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Soziale Ungleichheit - kein Thema für die Eliten?

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hartmann, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Hartmann
Jahr: 2013
Verlag: Frankfurt, M. ; New York, NY, Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Deutschland immer größer. Die Agenda 2010 und die Steuerpolitik der Bundesregierungen von Schröder bis Merkel haben die hohen Einkommen begünstigt. Der Eliteforscher Michael Hartmann stellt in diesem Buch dar, aus welchen Elternhäusern die tausend mächtigsten Deutschen kommen und wie sie über die soziale Ungleichheit im Land und die Ursachen der Finanzkrise denken. Dabei zeigt sich unter anderem, dass viele der Befragten im Unterschied zur Bevölkerung die herrschenden Verhältnisse als gerecht empfinden - und zwar besonders dann, wenn sie selbst in großbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sind.
 
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer Erhebung aus dem Jahr 2012, die die Spitzenpositionen aus den wichtigsten Sektoren (Wirtschaft, Politik, Medien, Justiz, Verwaltung, Militär, Wissenschaft, Kirchen, Gewerkschaften und Verbände) umfasst. Die immer stärkere Orientierung der Politik an den Interessen der Wirtschaft und der reichen Deutschen - so das alarmierende Fazit - droht unsere Demokratie auszuhöhlen.
 
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
 
1. Einleitung 7
1.1 Der Ansehensverlust der Eliten und die Spaltung der Gesellschaft 9
1.2. Forschungssample und -methode21
 
2. Das Sozialprofil der deutschen Eliten 35
2.1. Die Zusammensetzung der Eliten 36
2.1.1. Drei Minderheiten - Ausländer, ehemalige DDR-Bürger und Frauen37
2.1.2. Die soziale Herkunft der Eliten42
2.1.2.1. Die soziale Rekrutierung der Wirtschaftselite 51
2.1.2.2. Die soziale Rekrutierung der politischen Elite64
2.1.2.3. Die soziale Rekrutierung der Verwaltungs- und der Justizelite 71
2.1.2.4. Die soziale Rekrutierung der Medien- und der Wissenschaftselite 73
2.2. Die Bildungs- und Karrierewege der Eliten75
2.2.1. Die Bildungswege der Eliten 76
2.2.1.1. Die Bildungsabschlüsse der Wirtschaftselite 80
2.2.1.2. Die Bildungsabschlüsse der politischen, der Medien- und der Verwaltungselite 84
2.2.2. Die Karrierewege der Eliten 87
2.2.2.1. Die Karrierewege der Wirtschaftselite 99
2.2.2.2. Die Karrierewege der politischen Elite 105
2.2.2.3. Die Karrierewege der Eliten aus Verwaltung und Justiz 106
2.2.2.4. Die Karrierewege der Eliten aus Wissenschaft und Medien 109
 
3. Die Einstellung der deutschen Eliten zur Finanzkrise und zum Problem der sozialen Ungleichheit 111
3.1. Leistungsprinzip und soziale Unterschiede 116
3.2. Die drei wichtigsten Probleme Deutschlands aus Sicht der Eliten: Finanzkrise, Alterung der Gesellschaft und Integration 132
3.3. Die Finanzkrise in den Augen der Eliten 135
3.3.1. Die Ursachen der Finanzkrise 135
3.3.2. Welche Konsequenzen sind aus der Finanzkrise zu ziehen? 145
3.4. Die Bedeutung von Maßnahmen in der Finanz- und Arbeitsmarktpolitik 151
 
4. Eliten, Bevölkerung und Demokratie165
4.1. Soziale Rekrutierung und politische Einstellung der Eliten - eine Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse 165
4.2. Die Eliten und die Krise der parlamentarischen Demokratie 180
 
Anmerkungen195
Literatur 217
Anhang 227
Personenregister 247
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hartmann, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Hartmann
Jahr: 2013
Verlag: Frankfurt, M. ; New York, NY, Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OI
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ISBN: 978-3-593-39948-5
2. ISBN: 3-593-39948-2
Beschreibung: 250 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Deutschland, Einstellung, Elite, Finanzkrise, Soziale Ungleichheit, BRD <1990->, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Eliten, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Führungsgruppe, Führungsschicht, Gesellschaftliche Ungleichheit, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium, Sozialer Unterschied
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Mediengruppe: Buch