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Jugendliche in der Psychodynamischen Psychotherapie

Kompetenzen für Diagnostik, Behandlungstechnik, Konzepte und Qualitätssicherung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Seiffge-Krenke, Inge
Verfasser*innenangabe: Inge Seiffge-Krenke
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Reihe: Fachbuch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Bei diesem Buch handelt es sich um eine völlige Neubearbeitung des bewährten Lehrbuches »Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie mit Jugendlichen«, das seit der Erstveröffentlichung im Jahr 2007 mehrere Auflagen erfahren hat und für den die Autorin den Heigl-Preis erhalten hat. Die Neuausgabe wurde gründlich überarbeitet und trägt dem Wandel der Krankheitsbilder und neuen Möglichkeiten der Behandlung in den letzten Jahren Rechnung.
 
Folgendes ist neu hinzugekommen oder wurde erweitert:
 
Mentalisierungsbasierte, interaktionelle und bindungsbezogene Therapie
Therapie mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihren Eltern
Therapie struktureller Störungen, Therapie trans*Jugendlicher, Einfluss der Medien
Konflikt vs. Strukturdiagnostik im Sinne der OPD-KJ
Qualitätssicherung und Therapieprozessforschung
 
REZENSION: "Fazit - Nach ihrer furiosen "Psychoanalyse des Mädchens" ist auch die neue Auflage dieses Werks wieder ein großer Wurf; ich kann die Lektüre nicht nur angehenden PsychotherapeutInnen empfehlen, sondern auch allen anderen mit der Gesundheit und Erziehung von Kindern befassten Berufsgruppen." socialnet - vollständige Rezension siehe Link!
 
