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Geld oder Leben?

wie Geld unsere Beziehungen und Gefühle beeinflusst
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaiser, Gisela
Verfasser*innenangabe: Gisela Kaiser. [Mitarb.: Barbara Strohschein]
Jahr: 2014
Verlag: Hamburg, Koehler
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GW.AP Kais / College 6e - Wirtschaft Status: Entliehen Frist: 08.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

 
Verlagstext:
 
Geld ist nicht neutral, sondern wirkt auf uns und unsere Beziehungen. In unserem Alltag geht es andauernd ums Geld. Die alles durchdringende Ökonomisierung unserer Gesellschaft hält auch vor Liebe, Familie und Freundschaft nicht inne: Wer investiert wie viel in wen? Was sind wir uns wert? Nur eine teure Hautcreme oder das neue, größere Auto?
Mit Geld kann man Macht und Kontrolle in Partnerschaften ausüben. Sind Glück und Liebe käuflich? Sind reiche Menschen glücklicher? Wieso sind wir neidisch, geizig oder gierig? Wie wirken sich Schulden auf unseren Gemütszustand aus? Wie lehrt man seine Kinder den richtigen Umgang mit Geld? Gisela Kaiser untersucht diese und ähnliche Fragen, indem sie den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion gekonnt mit den höchst unterschiedlichen Aussagen ihrer zahlreichen Interviewpartner zum Thema Geld verbindet.
Das Buch soll den Leser dazu inspirieren, die eigenen, häufig unreflektierten Einstellungen zum Thema Geld zu hinterfragen und so einen Ansatz für eine neue Betrachtungsweise zu finden, die vielleicht sogar glücklicher macht – egal wie viele Scheine man im Geldbeutel hat.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort
Warum ich dieses Buch schreibe 11
ITeil: Die Wirkung des Geldes auf Beziehungen 17
1Das Geld und ich 19
Ich arbeite und kaufe einDer Konsument in der freien Marktwirtschaft^
Ich habe alle FreiheitenDie Zumutung, sich entscheiden zu müssen 20
Die Ambivalenz in Sachen Geld: Ich brauche..ist mir egal! 24
Ich bin exklusiv! Die reichen Kunstsammler und die Gestylten 28
Ich bin besser als andere! Die Konkurrenz als Stachel 31
Wenn ich Geld ausgebe, werde ich anerkannt: Der Wunsch nach Prestige ..32
Ich spare! Die vermeintliche Selbstgenügsamkeit 35
Warum soll ich etwas hergeben? Der Egoismus 40
Ich leide am GeldDie Einsamkeit der Reichen und Schönen 47
Es ist nie genugNarzissmus als Ursache für das Leiden 49
Resümee 52
2Reichtum, Moral und Ethik in Philosophie und Religion 53
Sinn und Unsinn des Geldes bei antiken Denkern 56
Glück und Moral: Die Philosophen der Neuzeit 59
Gottesglaube statt Geldanhäufung in den Weltreligionen 62
Armut und Reichtum als Widerspruch
Christentum, Islam, Buddhismus 63
Resümee 69
3Die Liebe und das Geld 70
Geld - ein heißes Eisen in Partnerschaften 70
Das Motiv, Partnerschaften einzugehen: Geld, Macht oder Liebe? 72
Die Vor- und Nachteile, reich zu heiraten 77
Geschlecht und Emanzipation: Moderne Beziehungen und alte Muster
oder warum Geld für Männer etwas anderes bedeutet als für Frauen 82
Gründe und Anlässe für finanzielle Streitigkeiten: Wer zahlt wofür? 87
Aufwiegen und Abwägen: Was investiere ich in dich? 95
Die emotionale Währung der Liebe: Was bist du mir wert? 98
Auf- und Verteilen von vorhandenen Mitteln 100
Resümee 102
4Wie Geld Freundschaften beeinflusst 103
Was Freundschaft bedeutet 103
Freundschaft und unterschiedliche Besitzverhältnisse 104
Warum es für Reiche nicht einfach ist, Freundschaften zu schließen 107
Zahl du mal, alles Weitere mach ich dann ohne dich 110
Wie Freundschaften durch Geld ins Wanken geraten 112
Undank ist der Welten Lohn 115
Die Nachteile finanzieller Selbstlosigkeit 117
Resümee 119
5Die Familie als Keimzelle und Symptomträger von Problemen 121
Die Not von damals und die seelischen Nöte von heute 123
Armut und Reichtum: Leid, Scham und Stress in Familien 124
Lust und Last eines Familienerbes 131
Der Verlust der Kindheit 134
Der Preis des Reichtums: Eine Familie berichtet 135
Die Großeltern-Generation: Nöte, Krieg und Wiederaufbau 136
Die Nachkriegskinder-Generation:
Hineinwachsen in den Wohlstand 141
Die Enkel-Generation: Reich sein in Zeiten der Finanzkrise 149
Kommunikation 155
Gefühle 157
Rollen 160
Resümee 163
IITeil: Das Geld und die Gefühle in Beziehungen 164
1Angst und Verunsicherung durch die weltweite Finanzpolitik 165
2Gier: ein natürliches Gefühl? 172
Ein Film 174
Ein Roman 175
Ein Faktum 177
3Geiz und Reichtum: Verschwistert oder verschwägert? 178
4Neid 1 182
Neid im Laufe der Geschichte 184
5Schuld 193
6Geldmangel als Auslöser für Schamgefühle 198
Resümee 201
III.Teil: Über die Möglichkeit, mit und ohne Geld
ein glückliches Leben zu führen 203
1Was ist Glück? 203
2Armut und Reichtum als Indikator für Glück 207
3Wohlstand und der Sinn des Lebens 209
4Glück durch Geben und Fördern 213
5Vom Glück zu geben und zu schenken 217
6Wie wir mit und ohne Geld glücklich leben können 220
Resümee 224
Nachwort 226
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaiser, Gisela
Verfasser*innenangabe: Gisela Kaiser. [Mitarb.: Barbara Strohschein]
Jahr: 2014
Verlag: Hamburg, Koehler
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.AP
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ISBN: 978-3-7822-1206-9
2. ISBN: 3-7822-1206-1
Beschreibung: 232 S.
Schlagwörter: Freundschaft, Gefühl, Geld, Zwischenmenschliche Beziehung, Affektleben, Emotion, Emotionalität, Freundschaften, Fühlen, Gefühle, Gefühlsleben, Geldwesen, Gemütsbewegung, Interpersonale Beziehung, Interpersonalität, Menschliche Beziehung, Persönliche Beziehung, Soziale Beziehung <Zwischenmenschliche Beziehung>, Zwischenmenschliche Begegnung, Zwischenmenschliche Beziehungen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Strohschein, Barbara
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 229 - 231
Mediengruppe: Buch