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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HPH Hann / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4	Status: Entliehen	Frist: 21.05.2024	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Die Individualpsychologie Alfred Adlers ist neben der Psychoanalyse Sigmund Freuds und der Analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs die dritte Säule der tiefenpsychologischen Theoriebildungen. Individualpsychologische Konzepte haben in der psychotherapeutischen Behandlung wie auch in der Beratung und Führung von Menschen ihren festen Platz. Viele ihrer Grundbegriffe wie "Minderwertigkeitskomplex", "Selbstwertgefühl", "Kompensation" oder "Machtstreben" gehören heute zum allgemeinen Sprachgebrauch. Das Buch gibt einen Überblick über individualpsychologische Grundlagen und ihre Anwendung. Ein klinisches Fallbeispiel veranschaulicht das spezifische psychotherapeutische Vorgehen.

 

AUS DEM INHALT: / / / Der Autor 2 / / Geleitwort zur Reihe . 5 / / Vorwort . 11 / / 1 Ursprung und Entwicklung der Individualpsychologie . 13 / 1.1 Die individualpsychologische Theoriebildung in der Nähe und Distanz zur Psychoanalyse Freuds . 14 / 1.1.1 Zu den Anfängen - der Sozialmediziner / Alfred Adler 14 / 1.1.2 Die Begegnung mit Freud - von der Entdeckung der Gemeinsamkeiten bis zur Trennung 17 / 1.1.3 Die Entwicklung der Individualpsychologie als eigenständige Theorie . 22 / 1.2 Die Blütezeit der Individualpsychologie als Psychologie der Reformbewegung . 24 / 1.3 Zwischen Niedergang und Fortbestand - Die Individualpsychologie in den 1930er Jahren 28 / 1.4 Der Neuaufbau der Individualpsychologie nach dem Krieg 33 / / 2 Verwandtschaft mit anderen Verfahren 36 / 2.1 Psychoanalyse . 36 / 2.2 Psychoanalytische Ich-Psychologie 38 / 2.3 Neo-Psychoanalyse 39 / / 2.4 Logotherapie 40 / 2.5 Transaktionale Analyse 41 / 2.6 Nicht-tiefenpsychologische Verfahren . 43 / / 3 Wissenschaftliche und therapietheoretische Grundlagen des individualpsychologischen Verfahrens 45 / 3.1 Das Minderwertigkeitsfühl und seine Kompensation 47 / 3.2 Das Konzept der Finalität . 50 / 3.3 Das Gemeinschaftsgefühl . 53 / 3.4 Der Lebensstil 60 / 3.4.1 Das Familienklima als lebensstilbildendes / Element 62 / 3.4.2 Die Geschwisterkonstellation als lebensstilbildendes Moment 68 / 3.5 Aggressionstrieb, Triebverschränkung und / -verwandlungen 71 / 3.6 Die Bedeutung des Unbewussten 74 / 3.7 Die Neurosentheorie der Individualpsychologie 76 / 3.8 Die Ätiologie der Neurose . 79 / / 4 Kernelemente der Diagnostik 84 / 4.1 Die Beziehungsherstellung und Klärung des / Behandlungsvorgehens 84 / 4.2 Die Anamneseerhebung . 88 / 4.3 Die Lebensstilanalyse . 92 / / 5 Kernelemente der Therapie 94 / 5.1 Die Beziehungsgestaltung und ihre Auswirkungen auf den therapeutischen Prozess . 94 / 5.2 Der Umgang mit Übertragung-Gegenübertragung und der Modus des »In-der-Schwebe-Haltens« . 96 / 5.3 Die Bearbeitung von Träumen 98 / 5.4 Der Umgang mit dem Veränderungswiderstand 100 / 5.5 Die Beendigung der Therapie 102 / 5.6 Das Sechs-Punkte-Vorgehen der Individualpsychologie . 102 / / 6 Klinisches Fallbeispiel . 104 / 6.1 Beziehungsherstellung und Diagnostik . 105 / 6.1.1 Konsultationsgrund 105 / 6.1.2 Spontanangaben der Patientin 105 / 6.1.3 Erster Eindruck 106 / 6.1.4 Therapiemotivation 106 / 6.2 Anamnestische Daten . 107 / 6.2.1 Werdegang 107 / 6.2.2 Familienkonstellation und Beziehungen der Familienmitglieder . 109 / 6.3 Analyse des Lebensstils anhand früher Kindheitserinnerungen 111 / 6.3.1 Der Lebensstil und seine Auswirkungen auf die Lebensaufgaben 113 / 6.3.2 Der Initialtraum . 115 / 6.4 Überlegungen zur Psychodynamik . 116 / 6.5 Der Verlauf des therapeutischen Behandlungsprozesses . 117 / 6.5.1 Die aktuelle Problematik im Spiegel des / Lebensstils . 117 / 6.5.2 Die Erfahrung von Gemeinschaft und die / Errichtung neuer Ziele . 121 / 6.6 Unterstützung und Festigung der Horizonterweiterung/Katamnese . 124 / / 7 Hauptanwendungsgebiete der Individualpsychologie 126 / 7.1 Die individualpsychologische Beratung als Neurosenprophylaxe 126 / 7.2 Die individualpsychologische Psychotherapie als Verfahren der Neurosenbehandlung 128 / / 8 Settings und die therapeutische Beziehung 130 / 8.1 Individualpsychologische Beratung 130 / 8.2 Individualpsychologische Psychotherapie 132 / / 9 Wissenschaftliche Evidenz . 135 / / 10 Klinische Evidenz . 141 / / 11 Institutionelle Verankerung 144 / / 12 Informationen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung 146 / / Literatur 151 / / Stichwortverzeichnis . 163