Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HPK Schem / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4	Status: Entliehen	Frist: 08.05.2024	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Dieses Buch ist aus dem Wunsch entstanden, lösungsfokussiertes Denken (de Shazer/Berg) und Kunsttherapie zusammenzubringen. Im Fokus steht nicht die Frage nach den Ursachen und der Entstehung des Problems, sondern der Blick auf bereits erfolgreiche Lösungen, Ressourcen, Wünsche und Visionen. Während die lösungsfokussierte Therapie traditionell vor allem das Werkzeug ¿Sprache¿ zur Konstruktion von Lösungen nutzt, bieten Methoden und Materialien aus der Kunsttherapie neue Möglichkeiten für eine Erweiterung des therapeutischen Prozesses. / Daraus ergeben sich die zwei Anliegen dieses Buches: Es will einerseits die Ressourcen einer lösungsfokussierten Haltung und deren therapeutisches Handwerkszeug für die kunsttherapeutische Arbeit erschließen und andererseits Psychotherapeut*innen, die den therapeutischen Prozess bisher vorwiegend auf der sprachlichen Ebene in Gang bringen, durch zahlreiche Praxisbeispiele anregen, auch gestalterische Methoden in ihre Arbeit einzubeziehen.

AUS DEM INHALT: / / / Einleitung . 13 / / 1. Der theoretische Hintergrund: Von der Kunst zur Therapie 19 / 1.1 Zu den Wurzeln der Kunsttherapie 19 / 1.2 Facetten des Handwerks ¿Psychotherapie¿ 21 / 1.2.1 Immer noch eine andere Perspektive! / Von den Wurzeln der Psychotherapie / zur lösungsfokussierten Kunsttherapie . 21 / 1.2.2 Systemische Therapie: Vom ¿Warum?¿ zum ¿Wie?¿ 23 / 1.2.3 Lösungsfokussierte Therapie nach Steve de Shazer & / Insoo Kim Berg: Vom Problem zur Lösung 27 / 1.2.4 Was wirkt in Psychotherapie? / Allgemeine Wirkfaktoren von Psychotherapie 33 / 1.3 Exkurs in die Neurobiologie 39 / 1.4 Unser Verständnis von / ¿Systemisch-lösungsfokussierter Kunsttherapie¿ 43 / 1.5 Zum aktuellen Stand der / ¿Systemisch-lösungsfokussierten Kunsttherapie¿ . 44 / / 2. Perspektivenwechsel: Vom Problem zur Ressource 49 / 2.1 Im Problem stecken geblieben . 49 / 2.2 Ressourcen als Motor von Veränderung 51 / 2.3 Realisierung des Perspektivenwechsels in der Kunsttherapie . 54 / / 10 Schemmel, Selig & Janschek-Schlesinger: Kunst als Ressource in der Therapie / / 2.4 Beispiele aus der Praxis . 55 / 2.4.1 Das Stärkentier: Symbole nutzen . 55 / 2.4.2 Der Lebensfluss: / Stabilität ist Illusion, Veränderung ist konstant . 57 / 2.4.3 Perspektivenwechsel: / Vom ¿Widerstand¿ zur Kooperation stempeln . 58 / / 3. Perspektivenwechsel: Vom Problem zur Lösung! / Den Rahmen des Problems verlassen 63 / 3.1 Die Bedeutung einer Zukunftsvision für den Veränderungsprozess . 63 / 3.2 Entwicklung von Visionen und Zielperspektiven in der Kunsttherapie 66 / 3.3 Beispiele aus der Praxis . 67 / 3.3.1 Das ¿Wunder¿ in der Collage: Bunte Zukunftsfacetten . 67 / 3.3.2 Wunsch-Selbstportraits: Sich selbst neu erfinden . 69 / 3.3.3 Lebensfluss in die Zukunft: / dem eigenen Flusslauf eine Richtung geben . 