Cover von Grabstein - Mùbei wird in neuem Tab geöffnet

Grabstein - Mùbei

die große chinesische Hungerkatastrophe 1958 - 1962
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Yang, Jisheng
Verfasser*innenangabe: Yang, Jisheng. Aus dem Chins. übers. von Hans Peter Hoffmann
Jahr: 2012
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GE.USZ Yang / College 2d - Geschichte Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: Bücherei der Raritäten Standorte: GE.USZ Yang Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Yang Jisheng, ehemals Journalist der staatlichen Nachrichtenagentur, stützt sich auf geheimes Archivmaterial. Er macht die totale Kontrolle und die blinde Dogmatik für die Hungerkatastrophe während des "Großen Sprungs nach vorn", die wohl etwa 36 Millionen Menschenleben forderte, verantwortlich.
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Inhalt
Das Grabmal (anstelle eines Vorworts) 11
Kapitel 1
Die Katastrophe nahm i n der
Anfang 43
Die Ereignisse von Xinyang 43
Großen Sprungs nach vorn 111
Hungertote 130
Zentralen Tiefebene ihren
o Henan war das Banner des
o Mindestens drei Millionen
Kapitel 2
Gansu ist kein angenehmer O r t 139
Lügen als Resultat des hohen politischen Drucks 139
Die konterrevolutionäre Clique von Xu Guohe und Zhang Wanshou 143
"Der kommunistische Wind" schlägt Wellen 152 o Das absurde
Projekt einer Umleitung des Taoflusses 156 o Hunger in der
ganzen Provinz 160 o Das Problem von Tongwei 178
Die Arbeitsgruppen des Provinzkomitees setzen den Kampf gegen
rechte Tendenzen fort 197 o Die Kampagne zur Enthüllung der
Wurzeln 199 o Lösung und Nachwirkung des Gansu-Problems 201
Kapitel 3
Die hungrigen Seelen i m Land des Reichtums und der Fülle 205
Die "Drei Roten Banner" entfesseln einen Orkan 208 o LiJingquan
steuert "hart gegen den Wind" 216 o In Sichuan dauerte die
Hungersnot am längsten 223 o Eine "Epidemie", keine Hungersnot
234 o "Wir magern ab zum Skelett, die Kader fressen sich
fett" 241 o Der Verzehr von unreifem Getreide, Bestrafungen
http://d-nb.info/1017385556
und das Einbehalten von Mahlzeiten 245 o Eine rettende Unterströmung
259 o Der Kampf gegen rechte Tendenzen verschärft
die Hungersnot 263 o Wie viele Menschen sind in Sichuan
verhungert? 274
Kapitel 4
Anhui ist nicht friedlich 283
Wer Fengyang sagt, der sagt Fengyang 283 o Die Affäre von
Wuwei 310 o Die Tragödie des Kreises Hao 325 o Den Blick auf
Anhui richten 342
Kapitel 5
Die Drei Roten Banner: Die direkte Ursache f ü r die
Hungersnot 365
Schneller zu Revolution und Aufbau des Sozialismus 365 o
ZhouEnlaianderSpitzedesWiderstandsgegendie"Überstürzung" 369
Maos Kritik am "Widerstand gegen die Überstürzung" 372
Die Konferenz von Nanning: Mao Zedong sagt, Zhou Enlai ist nur
noch 50 Meter von den Rechtsabweichlern entfernt 376 o Die
Chengdu-Konferenz: Die Generallinie nimmt Gestalt an 381
Die zweite Versammlung der achten Zentralkomiteetagung: Die
Generallinie steht 389
Kapitel 6
Die Volkskommunen - Basisorganisation eines
totalitären Systems 399
Mao Zedong gibt den Startschuss für eine Kollektivierungswelle in
der Landwirtschaft 400 o Vom Xianju-Zwischenfall zur
sozialistischen Erziehung 403 o "Die Volkskommunen sind
gut" 409 o Der Rückzug vom Kommunismus zum Sozialismus 420
Kapitel 7
Die Gemeinschaftsküchen 424
Die Zerstörung der Familien 424 o Die Einrichtung der
Gemeinschaftsküchen führt zur Verarmung der Bauern 428
Das Auf und Ab der Gemeinschaftsküchen 432 o Die Diktatur
kontrolliert die Eingeweide jedes Einzelnen 444 o Die Auflösung
der Gemeinschaftsküchen 449
Kapitel 8
Das Wüten der "Fünf Winde" 457
Das Gelächter der Geschichte über den "Wind des
Kommunismus" 457 o Der "Wind der Schaumschlägerei" - ein
Wahnwitz 467 o Das durch blinde Führung verursachte Chaos in
der Wirtschaft 472 o Der Wind der Zwangsanordnungen und der