Inhalt / / Vorwort 11 / / 1. Einleitung 13 / / 2. Theoretische Kompetenz: Das Jugendalter aus psychodynamischer und entwicklungspsychologischer Sicht 17 / Frühe psychodynamische Ansätze: Von Freud zu Blos 18 / Weiterentwicklungen: Selbstpsychologie, Objektbeziehungstheorien, intersubjektive Ansätze und die Bedeutung des Körpers 26 / Die psychodynamischen Akzentsetzungen in den letzten Jahren 32 / Begrenzungen der psychodynamischen Adoleszenztheorien: Warum brauchen Jugendlichen-Therapeuten entwicklungspsychologische Kenntnisse? 40 / Die Sicht der Entwicklungspsychologie: Der kompetente Jugendliche 41 / Von der Defizitorientierung zur Ressourcenorientierung 57 / Zusammenfassung 57 / / 3. Ursachen für die Zunahme und Veränderung psychischer Störungen 59 / Veränderungen in den ätiologischen Modellen und Krankheitswandel 60 / Neue Trends: Balance zwischen internalen und externalen Faktoren 61 / Zunahme von psychischen Störungen bei Jugendlichen: Epidemiologische Studien und Krankenkassen-Statistiken 63 / Zunahmen bei einzelnen Störungen, Modediagnosen, Geschlechtsspezifität 64 / Stabilität von Störungen 66 / Komorbidität als jugendtypisches Phänomen 67 / Gesellschaftliche Veränderungen als Ursachen für die Zunahme und Veränderung von psychischen Störungen 68 / Erdrückende Realitäten: Kumulierung von Stressoren in der Gruppe psychisch auffälliger Jugendlicher 76 / Vulnerabilität und Resilienz 77 / Zusammenfassung 78 / / / 4. Diagnostische Kompetenz: Der diagnostische Prozess 79 / Der Weg in die Therapie: Die Behandlungsmotivation von Jugendlichen 80 / Diskrepanzen in den Symptombeschreibungen, unklare und instabile Diagnosen 85 / Wer ist eigentlich der Patient? Wer braucht eine Therapie? 87 / Anonyme Online-Dienste und »bewusste Unaufrichtigkeit« und »Vagheit« in der dyadischen Gesprächssituation 89 / Wie kann man traumatische Erfahrungen kommunizieren und verstehen? 90 / Indikationen zur Psychotherapie bei Jugendlichen 91 / Vorgehen in den probatorischen Sitzungen, Nutzung des OPD-KJ-Interviews als Tool 94 / Szenisches Verstehen und OPD-KJ - kein Widerspruch 96 / Indikationskriterien und die Unterscheidung zwischen bewusster und unbewusster Behandlungsmotivation 102 / Diagnostische Hilfen 105 / Diagnostische Arbeit mit der OPD-KJ 112 / Die Erstellung der Fallkonzeption mit Hilfe der OPD-KJ 117 / Zusammenfassung 122 / / 5. Diagnostische Kompetenz: Einige typische Störungsbilder 123 / Hysterie/Dissoziative Störungen 123 / ADHS 129 / (Borderline-)Persönlichkeitsstörungen 132 / Jugendliche Psychosen 134 / Destruktives Körperagieren: Selbstverletzendes Verhalten und Essstörungen 137 / Probleme mit der sexuellen Präferenz und der Geschlechtsidentität, Transgender 144 / Sexualisierte Gewalt: Sexualstraftäter 147 / Antisoziales Verhalten, Delinquenz, Weglaufen, Schulabsentismus 148 / Depression 152 / Suizidalität 155 / Traumatisierungen 157 / Zusammenfassung 160 / / / 6. Psychodynamische Kompetenz: Was heißt »psychodynamisches Arbeiten«? 161 / Was heißt »psychodynamisches Arbeiten«? 162 / Aktuelle Veränderungen in der Erwachsenenpsychotherapie: Von der Kunst der Deutung zur Macht der Beziehung 172 / Berufsbild und Tätigkeit des Jugendlichen-Psychotherapeuten 173 / Essentiell für die Versorgung: Der Berufsstand des psychodynamischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten 177 / Was macht einen »hinreichend guten« Jugendlichen- Psychotherapeuten aus? 181 / Vergleich zwischen erfahrenen und unerfahrenen Therapeuten 189 / Zusammenfassung . 192 / / 7. Behandlungstechnische Kompetenz: »Der Versuch, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen« 193 / Historischer Exkurs: Spaltung zwischen Befürwortung und Ablehnung der Jugendlichenbehandlung 194 / Die Einhaltung des Rahmens 195 / Grundregel und Arbeitsbündnis 199 / Symbolisierungsfähigkeit und die Bedeutung der Mentalisierung 203 / Umgang mit Phantasien und dem Unbewussten 205 / Arbeiten mit Träumen 211 / Die Arbeit mit der »inneren Bühne«: Geschichten, Filme, neue Medien 214 / Nutzung von Spielen, Zeichnungen und Kunst 217 / Deuten versus »containen« 222 / Arbeit in der Beziehung, Bindungsaspekte 226 / Gegenübertragungsphänomene und -probleme 234 / Reparieren von Brüchen: »rupture and repair« . 239 / Spezielle Widerstands- und Abwehrformen 240 / Traumata, Sprachlosigkeit und Agieren 246 / Agieren in und außerhalb der Therapie 248 / Abstinenz und analytische Neutralität 252 / Grenzen setzen, Triangulierung und der ödipale Verzicht 256 / Phasenspezifische Besonderheiten: Übergangsobjekte, Sexualität, Umgang mit Autonomie 260 / / / Sexuelle Entwicklung von Jugendlichen und das Geschlecht des Therapeuten 264 / Negative therapeutische Motivation und negative therapeutische Reaktion 270 / Beendigung der Therapie 272 / Zusammenfassung . 276 / / 8. Behandlungstechnische Kompetenz: Begleitende Elternarbeit 277 / Elternarbeit: Zielsetzungen, triadische Kompetenz und die »Achillesferse« 277 / Der Beginn der Elternarbeit in den probatorischen Sitzungen 279 / Unterschiedliche Typen von Elterngesprächen 282 / Funktion und Themen der Elternarbeit: Stärkung der Elternkompetenz 285 / Hinweise zur Technik in Elterngesprächen 291 / Therapieende und Therapieabbrüche 302 / Zusammenfassung 304 / / 9. Kulturelle Kompetenz: Die Arbeit mit ausländischen Familien 305 / Der erste Kontakt: Unterschiedlicher Ausdruck von »Störungen« und die Bedeutung des Schamaffekts 306 / Die therapeutische Haltung im Setting, modifiziertes Abstinenzkonzept 307 / Fragen zum technischen Vorgehen 310 / Interethnische Heiraten, unterschiedliches Akkulturationsniveau zwischen Eltern und Kindern und die Arbeit mit Vätern 312 / Offenheit für andere Werte und Erziehungsvorstellungen, Identitätsprobleme und Autonomieschuld 315 / Besondere Gegenübertragungsgefühle und -gefahren . 319 / Zusammenfassung . 320 / / 10. Behandlungstechnik bei traumatisierten Patienten und Patienten mit strukturellen Beeinträchtigungen 321 / Nutzung verschiedener Krankheitsmodelle: Von der Konflikt- zur Struktur- und Traumapathologie 322 / Konflikt- und Strukturfokus in psychodynamischen Therapien 324 / Strukturgebende Therapien und die Bedeutung von Mentalisierung und Bindung 329 / Übertragungsfokussierte Therapie (TFP) 330 / Adolescent Identity Treatment (AIT) 333 / Mentalisierungsbasierte Therapie für Adoleszente (MBT-A) 335 / Die Psychoanalytisch-interaktionelle Methode (PIM) 339 / Umgang mit traumatisierten Patienten 342 / Zusammenfassung 346 / / 11. Flexibilisierung der Behandlungs formen: Von der KZT zum stationären Setting 347 / Flexibilität des therapeutischen Prozesses 347 / Beratung und Krisenintervention 348 / KZT und Fokaltherapie . 352 / Einzeltherapie 354 / Gruppentherapie 357 / Stationäres Setting 362 / Zusammenfassung 369 / / 12. Forschungskompetenz: Qualitätssicherung und Veränderungen in psychodynamischen Behandlungen 370 / Warum wird Qualitätssicherung für die Zukunft der Jugendlichen- Therapeuten immer bedeutsamer? 371 / Ergebnisse der Evaluationsforschung in der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 375 / Prozessanalysen: Kommunikationsanalysen und Schulung des Umgangs mit »ruptures« in der therapeutischen Beziehung 379 / OPD-KJ in der Diagnostik und Qualitätssicherung 380 / Verbesserung des Strukturniveaus und der Mentalisierungsfähigkeit 381 / Faktoren, die einen Einfluss auf den Psychotherapieprozess und das Psychotherapieergebnis haben: Moderatoren der Veränderung 383 / Forschung zu Therapieabbrüchen 386 / Qualitätssicherung in der Kinder- und Jugendlichen-Therapie - mehr als nur eine Frage der Effizienz . 388 / Zusammenfassung 390 / / / Literatur 391 / Personenregister 427 / Sachwortregister 434 / Die Autorin 447

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Seiffge-Krenke, Inge
Verfasser*innenangabe: Inge Seiffge-Krenke
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-608-98359-3
2. ISBN: 3-608-98359-7
Beschreibung: Vierte, vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des Titels "Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie mit Jugendlichen", 446 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Reihe: Fachbuch
Schlagwörter: Jugendpsychotherapie, Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Früherer Titel: Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie mit Jugendlichen
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [391]-426
Mediengruppe: Buch