71 / 3.4 Zusammenfassung: Im Dialog mit dem Bild die Lösung entwickeln . 72 / / 4. Begleitung auf dem Weg zum Ziel: Schritte zur Zielerreichung . 77 / 4.1 Die Bedeutung von ¿Problembewältigung¿ für die Therapie . 77 / 4.2 Mit Problemen und deren Bewältigung in der Kunsttherapie arbeiten . 79 / 4.3 Beispiele aus der Praxis . 81 / 4.3.1 Arbeit mit dem Transparentpapier . 81 / 4.3.2 Spielerische Problembewältigung: / Die Lösung im Comic vorbereiten . 83 / 4.3.3 Vom Problembild zur Lösung: Die Veränderungsschritte / im Dialog mit dem Bild entwickeln . 84 / / 5. Ressourcen im System . 89 / 5.1 Die Bedeutung einer erweiterten Perspektive für die Therapie 89 / 5.2 Das soziale System in der Kunst und in der Kunsttherapie . 90 / 5.3 System-Perspektiven 92 / 5.3.1 Das innere System . 92 / / 5.3.2 Das System ¿Familie¿ 93 / 5.3.3 Das soziale Netz . 94 / 5.3.4 Die Therapiegruppe als System 94 / 5.3.5 Der Blick über den therapeutischen Tellerrand: / Gesellschaftliche Rahmenbedingungen . 96 / 5.4 Das innere System: Beispiele aus der Praxis 97 / 5.4.1 Litfaßsäule . 97 / 5.4.2 Die Karikatur . 101 / 5.5 Das System Familie: Beispiele aus der Praxis 103 / 5.5.1 Zirkuläres Gestalten 103 / 5.5.2 Die Familienskulptur aus Ton . 105 / 5.6 Das soziale Netz: Beispiele aus der Praxis 107 / 5.6.1 Den eigenen Platz finden: Vom Baum zum Wald 107 / 5.6.2 Das Sozialsystem als sicheres Netz 109 / 5.7 Die Therapiegruppe als System: Beispiele aus der Praxis . 110 / 5.7.1 Die Stärken der Gruppe sichtbar machen: / Ein Gruppen-Stärkentier aus Schnee 110 / 5.7.2 Das Königreich 112 / 5.8 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: / Beispiele aus der Praxis 114 / 5.8.1 Die kinderfreundliche Stadt . 114 / 5.8.2 Gesellschafts-Collage (z. B. Mann/Frau, Vater/Mutter): / Gesellschaftliche Normen und implizite Erwartungen / sichtbar machen 116 / / 6. Die Integration der einzelnen Bausteine: Projekte & Prozesse / (Janschek-Schlesinger) 121 / 6.1 Projektbeispiel 1: Begegnen und Begreifen . 123 / 6.2 Projektbeispiel 2: Bildkraft 125 / 6.3 Projektbeispiel 3: Faszination der Gegensätze 127 / / 7. Handwerkszeug . 131 / 7.1 Das Material . 131 / 7.1.1 Material als Gegenüber, das zum Handeln auffordert . 131 / 7.1.2 Einsatzgebiete von Materialien 134 / / 7.2 Sprache als Handwerkszeug: Fragen und Komplimente . 134 / 7.2.1 Fünf nützliche Fragen . 135 / 7.2.2 ¿Komplimente¿ 136 / 7.3 Das Handwerkszeug gut nutzen ¿ / Die innere Haltung zum Ausdruck bringen 138 / 7.3.1 Die ¿Einladung¿ . 138 / 7.3.2 Mut zum Perspektivenwechsel: Der Blick auf Positives / in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft richten . 138 / 7.3.3 Wieder Kontrolle erlangen: Eigene Anteile entdecken . 139 / 7.3.4 Das Positive sichtbar, spürbar, erlebbar machen . 139 / 7.3.4.1 Auflisten 140 / 7.3.4.2 Ausweiten 140 / 7.3.5 Verstärken: Das Positive wertschätzen . 141 / / 8. Resümee und Ausblick 145 / / Literatur . 149 / / Autor*innen . 155