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VERLAGSTEXT: / / Existenzanalyse hat ihren Ursprung in der Logotherapie Viktor Frankls. Die Weiterentwicklung, die in den letzten 35 Jahren stattgefunden hat, geht aber über das ursprüngliche logotherapeutische Konzept hinaus und stellt es auf eine breitere Basis. Dies erweiterte das Verständnis der Existenz, und es veränderte das Menschenbild und die praktische Vorgangsweise grundlegend. / / Das vorliegende Buch stellt in dieser erweiterten und überarbeiteten Fassung ein aktuelles Standardwerk der modernen Existenzanalyse dar. Es bietet eine systematische Einführung in ihr Wesen und ihre Vorgehensweise. Dazu gibt es einen Überblick über Grundlagen, Zugänge und Hauptströmungen, führt in die Methoden und in die existenzanalytische Therapie ein und widmet sich konkret existenzanalytischen Behandlungsmethoden.

 

AUS DEM INHALT: / / Geleitwort 5 / Vorwort 13 / / A Warum Existenzanalyse (EA)? 15 / 1 Was ist Existenzanalyse? 15 / 2 Entstehungsgeschichte der EA 26 / 3 Heutige Entwicklung der EA 30 / 4 Existenzanalyse und die Hauptströmungen der Psychotherapie 35 / 5 Existenzanalyse - eine existentielle Psychotherapie 38 / 6 Forschung und Evaluation 41 / / B Existenzanalyse als Frage an das eigene Dasein - eine Einführung in die Grundlagen 44 / Teil I: Die Grundhaltung für erfüllende Existenz: die phänomenologische Offenheit 44 / 1 Dasein in dieser Welt - eine existentielle Herausforderung 45 / 2 Die Suche nach dem Zugang zum Sein in der Welt 48 / 3 Warum Phänomenologie? - Zur Begründung der Methodik 51 / 4 Die Dynamik des "Geworfenseins" - oder warum Dasein auch "Aufgabe" ist 53 / 5 Personsein in der Welt: die "doppelte Realität" des Menschen 57 / 6 Die dialogische Veranlagung des Menschen 59 / 7 Menschsein heißt infrage stehen 61 / Teil II: Der existentielle Schritt, leben mit innerer Zustimmung 66 / 1 Leben ist Antwort geben 67 / 2 Antwort geben erschließt die Existenz 70 / 3 Zustimmung - die Basis aller Antwort 71 / 4 Zustimmung verschafft Präsenz 72 / Teil III: Existenzanalytische Selbstreflexion: sich als gefragt erleben 75 / 1 Existentielle Selbstverwirklichung 75 / 2 Die Fragen, in denen der Mensch steht 77 / 2.1 Meine Welt 78 / 2.2 Mein Leben 78 / 2.3 Mein Selbst 79 / 2.4 Mein Sinn 80 / 3 Spur zum Lebenssinn 81 / / C Existenzanalyse als Methode - Verständnis und Zugang zum Menschsein 82 / 1 Das traditionelle Menschenbild der EA im Spannungsfeld der Existenz 82 / 1.1 Das dreidimensionale Menschenbild nach Frankl 83 / 1.2 Die anthropologischen Aufgaben der Existenz 84 / 2 Die Struktur und Dynamik der Existenz 89 / 3 Die existentiellen Grundmotivationen (GM) im Überblick 94 / 4 Die erste Grundmotivation - Dasein-Können als Grundbedingung der Existenz 100 / 4.1 Was steht infrage? 100 / 4.2 Was ist zu tun? 100 / 4.3 Die Voraussetzungen für das Dasein 101 / 4.4 Der Grund des Seins 102 / 4.5 Der Umgang mit dem Sein 103 / 5 Die zweite Grundmotivation - Leben-Mögen als Beziehungsfrage der Existenz 104 / 5.1 Was steht infrage? 105 / 5.2 Was ist zu tun? 105 / 5.3 Die Voraussetzungen, um Leben zu mögen 107 / 5.4 Der Grund des Lebensgefühls 109 / 5.5 Der Umgang mit dem Leben 110 / 6 Die dritte Grundmotivation - Selbst-sein-Dürfen als Frage nach der Person in der Existenz 111 / 6.1 Was steht infrage? 111 / 6.2 Was ist zu tun? 112 / 6.3 Die Voraussetzungen, um "sich selbst sein zu können und zu dürfen" 113 / 6.4 Der Grund des Selbstseins 115 / 6.5 Der Umgang mit dem Selbstsein 116 / 7 Die vierte Grundmotivation - das Handeln-Sollen als Vollzug der Existenz 117 / 7.1 Was steht infrage? 118 / 7.2 Was ist zu tun? 119 / 7.3 Die Voraussetzungen, um sinnvoll handeln zu können 119 / 7.4 Der Grund des Sinns 121 / 7.5 Der Umgang mit dem Sinn 122 / 8 Das Prozessmodell der EA - die Personale Existenzanalyse (PEA) 124 / 9 Die phänomenologische Haltung 127 / 10 Die Psychodynamik 130 / / D Existenzanalyse als Therapie 139 / 1 Existentielles Verständnis von psychischer Störung bzw. Krankheit 139 / 2 Diagnostik 142 / 3 Einteilung der psychischen Störungen bzw. Krankheiten nach Schweregrad 145 / 4 Wirkung existenzanalytischer Psychotherapie 147 / 5 Verhältnis von unspezifischer zu spezifischer Therapie 151 / 6 Therapieerfolg aus der Sicht der Existenzanalyse 153 / 7 Therapeutische Beziehung und Begegnung 154 / 8 Existenzanalytische Tests 156 / 8.1 Existenzskala (ESK) 156 / 8.2 Test zur existentiellen Motivation (TEM) 157 / 8.3 Existentielle Lebensqualität (ELQ) 157 / / E Die behinderte Existenz - Verständnis und Behandlung psychischer Störungen 159 / 1 Angststörungen 159 / 1.1 Angst und Phobie 162 / 1.2 Panik 167 / 1.3 Zwang 169 / 2 Depression 171 / 3 Hysterie 180 / 4 Kontextstörungen 182 / 4.1 Sucht 183 / 4.2 Suizidalität 185 / 4.3 Sexualstörungen 187 / 4.4 Beziehungsstörungen 189 / 5 Persönlichkeitsstörungen 189 / 6 Psychosomatik 189 / 7 Psychosen 190 / 8 Säuglings-, Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie 191 / / F Existenzanalytische Behandlungsmethoden 193 / 1 Umgang mit Aggression 193 / 2 Biografische Methode 194 / 3 Dereflexion 194 / 4 Einstellungsänderung 196 / 5 Existentielle Wende 197 / 6 Paradoxe Intention 197 / 7 Personale Existenzanalyse (PEA) 199 / 8 Personale Positionsfindung (PP) 201 / / 9 Phänomenologische Dialogübung ("Sesselmethode") 202 / 10 Perspektiven-Shifting 203 / 11 Sinnerfassungsmethode (SEM) 204 / 12 Willensstärkungsmethode (WSM) 204 / 13 Trauerbegleitung 205 / 14 Psychologische Schuldbearbeitung 209 / 15 Verzeihen 210 / 16 Bereuen 213 / / G Organisatorisches 215 / 1 Die Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse 215 / 2 Andere Vereinigungen 216 / 3 Die Ausbildung in Existenzanalyse (GLE-International) 216 / 4 Nützliche Adressen 217 / 5 Literaturempfehlung 220 / / Verwendete Literatur 222 / / Stichwortregister 233 / / Namensregister 239