Cover von Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen wird in neuem Tab geöffnet

Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen

das Bindungskonzept in der emotionalen und psychosozialen Entwicklung des Kindes
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Posth, Rüdiger
Verfasser*innenangabe: Rüdiger Posth
Jahr: 2014
Verlag: Münster ; New York, NY, Waxmann
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HEK Posth / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2/3 Status: Entliehen Frist: 19.04.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Säuglinge und Kleinkinder haben ihre eigene Gefühlswelt. / / Nachvollziehbar, sensibel und überzeugend erschließt der Autor, Kinderarzt und Kinderpsychotherapeut Rüdiger Posth diese Welt nicht nur Fachleuten, die sich professionell mit frühkindlicher Entwicklung befassen, sondern auch Eltern, die um ein tieferes Verständnis ihrer Kinder bemüht sind. / / Mit seiner emotionalen Integrationstheorie erklärt er schlüssig die Willensfunktion, das Loslösungsgeschehen aus der primären (Mutter-)Bindung, die Entstehung des Ich und die Selbstentfaltung des Kindes. Danach beeinflussen besonders Scham und Stolz als Mittelpunkt der kindlichen Gefühlswelt die soziale Entwicklung, die Gewissensbildung und schließlich die vernünftigen Erkenntnisse. / / Nach der Lektüre dieses Buches werden Eltern schreiende Säuglinge oder trotzende Kleinkinder anders und besser verstehen. / / Zudem verdeutlicht der Autor die Not von Familien durch seine kritische Beurteilung gesellschaftlicher und familienpolitischer Missstände. Sein Gesamtkonzept verbindet Psychologie und Erziehung und kann - von Eltern angewandt - frühzeitig seelische und soziale Fehlentwicklungen der Kinder vermeiden helfen. / Karl Feldkamp / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorbemerkungen und Darstellung der Grundansichten 11 / 1. Urangst und Schreien 27 / 1.1 Die Basis der vorgestellten Konzeption 28 / 1.2 Anfänge der menschlichen Persönlichkeit 33 / 1.3 Der Zugang zur Erlebniswelt des Säuglings 38 / 1.4 Schreien als ursprüngliche affektive Äußerung und die Urangst 46 / 1.4.1 Seelische Widerstandsfähigkeit und die Temperamente 63 / 1.4.2 Die Unmöglichkeit, einen Säugling zu verwöhnen 66 / 1.5 Formulierung der Vorstellung von der emotionalen Integration 69 / 1.6 Wut/Arger und Freude als weitere affektive Äußerungen des Säuglings 82 / 1.7 Das sogenannte Schreibaby und die Schlafprobleme 87 / 2. Fremdeln und Anhänglichkeit 100 / 2.1 Das Fremdeln 100 / 2.1.1 Der Säugling als erkennendes Wesen (der "kompetente Säugling") 100 / 2.1.2 Das Phänomen des Fremdeins und die Neugier 105 / 2.1.3 Der fremdelnde Säugling im Alltagsgeschehen 113 / 2.2 Die Anhänglichkeit 115 / 2.2.1 Die Grundlagen der Bindungstheorie (Fremde-Situations-Test) 120 / 2.2.2 Tiefenpsychologische Erklärung der Bindungstheorie 124 / 2.2.3 Die Anhänglichkeit im alltäglichen Umgang 128 / 2.2.4 Entwicklungsbeziehung zwischen Fremdeln und Anhänglichkeit 131 / 2.3 Die sichere Bindung in der Praxis und die Bindungsverwirrung 139 / 3. Loslösung, Trotz und Selbstbewusstsein 143 / 3.1 Ausformulierung der primären Bindung in Bezug auf das Selbst 144 / 3.2 Loslösung, Widerstand und erster Trotz (das Gefühl des Willens) 150 / 3.2.1 Die frühen Bedürfnisse, der Wille und die Entscheidungsunfähigkeit 154 / 3.2.2 Die Konditionierung, das Gewöhnen und die Rituale 159 / 3.2.3 Der Drang und das Beharren 163 / 3.2.4 Von der Wut zum Widerstand 166 / 3.2.5 Das "Nein" und der Beginn der Erziehung 168 / 3.3 Die Triade und das dynamische