Cover von Entwicklungs-Lernen mit kleinen Kindern wird in neuem Tab geöffnet

Entwicklungs-Lernen mit kleinen Kindern

AD(H)S und autistisches Spektrum - Denkansätze, Förderideen, therapeutische Anregungen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Tietze-Fritz, Paula
Verfasser*innenangabe: Paula Tietze-Fritz
Jahr: 2011
Verlag: Dortmund, Verl. Modernes Lernen
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LV Tiet / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4 Status: Entliehen Frist: 02.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Im ersten Teil des Buches werden theoretische Grundlagen und pädagogische Sichtweisen beschrieben, die frühkindliches Lernen erklären und Entwicklungsfaktoren in ihrer Bedeutung für ein Kind beleuchten. Besonderheiten und Auffälligkeiten, die ein Kind in seiner Entwicklung stören können, werden am Beispiel der kindlichen Erscheinungsbilder des AD(H)S und des Autistischen Spektrums aufgezeigt. Die hier zu beobachtenden Verhaltensmerkmale werden genannt und die ganz unterschiedlich diskutierten Entstehungszusammenhänge herausgestellt. Im zweiten Teil werden relevante und aktuelle Förderkonzepte ausgewählt und vorgestellt. Das Buch ist geeignet für Pädagogen, Therapeuten, Ärzte und Psychologen.REZENSION: / / / "Paula Tietze-Fritz bringt ihre ganze Erfahrung in dieses Buch ein. Sie spricht die Leserin oder den Leser direkt an. / / / / Mit dem Begriff des „Entwicklungs-Lernens“ drückt sie anschaulich aus, um was es geht: Kindern bei der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben zu helfen. Es sind Aufgaben, die alle Kinder lösen müssen, im Buch stehen Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten etwas mehr im Blickpunkt. / / / / Sehr positiv finde ich die umfassende und ganzheitliche Sichtweise des Kindes und das systemische Denken. Damit vertritt die Autorin die klassische Sicht der Frühförderung, die heutzutage leider zu häufig vergessen wird: Eine zentrale Aufgabe besteht darin, sich um das Kind und die Familie zu kümmern und das Richtige für das jeweilige Kind zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Intensität zu finden. So kann man auch Anregungen aus gängigen Testverfahren für den Förderprozess ziehen. / / / / Zurecht betont Tietze-Fritz, dass gute erzieherische und therapeutische Konzepte stets einen theoretischen Hintergrund und Erziehende einen Überblick haben müssen. Es darf aber nicht bei der von ihr bevorzugten Verstehensdiagnostik bleiben. Kritisch anzumerken ist, dass sie bei den zerebralen Dysfunktionen auch am überholten MCD-Konzept festhält. / / / / Das Buch gibt viele Anregungen, an einigen Stellen hat es etwas von einem Gemischtwarenhandel, wobei dies durchaus auch positiv gemeint ist, denn es wird angeboten, mit was die Autorin gute Erfahrungen gemacht hat." socialnet.deAUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 / / Worüber ich schreibe - eine Einleitung 11 / / Erster Teil / Theoretische Grundlagen und das pädagogische Denken 15 / / Kapitel 1 / Wie verschieden Kinder sind 15 / Was Eltern beobachten können 15 / Beratung und Hilfen durch Fachleute 17 / Die elterliche Kompetenz 18 / Eine Mutter erzählt 19 / / Kapitel 2 / Das Kind und sein Entwicklungs-Lernen 21 / Wodurch entsteht Entwicklung? 21 / Wie sich das Nervensystem beim Kind organisiert 21 / Lernen durch Impulse und Reaktionen 22 / Das Kind und die wandelbare Ordnung seiner sensorischen Integration 23 / Das Bedürfnis des Kindes nach Bindungen und Beziehungen 24 / Soziale Netzwerke und ihre Wirkungen 26 / Selbstkonzept und Autonomie 27 / Das kompetente Kind 29 / Die sensomotorische Entwicklungszeit 30 / Der Einfluss von Risikofaktoren 32 / Selbstgestaltung und Resilienz 33 / / Kapitel 3 / AD(H)S - ein vielfältiges Handeln 37 / Welche Verhaltenseigenheiten sind gemeint? 37 / Die vielen Namen des AD(H)S 39 / Der Versuch der Bündelung diagnostischer Merkmale 41 / ICF-die andere Sichtweise in Diagnostik und Förderung 43 / Von der Suche nach den Ursachen 44 / Welche Förderung hilft dem Kind und seiner Familie? 