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Das Haus der sterbenden Männer

Roman
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichart, Elisabeth
Verfasser*innenangabe: Elisabeth Reichart
Jahr: 2005
Verlag: Salzburg, Müller
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

In ihrem neuen Roman greift die österreichische Autorin (vgl. "Das vergessene Lächeln der Amaterasu") die Themen Tod, Verwesung, Vergänglichkeit auf. Viktoria betreibt ein Hospiz der besonderen Art: Wohlhabende Männer werden von jungen Frauen individuell in ihrem Sterben begleitet. Nachdem eine der Frauen ihrem Patienten und sich selbst das Leben nimmt, wird das Haus geschlossen. Die Dorfgemeinschaft versucht nun, mit Aktionen, die an den Ku-Klux-Klan erinnern, Viktoria aus dem Dorf zu vertreiben, war ihnen das morbide Treiben in der alten Villa doch schon lange suspekt. Viktoria resigniert schließlich und verfällt in eine tiefe Depression. Die interessante Grundidee des Romans ist leider in einen schwer zugänglichen Handlungsablauf eingewoben. Sperrige Dialoge und eine artifizielle, extrem metaphorische Sprache sowie lange Ausflüchte in Fantasien lassen neben der stets mitschwingenden depressiven Grundhaltung die Lektüre zu einem harten Stück Arbeit werden. Nur für einen kleinen, geduldigen Leserkreis mit Interesse an moderner österreichischer Literatur empfohlen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichart, Elisabeth
Verfasser*innenangabe: Elisabeth Reichart
Jahr: 2005
Verlag: Salzburg, Müller
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DR, I-05/20
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Tod
ISBN: 3-7013-1104-8
Beschreibung: 391 S.
Schlagwörter: Belletristische Darstellung, Frauenfreundschaft, Konflikt, Lebensform
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Mediengruppe: Buch