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Menschen mit geistiger Behinderung

ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung : mit 17 Abbildungen und 4 Tabellen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Speck, Otto
Verfasser*innenangabe: Otto Speck
Jahr: 2016
Verlag: München ; Basel, Ernst Reinhardt Verlag
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LG Speck / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Das Standardwerk der Geistigbehindertenpädagogik bezieht sich nicht nur auf unmittelbar Pädagogisches, sondern auch auf psychologische, medizinische, anthropologische und ethische Fragestellungen, die für die pädagogische Praxis relevant sind. Otto Speck stellt in der Neuauflage die Diskussion um die UN-Behindertenrechtskonvention dar und entwirft ein differenziertes Modell schulischer Inklusion. Dieses heilpädagogische Lehrbuch, mit einer Gesamtauflage von über 35.000 Exemplaren, ist ein richtungsweisendes Grundlagenwerk für alle Berufsgruppen, die in den verschiedensten pädagogischen und sozialen Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten. Für die 12. Auflage wurde das Buch durchgängig überarbeitet und um das Thema Präimplantationsdiagnostik ergänzt. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur 12. Auflage . 11 / Einleitung: Mehr soziale Teilhabe für Menschen mit geistiger / Behinderung - aktuelle Herausforderungen . 13 / I G eschichtliche Entwicklung der sozialen / und pädagogischen Hilfe . 17 / 1 Mythische Abwehr und soziale Selektion 17 / 2 Aufklärung und erste pädagogische Ansätze 18 / 3 Anstalten und Hilfsschulen 26 / 4 Sozialdarwinismus und schulische Ausgrenzung 30 / 5 Bildungsrecht und Schule für Geistigbehinderte . 35 / 6 Integrative Tendenzen 37 / 7 Zur Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik 38 / II Geistige Behinderung - Begriff und Klassifikation 45 / 1 "Geist" im Gehirn - eine neurobiologische Erklärung . 45 / 2 Das Problem der Klassifizierung . 48 / 2.1 Der Andere - ein Rätsel . 48 / 2.2 Ein heilpädagogischer Klassifizierungsversuch . 50 / 2.3 Historische Belastungen 51 / 2.4 Ein defizitorientierter Begriff 52 / 2.5 Eine sozial veränderbare Größe 53 / 2.6 Ein komplexer Begriff 53 / 2.7 Ein zu vermeidender Begriff? 54 / 2.8 Ein schwer definierbarer Begriff 57 / 3 Fachwissenschaftliche Sichtweisen und Definitionsansätze 58 / 3.1 Der medizinisch-genetische Aspekt . 58 / 3.2 Der psychologische Aspekt 61 / 3.3 Der soziologische Aspekt . 65 / 3.4 Epidemiologische Befunde - Mehrfachbehinderungen . 70 / 3.5 Der pädagogische Aspekt . 73 / 3.5.1 Sonderpädagogischer Förderbedarf . 73 / 3.5.2 Heilpädagogischer Hilfebedarf in sozialpädagogischen Feldern 74 / 3.5.3 Veränderung geistiger Behinderung durch pädagogische Prozesse 75 / / Anthropologische, ethische und gesellschaftliche / Grundlagen . 78 / 1 Geistige Behinderung - Menschenbild und Menschenwürde 78 / 2 Umstrittener Lebenswert - früher und heute . 80 / 2.1 Geschichtliche Positionen . 80 / 2.2 Aktuelle ethische Herausforderungen . 82 / 2.2.1 Präimplantationsdiagnostik 82 / 2.2.2 Bioethische Thesen: Keine Lebensqualität? . 84 / 2.2.3 Ökonomische Maßgaben - Kosten-Nutzen-Rechnungen . 84 / 2.2.4 Rechtliche Normen: Verringerter Achtungsanspruch? 