49 / / Kapitel 4 / Autistisches Verhalten - ein besonderes Handeln 51 / Außergewöhnliche Verhaltensweisen 51 / Begrifflichkeiten 53 / Das Autismusspektrum 54 / Mutistisches Verhalten und die Deprivation 56 / Autismus und die Diagnose 59 / Warum verhält sich ein Kind autistisch? - Erklärungsversuche 64 / Die Fülle der therapeutischen Vorschläge 69 / / Kapitel 5 / Wie wir die Entwicklung eines Kindes begleiten können: / Grundlegende Gedanken 71 / Mit den Augen des Kindes sehen 71 / Erziehung zur Selbstentfaltung 73 / Theorien zum praktischen Handeln 77 / Empowerment - Konsequenzen für die Pädagogik 78 / Welche Methode(n) wählen wir aus? Früherzieherische Betrachtungen 79 / Soziale Interaktion praktisch gestalten - / kooperative Gespräche mit den Eltern 81 / / Zweiter Teil / Praxisreport: Begegnungen mit Kindern und die / Ideen zur Förderung 85 / / Kapitel 6 / Zerebrale Dysfunktionen und das senso- und / psychomotorische Lernen 87 / Wie die Entwicklung verlaufen kann 9° / Wie das Kind Wahrnehmungs- und Bewegungsprobleme / selbst lösen kann 91 / Wobei das Kind Lernhilfen braucht 92 / Lernen mit dem MOT 4-6 93 / Bewegungsförderung: Anregungen für jeden Tag 97 / Das Konzept nach Frostig I G 1 / Wahrnehmungsförderung: Anregungen für jeden Tag 109 / Förderhilfen und schulische Kompetenzen 115 / Multimediales Lernen 117 / / Kapitel 7 / Entwicklungsverzögerungen im Klein(st)kindalter / und wie Kinder diese aufholen können 119 / Piagets Entwicklungsmodell 119 / Die MFED mit ihren Lernmöglichkeiten 127 / Mit dem Vademecum das Kind begleiten 137 / Kiphards Sensomotorische Entwicklungsdiagnostik 141 / Koordinationsfähigkeiten anbahnen: Das Konzept nach Vojta 144 / Motorisches Handeln entwickeln helfen: Das Konzept nach Bobath 147 / Vojta, Bobath und ihre entwicklungsfördernden Ideen für jeden Tag 149 / / Kapitel 8 / Spielen und Lernen im Vorschulalter 155 / Fördersituationen spielerisch gestalten 155 / Spielpädagogische Anmerkungen 158 / Konzepte der Kinesiologie 159 / Die rhythmisch-musikalische Früherziehung 162 / Bewegungs-Lernen mit der Feldenkrais-Methode 163 / Reiten, Hippotherapie und das heilpädagogische Reiten 165 / / Kapitel 9 / Schwierigkeiten mit der sensorischen Integration und / wie das zentrale Ordnen gelernt werden kann 169 / Die sensorisch-integrative Dysfunktion 169 / Bedürfnisse sehen und herausfinden 172 / Kompetenzen entwickeln helfen: Die Sensorische / Integrationsförderung nach Ayres 176 / Jonas-ein Entwicklungsbericht 178 / / Kapitel 10 / Hyperaktive und hypoaktive Kinder und wie diese / voneinander lernen können 181 / Kinder, die allzu lebhaft sind 181 / Die stillen und zurückhaltenden Kinder 184 / Eine (Bewegungs-)Pädagogik für das Kind: Die Idee der Psychomotorik 190 / Kinder mit so genannten Verhaltensauffälligkeiten 195 / Personenzentrierte Lernprinzipien 197 / / Kapitel 11 / Kinder mit einem autistischen Verhalten und / ihre Beziehungsaufnahme 201 / Wie ein Miteinander hergestellt werden kann 201 / Sensomotorische Anregungen geben: Das Konzept der / Basalen Stimulation 205 / Die ¿gespürte Informationsvermittlung" nach Affolter 209 / Körperbetonte Begegnungen: Die Basale Kommunikation 210 / Verhaltensänderung als Prozess: Soziales Verhalten entwickeln helfen 213 / Mifne und RDI-Therapiekonzepte, die viel versprechen 214 / Spielangebote als ABA: Ein intensives Lernprogramm 216 / Unterstützte Kommunikation 218 / TEACCH - methodische Hilfen der Partnerschaft 219 / Handlungen nachahmen: Die Aufmerksamkeits-Interaktionstherapie 221 / ¿Festhalten" nach Prekop und die modifizierte Festhaltetherapie 223 / / Literatur 227

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Tietze-Fritz, Paula
Verfasser*innenangabe: Paula Tietze-Fritz
Jahr: 2011
Verlag: Dortmund, Verl. Modernes Lernen
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LV
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8080-0679-5
2. ISBN: 3-8080-0679-X
Beschreibung: 231 S. : Ill.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch