übersicht über die Klaus-Holzkamp-Werkausgabe 434

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Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: Schriften / Holzkamp, Klaus
Bandangabe: VII.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.H
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ISBN: 978-3-86754-598-3
2. ISBN: 3-86754-598-7
Beschreibung: 1. Auflage, 441 Seiten
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 414-431
Mediengruppe: Buch