85 / 2.2.5 Mindestkriterien für "vollwertiges" Menschsein? 87 / 3 Eine Ethik der Achtung vor jeglichem menschlichen Leben . 90 / 4 Heilpädagogisches Ethos - Achtsamkeit . 95 / 5 Autonomie - Selbstbestimmung 96 / 6 Abhängigkeit - Bindung 97 / 7 Mitmenschliches Helfen 99 / 8 Soziale Teilhabe - Integration / Inklusion 102 / 9 Religiöse Sinnorientierung 106 / 10 Inklusion als Rechtsanspruch . 111 / IV P sychologische Grundlagen - / Entwicklung und Lernen 116 / 1 Entwicklung bei geistiger Behinderung . 116 / 1.1 Defektorientierte Erklärungsansätze . 116 / 1.2 Interaktional-strukturale Erklärungsansätze . 117 / 2 Relationen zur Entwicklung des nicht behinderten Kleinkindes . 124 / 3 Soziales In-Beziehung-Treten . 128 / 3.1 Soziale Interaktion 129 / 3.2 Kommunikation 134 / 3.2.1 Kommunikation durch Sprache . 134 / 3.2.2 Allgemeine Sprachfähigkeit und aktuale Sprechfertigkeit . 140 / 3.2.3 Nonverbale Kommunikation . 141 / 3.2.4 Autistische Kommunikationssperren . 143 / 3.2.5 Kommunikation und Erziehung . 144 / 3.3 Rollenverhalten und Identität . 147 / 4 Entwicklung der Persönlichkeit . 149 / 4.1 Psychodynamischer Entwicklungsansatz . 150 / 4.2 Psychische Störungen 151 / 4.3 Spezialfall Autismus-Spektrum-Störungen 152 / 5 Entwicklung und Lernen . 155 / 5.1 / / Lernen durch Konditionierung - / elementaristisches Lernmodell 156 / / 5.2 Lernen durch Einsicht - komplexe Lernmodelle . 156 / 5.3 Motivationslernen . 158 / 5.4 Moralische Entwicklung . 161 / V Pädagogisch-psychologische Beurteilung . 167 / 1 Aufgabe der pädagogisch-psychologischen Diagnostik 167 / 2 Diagnostische Bereiche und Verfahren 170 / 2.1 Physische Entwicklungsbedingungen 170 / 2.2 Der soziale Kontext . 172 / 2.3 Die intellektuelle Kapazität . 172 / 2.4 Die Sozialentwicklung . 174 / 2.5 Persönlichkeitseigentümlichkeiten . 176 / VI Erziehung und Bildung: Grundbegriffe 177 / 1 Generelle Erziehungsbedürftigkeit . 178 / 2 Individuelle Unterschiede der Bildbarkeit . 179 / 3 Erziehung und Bildung - eine Einheit 183 / 4 Lebenswelt-Orientierung - / Heilpädagogisch-humanökologischer Ansatz 187 / 4.1 Humanökologische Systeme 188 / 4.2 Normalisierung der Lebenswelt . 189 / VII Ziele für Erziehung und Bildung . 193 / / Richtziel: Menschlich-leben-Können - / Personal-soziale Integration 197 / 1.1 Persönlichkeitsbildung durch personale Integration 198 / 1.2 Soziale Bildung durch soziale Integration / Inklusion 199 / 2 Teilziele für Erziehung und Bildung 200 / 2.1 Erschließen von Lebenszutrauen 201 / 2.2 Ausbilden von Lebensfertigkeiten . 202 / 2.3 Vermitteln von Lebensorientierung 204 / 2.4 Bildung von Lebenshaltungen . 207 / 2.5 Teilziele als Koordinatensystem . 208 / VIII Bildung und Lernen . 209 / 1 Bildendes Lernen als praktisches Lernen 210 / 2 Lernen durch Erfahrung . 211 / 3 Ganzheitliches Lernen durch Einsicht und Handeln 212 / 4 Lernen durch Einüben . 217 / 5 Verhaltensmodifikation - spezielle Lehrtechniken 219 / / 5.1 Verhaltenstherapeutische Methoden 221 / 5.2 Verhaltenspsychologische Lehrtechnologie 222 / IX Erziehungssystem und Bildungsinstitutionen / 1 Frühförderung . 228 / 2 Kindergarten - Elementarerziehung 231 / 2.1 Sonderkindergärten - Schulvorbereitende Einrichtungen 231 / 2.2 Integrative/inklusive Kindertagesstätten 233 / 3 Schule . 