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Das dunkle Gen

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Verfasser*innenangabe: Regie und Drehbuch: Miriam Jakobs, Gerhard Schick. Kamera: Simon Guy Fässler. Musik: Daniel Almada
Jahr: 2016
Verlag: Berlin, good!movies
Mediengruppe: DVD
nicht verfügbar

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Inhalt

 
Ein kranker Arzt. Ein brisanter Code. Ein Weg aus der Depression.
 
 
 
Die Suche nach dem Ursprung seiner Depression stellt Frank Schauder vor existenzielle Fragen, konfrontiert ihn mit radikalen Zukunftsvisionen und führt ihn in atemberaubende Bild- und Klangwelten.
 
 
 
DAS DUNKLE GEN erzählt eine sehr persönliche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln: Frank Schauder ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen.
 
 
 
Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich seiner eigenen Gene und beleuchtet gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungen, die der modernen Gesellschaft durch die rasanten Fortschritte in der Genforschung bevorstehen. Ist der Mensch als vernunftbegabtes Wesen Herr über sein Leben oder wird das menschliche Handeln und Fühlen vielmehr von biochemischen Prozessen bestimmt?
 
 
 
Für Frank Schauder sind diese philosophischen Fragen existenziell – sowohl vor dem Hintergrund seiner Krankheit als auch im Hinblick auf seinen heranwachsenden Sohn. Sie treiben ihn an zu einer bewegten Recherchereise nach fundierten Antworten. Auf seinem Weg begegnet er einer Reihe von Menschen – Forschern, Bastlern, Visionären –, die sich dem DNA-Code auf ganz unterschiedliche Weise verschrieben haben und den Blick außerdem auf die gesellschaftlichen Dimensionen der Gentechnik lenken. Der Film beschränkt sich nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan.
 
 
 
Ebendiese kreativen Perspektiven brechen die scheinbare Determiniertheit, die in unserem Genom steckt und eröffnen einen inspirierenden Blick auf die Einzigartigkeit des Lebens. So findet Frank Schauder zwar in der Genetik letztlich weder Gewissheit noch Heilung, aber seine Reise, sein unbedingter Wunsch, sich selbst besser zu verstehen, hilft ihm dabei, sich weiter aus den Fesseln seiner Krankheit zu lösen und wieder zurück ins Leben zu finden.

Details

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Verfasser*innenangabe: Regie und Drehbuch: Miriam Jakobs, Gerhard Schick. Kamera: Simon Guy Fässler. Musik: Daniel Almada
Jahr: 2016
Verlag: Berlin, good!movies
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TT.PI.HKA
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Englisch [Sprache]
Beschreibung: 1 DVD (100 Min.)
Schlagwörter: Depression, Dokumentarfilm, Depressionen, Dokumentarfilme, Dokumentarischer Film, Dokumentationsfilm, Kulturfilm, Nichtfiktionaler Film
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Jakobs, Miriam; Schick, Gerhard; Fässler, Simon Guy
Sprache: de
Früherer Titel: Original: Deutschland, USA, Schweiz, Großbritannien, Spanien, 2014
Fußnote: Untertitel: teilw. dt., engl.
Mediengruppe: DVD