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Psychoanalytische Therapie

Thomä, Helmut ; Kächele, Horst
Helmut Thomä ; Horst Kächele
Heidelberg, Springer Medizin-Verl.
Bände

Inhalt

Siehe auch "Einhundert Meisterwerke der Psychotherapie"

Details

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Verfasser*innenangabe: Helmut Thomä ; Horst Kächele
Verlag: Heidelberg, Springer Medizin-Verl.
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Beschreibung: 3 Bände
Schlagwörter: Lehrbuch, Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
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Früherer Titel: Lehrbuch der psychoanalytischen Therapie
Fußnote: Das Standardlehrbuch - Psychiatrie ohne Psychoanalyse ist nicht denkbar. Die Psychoanalyse hat eine über 100-jährige Geschichte und Tradition. Jeder, der sich mit dem Gedanken trägt psychiatrisch oder psychotherapeutisch tätig zu sein, wird sich mit ihr auseinandersetzen. Die 3. Auflage dieses Lehrbuchs setzt hier Maßstäbe. Seit über 20 Jahren erfolgreich auf dem Markt und übersetzt in zehn Sprachen, gilt sie als verlässliche Wissensquelle und repräsentiert den gegenwärtigen Stand der modernen Psychoanalyse. Band 1 umfasst alle grundlegenden Begriffe und Theorien der psychoanalytischen Behandlungstechnik wie Übertragung, Beziehung, Gegenübertragung, Widerstand und Traum; die notwendigen Schritte zur Einleitung und Durchführung der psychoanalytischen Behandlung und die Beschreibung von Prozessmodellen. Band 2 enthält die kasuistischen Darstellungen, die einen Einblick in das Denken und Handeln von Psychoanalytikern geben. Hier wird direkt Bezug genommen auf die in Band 1 vermittelten Grundlagen. Band 3 stellt den gegenwärtigen Stand der Forschung dar und diskutiert ihn kritisch. "Thomä und Kächele diskutieren diese Entwicklungen und Fehlentwicklungen mit einer erstaunlichen Gelassenheit. Die Fülle ihres Materials ist imponierend. Insofern enthält das Lehrbuch auch ein Stück Kulturgeschichte, und nicht umsonst betonen die Autoren, daß es nicht nur für Fachleute, sondern auch für die gebildeten Laien und neugierigen Patienten geschrieben ist, denen manche Denkrichtungen früher noch das Lesen psychoanalytischer Bücher verbieten wollten, weil man dachte, der Blick hinter die Kulissen werde sofort als Widerstand und Barrikade benutzt. Der Autoritarismus hat nicht haltgemacht vor einer Wissenschaft, die auch angetreten war, um ihn zu entlarven. Das "Lehrbuch" ist nicht antiautoritär, aber liberal, von Neugier und Erstaunen getragen und nur noch in ganz milden Weihrauchduft gehüllt, der sonst eher in Schwanden über der "Bewegung" hing." Tilmann Moser