235 / 3.1 Das Recht auf schulische Bildung 235 / 3.2 Eine Schule ohne Ausschluss "nicht integrierbarer Kinder" 237 / mit geistiger Behinderung 237 / 3.3 Erste Ansätze gemeinsamen Unterrichts 240 / 3.4 Regelschule und inklusives Schulsystem 246 / 3.5 Qualitätsentwicklung 258 / X Unterricht 260 / 1 Schule als Lern- und Lebenswelt 261 / 2 Die Förderschule als kooperatives Kompetenzzentrum 265 / 3 Lehrinhalte - Lernbereiche . 266 / 4 Vom Entwicklungsmodell zum Handlungsmodell 268 / 4.1 Entwicklungsbezogener Unterricht - 268 / normatives Entwicklungsmodell . 268 / 4.2 Das Modell des handlungsbezogenen Unterrichts 271 / 5 Didaktische Prinzipien . 274 / 5.1 Individualisierung . 275 / 5.2 Aktivierung 275 / 5.3 Ganzheitlichkeit 277 / 5.4 Lehrziel-Strukturierung 278 / 5.5 Anschaulichkeit und Übertragung . 279 / 5.6 Entwicklungsgemäßheit 281 / 5.7 Aktionsbegleitendes Sprechen . 283 / 5.8 Soziale Lernmotivierung . 284 / 6 Emotionalität im Unterricht 286 / 7 Spezielle Formen des Unterrichts 287 / / Pädagogische Förderung geistig intensiv behinderter / Kinder und Jugendlicher . 290 / 9 Nichtverbale Kommunikationstechniken . 294 / 10 Zur Frage der Kulturtechniken 296 / / Lernorganisation der Schule mit dem Förderschwerpunkt / geistige Entwicklung 303 / 12 Lernorganisation an Regelschulen . 306 / / 13 Verhaltensauffälligkeiten in der Schulklasse 309 / 13.1 Begriffliche Komplexität und Verbreitungshäufigkeit . 310 / 13.2 Erklärungstheorien 311 / 13.3 Pädagogische Möglichkeiten 313 / XI Das erzieherische Verhältnis 316 / 1 Allgemeine Bedeutsamkeiten der pädagogischen Interaktion . 316 / 2 Dialogische Beziehung (Martin Buber) . 320 / 3 "Selbstloses" Helfen - Burnout? . 324 / XII Eltern und Familie 327 / 1 Die emotionale Belastung der elterlichen Einstellungen . 328 / 2 Innerfamiliäre Verarbeitungsprozesse 331 / 3 Beratende Hilfe für die Eltern - Kooperation 334 / 3.1 Das Gespräch mit den Eltern . 334 / 3.2 Der Beratungsvorgang als lebensweltliche Kommunikation 337 / 3.3 Eltern als Partner . 339 / 4 Erziehung in der Familie . 340 / XIII Die Erziehung im Heim / XIV Bildung im Erwachsenenalter 353 / 1 Erwachsenwerden . 353 / 2 Bildungshilfen im Erwachsenenalter . 355 / 2.1 Institutionalisierte Erwachsenenbildung 357 / 2.1.1 Aufgaben . 357 / 2.1.2 Didaktische Gesichtspunkte 359 / 2.1.3 Institutionen . 361 / 2.2 Bildende Lebensbegleitung . 363 / 2.2.1 Begeitetes Wohnen 363 / 2.2.2 Begleitete Partnerschaft und Sexualität . 364 / 2.2.3 Begleitete Freizeit . 366 / 2.2.4 Begleitetes Arbeiten . 367 / / Lebensbegleitung für älter werdende Menschen / mit einer geistigen Behinderung . 369 / 3.1 Problemlage 369 / 3.2 Der Alterungsprozess . 370 / 3.3 Altenbildung . 371 / Literatur . 375 / Sachregister . 409
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Speck, Otto
Verfasser*innenangabe: Otto Speck
Jahr: 2016
Verlag: München ; Basel, Ernst Reinhardt Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LG
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ISBN: 978-3-497-02606-7
2. ISBN: 3-497-02606-9
Beschreibung: 12., überarbeitete Auflage, 413 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Geistigbehindertenpädagogik, Lehrbuch
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 375-408
Mediengruppe: Buch