Privilegienwirtschaft der Kader 477 o Wie die "Fünf Winde"
aufkamen 477 o Die "Fünf Winde" sind nicht zu unterbinden 485
Kapitel 9
Das Problem der Nahrungsmittel 488
Der einheitliche staatliche An- und Rückverkauf von Getreide 488
Mao Zedong macht sich Sorgen: "Was tun, wenn wir zu viele
Nahrungsmittel haben?" 497 o Brutal hohe Ankaufquoten 504
Frohe Botschaften vom Nahrungsmittelministerium, Tränen bei
den Bauern 511 o Druck auf die ländlichen Gebiete zugunsten
der Städte 513 o Die Kampagnen für Nahrungsmittelersatzstoffe
während der Hungerjahre 518 o Das Kaloriengleichgewicht der
Bauern 521
Kapitel 10
Die Wende von Lushan 528
Die Versammlung der Weisen verbirgt Mordabsichten 528
Peng Dehuai tritt für das Volk ein 535 o Mao Zedong bricht einen
Streit vom Zaun und stellt die Welt auf den Kopf 545 o Große
Minister sind flexibel und versuchen, ihre Haut zu retten 552
Die Gewissenlosigkeit im Ständigen Ausschuss 574 o Ein Flächenbrand
gegen rechts 581
Kapitel 1 1
BevölkerungsVerluste während der großen Hungersnot 5 87
Resultate aus der Einbeziehung aller offiziellen Zahlen der
Provinzen 592 o Forschungsergebnisse ausländischer
Demographen 598 o Forschungsergebnisse chinesischer
Forscher 603 o Ich stimme im Wesentlichen den
Schlussfolgerungen Wang Weizhis zu 612
Kapitel 12
Reaktion der Mächtigen auf die Krise 617
Acht Monate Korrekturen, weggeweht vom Wind aus Lushan 618
Nur Mao Zedong stimmt gemäßigte Töne an 621 o Größere
Freiheiten für die Bauern stoßen auf ideologische Hürden 629
Selbstverantwortungsfelder bleiben eine Episode 631
Landsiedlung städtischer Arbeitnehmer zur Verringerung des
Nahrungsmitteldrucks 634 o Die Ausrichtung des Arbeitsstils
und der Volkskommunen bürdet den Basiskadern die
Verantwortung auf 637 o An einigen schweren Fehlern wird bis
zum Ende festgehalten 640 o Die Verantwortung wird auf
Naturkatastrophen und die Sowjetunion abgewälzt 646
Absolute Korruption als unausweichliche Folge absoluter Macht 653
Kapitel 13
Warum hat die Hungersnot nicht zu Aufständen geführt? 662
Die gesellschaftliche Sicherheitslage in den Jahren der Hungersnot
662 o Gründe für das Ausbleiben größerer gesellschaftlicher
Unruhen 676
Kapitel 14
Die eigentlichen Gründe f ü r den Ausbruch der Hungersnot 686
Mao Zedong war Chinas letzter Kaiser 686 o Staatlich
monopolisierte Wirtschaftsressourcen und straff kontrolliertes
Wirtschaftsleben 690 o Über allem die Kommunistische Partei 691
Schutz der Macht durch die Gewehre 693 o Die nominelle Demokratie
ist eine Despotie 695 o Extrem straffe ideologische
Kontrolle 698 o Gleichförmigkeit der gesellschaftlichen
Strukturen 701 o Das unsichtbare System zur Bindung der
Menschen 703 o Fehlende Korrekturmechanismen 704
Kapitel 15
Der Einfluss der Hungersnot auf die chinesische Politik 708
Divergenzen der obersten Führung auf der Versammlung der
Siebentausend 708 o Die Westgebäude- und die Mai-Konferenz
bringen Mao Zedong weiter auf 717 o Die zehnte Vollversammlung
des Zentralkomitees greift zum Totschlaginstrument des
Klassenkampfes 720 o Von der "Nachhilfe in demokratischer
Revolution" zur "Kampagne der Vier Säuberungen" 727
Von der Revisionismuskritik zum Fundamentalismus 734
Quellennachweise 741
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Yang, Jisheng
Verfasser*innenangabe: Yang, Jisheng. Aus dem Chins. übers. von Hans Peter Hoffmann
Jahr: 2012
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.USZ
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-10-080023-7
2. ISBN: 3-10-080023-0
Beschreibung: 791 S.
Schlagwörter: China, Geschichte 1958-1962, Hungersnot, China <Volksrepublik>, Hungerkatastrophe, Hungerkrise, Rotchina, Volksrepublik China, Zhongguo
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hoffmann, Hans Peter [Übers.]
Originaltitel: Mùbei <dt.>
Mediengruppe: Buch