Verhältnis von Bindung und Loslösung 171 / 3.3.1 Die gelungene (auch gelingende) Loslösung 172 / 3.3.2 Die Formen der erschwerten und misslungenen Loslösung 175 / 3.4 Die Psychodynamik zwischen Bindung und .Loslösung und die / "beschleunigte" Loslösung 183 / 3.5 Entwicklung von Ich und Selbst im emotionalen Bewusstsein 189 / 3.6 Die Entstehung des Selbst und frühe positive und negative Attribute 194 / 3.7 Trotzerscheinungen und Selbstbewusstsein 201 / 3.7.1 Die Elternmacht 203 / 3.7.2 Die natürliche Macht 206 / 3.7.3 Die Union der Elternmacht mit der natürlichen Macht 208 / 3.7.4 Die Macht der (gleichaltrigen) anderen Kinder und Geschwister 210 / 3.8 Erste Widerstände in der Loslösung und Fütterungsschwierigkeiten 214 / 3.9 Trotz und die Reaktionen der Umgebung (Akzeptanz, Deeskalation / und Intervention) 218 / 3.9.1 Allgemeine Vorbemerkungen 218 / 3.9.2 Akzeptanz 223 / 3.9.3 Deeskalation 224 / 3.9.4 Intervention 227 / 3.10 Auswirkungen der Rivalität im Kleinkindalter 230 / 3.11 Ausblick in die Zukunft aus dem Blickwinkel des Trotzes 242 / 4. Stolz, Scham und Sozialleben 245 / 4.1 Das Verhältnis von Bindung und Loslösung in Auswirkung auf das Selbst 246 / 4.2 Die Daseinsempfindung als Ablehnung und Begehren 250 / 4.3 Differenzierung des Selbst in gut und schlecht und das Ubergangsobjekt 260 / 4.4 Stolz und Scham als soziale Kerngefühle / (mit Selbstdarstellung und Scheu) 263 / 4.5 Grundsätzliche Vorstellungen über das Triebgeschehen von Aggression / und Sexualität 279 / 4.6 Das aggressive Geschehen im Kindesalter 280 / 4.6.1 Die Aggression und ihre generelle Verbindung zu Trotz und Rivalität 280 / 4.6.2 Die Rolle der Aggression beim verstärkten Trotz gegenüber der Elternmacht 285 / 4.6.3 Aggression an der Grenze zum pathologischen Sozialverhalten 289 / 4.7 Die Sexualität und ihre Auswirkungen auf das frühkindliche Verhalten 292 / 4.8 Der Umgang mit Aggression und den Gefühlen von Stolz und Scham 299 / 4.9 Besprechung der Sauberkeitsentwicklung 321 / 5. Grundzüge des Gewissens 329 / 5.1 Entstehung von Über-lch, Ich-Ideal und Gewissen 330 / 5.2 Die "Balance" von Scham und Stolz und das schlechte und / gute Gewissen 345 / 5.2.1 Allgemeine Betrachtung 345 / 5.2.2 Die Gewissensformen 351 / 5.3 Das frühe Gewissen im Verhalten des Kindes 356 / 5.4 Gehorsam und Bedürfnisaufschub auf der Basis von Gewissen 368 / 5.5 Defensive und offensive Persönlichkeitsmerkmale im Sozialverhalten 374 / 5.5.1 Aggressivität und ihre Rolle im Sozialverhalten 376 / 5.5.2 Schüchternheit und ihre Rolle im Sozialverhalten 377 / 5.5.3 Das väterliche und mütterliche Vorbild 378 / 5.5.4 Der fehlende Vater im Kinderzimmer 379 / 5.6 Das Gefühl von Recht, Unrecht und Gerechtigkeit 380 / 5.7 Gewissen als individuelles Gefühl und soziales Verhaltenskorrektiv 386 / 5.8 Das Gewissen, sein Verhältnis zur Vernunft und das Gute und Böse 404 / Nachbemerkungen und sozialpolitischer Ausblick 418 / Literatur 428

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Posth, Rüdiger
Verfasser*innenangabe: Rüdiger Posth
Jahr: 2014
Verlag: Münster ; New York, NY, Waxmann
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8309-3130-0
2. ISBN: 3-8309-3130-1
Beschreibung: 3., verb. und erg. Aufl., 434 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Affektive Entwicklung, Bindungstheorie <Psychologie>, Kleinkind, Psychosoziale Entwicklung, Selbstvertrauen, Urvertrauen, Emotionale Entwicklung, Frühe Kindheit, Gefühl / Entwicklung, Gefühlsentwicklung, Kind <0-6 Jahre>, Kind <1-6 Jahre>, Kleinkinder, Ur-Vertrauen
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch