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Handbuch der Integrativen Therapie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Leitner, Anton; Höfner, Claudia
Verfasser*innenangabe: Anton Leitner, Claudia Höfner
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Integrative Therapie verbindet bewährte Psychotherapiekonzepte mit Erkenntnissen der Evolutions- und Neurobiologie sowie mit kulturellen, historischen und philosophischen Orientierungen. Der Autor, Wegbereiter der Integrativen Therapie in Österreich, liefert einen umfassenden Überblick zu dem neuen Ansatz und skizziert die Therapie als klinisches, wissenschaftsgestütztes psychotherapeutisches Verfahren. Dabei berücksichtigt er insbesondere forschungsbasierte therapeutische Wirkfaktoren. Der Band enthält zahlreiche Fallbeispiele.
 
INHALTSVERZEICHNIS / / 1 Geschichtliche Quellen und Referenz Wissenschaften der Integrativen Therapie 1 / 1.1 Quellen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit 1 / 1.2 Pioniere der Psychotherapie im Allgemeinen, Pioniere der Integrativen Therapie im Besonderen 4 / 1.2.1 Der Einfluss Sändor Ferenczis auf die Integrative Therapie 8 / 1.2.2 Anregungen durch das Psychodrama für die Integrative Therapie. 9 / 1.2.3 Der Beitrag der Gestalttherapie für die Integrative Therapie 10 / 1.2.4 Anregungen durch die Verhaltenstherapie für die Integrative Therapie. 11 / 1.2.5 Anregungen durch weitere Quellen aus Wissenschaft und Praxis. 12 / 1.3 Wichtige Referenzphilosophien für die Integrative Therapie 15 / 1.3.1 Phänomenologie und Leibphilosophie 15 / 1.3.2 Hermeneutik, Metahermeneutik 19 / 1.3.3 Ethik als erste Philosophie. 20 / 1.3.4 Diskurs und Dispositivanalyse 21 / 1.3.5 Dekonstruktivismus. 23 / Literatur. 25 / 2 Entwicklung der Integrativen Therapie und berufspolitische Aspekte.31 / 2.1 Wege zum Menschen über eine methodenübergreifende Mehrdimensionalität. 31 / 2.2 Die Schritte der Entwicklung der Integrativen Therapie. 34 / 2.3 Ausgewählte Psychotherapie verfahren als Quellen für die Integrative Therapie. 37 / 2.4 Der Tree of Science, ein strukturgebendes Modell. 38 / 2.4.1 Metatheorien. 41 / 2.4.2 Klinische Theorien. 45 / / 2.4.3 Praxeologie 46 / 2.4.4 Praxis. 47 / 2.5 Körper-Seele-Geist-Verhältnis. 48 / 2.6 Das biopsychosoziale Modell in der Medizin und berufspolitische Aspekte. 51 / 2.6.1 Am Beispiel der Schmerzforschung 51 / 2.6.2 Psychosomatik und Psychosomatische Medizin. 52 / 2.6.3 Gesundheitsversorgung aus einem berufspolitischen Blickwinkel 55 / 2.6.4 Patient - Klient 57 / Literatur 58 / 3 Grundregel, zentrale Konzepte und Definitionen der Integrativen Therapie. 65 / 3.1 Die therapeutische Beziehung, ein intersubjektives Geschehen 66 / 3.1.1 Die anthropologische Grundposition der Integrativen Therapie. 67 / 3.1.2 Körper, Seele, Geist und Leib definiert in der Integrativen Therapie. 68 / 3.1.3 Integrative Therapie: Axiome, Prinzipien und Konzepte 71 / 3.2 Die therapeutische Beziehung, ein intersubjektives Handeln. 75 / 3.2.1 Erkenntnistheoretische und wissenschaftstheoretische Fundierung 78 / 3.2.2 Basis einer integrativ psychotherapeutischen Behandlung 81 / 3.2.3 Verfahrensweise und Grundregel der Integrativen Therapie. 82 / 3.3 Fachtermini, definiert in dem VerfahrenIntegrative Therapie 86 / 3.4 Mehrebenenreflexion ineiner integrativ-therapeutischen / Behandlung. 88 / Literatur 90 / 4 Das Entwicklungskonzept zur Persönlichkeit in der Integrativen Therapie - Bedingungen des Integrierens. 95 / 4.1 Das Entwicklungskonzept der Integrativen Therapie. 96 / 4.2 Modellvorstellungen von Persönlichkeit 97 / 4.3 Persönlichkeitsmodell der Integrativen Therapie. 99 / 4.3.1 Das Selbst.100 / 4.3.2 Das Ich. 101 / 4.3.3 Die Identität.102 / 4.4 Ziele, Kontext, Kontinuum - Rahmenbedingung für das Leibsubjekt.104 / 4.4.1 Die Ziele105 / 4.4.2 Der Kontext.105 / 4.4.3 Das Kontinuum 106 / / 4.5 Die Säulen der Identität106 / 4.5.1 Leiblichkeit 107 / 4.5.2 Soziales Netzwerk 107 / 4.5.3 Arbeit, Leistung und Freizeit.108 / 4.5.4 Materielle Sicherheiten und milieuökologische Bezüge.109 / 4.5.5 Wertorientierung, weltanschauliche undreligiöse Überzeugung 109 / 4.6 Bedingungen des Integrierens für das Verfahren 110 / 4.7 Theoretische Bedingungen des Integrierens 112 / 4.7.1 Leitkonzepte auf der Ebene der Metatheorie. 112 / 4.7.2 Leitkonzepte auf der Ebene der klinischen Theorien 113 / 4.7.3 Leitkonzepte auf der Ebene der Praxeologie und Praxis 114 / 4.8 Eklektizismus aus Sicht der Integrativen Therapie 114 / 4.9 Spiritualität und Religion aus Sicht der Integrativen Therapie.116 / 4.10 Esoterik aus Sicht der Integrativen Therapie 117 / Literatur 118 / 5 Die Krankheitslehre und Gesundheitslehre in der Integrativen Therapie 125 / 5.1 Die Krankheitslehre in der Integrativen Therapie 128 / 5.1.1 Die anthropologische Krankheitslehre 128 / 5.1.2 Die klinische Krankheitslehre 130 / 5.2 Risikofaktoren für die Entstehung von gesundheitlichen Störungen und Krankheit 136 / 5.2.1 Genetische und somatische Einflüsse und Dispositionen 136 / 5.2.2 Entwicklungsschädigungen in den ersten Lebensjahren und in der Lebensspanne 137 / 5.2.3 Adversive psychosoziale Einflüsse 138 / 5.2.4 Negativkarriere im Lebenslauf.138 / 5.2.5 Verinnerlichte Negativkonzepte.139 / 5.2.6 Auslösende aktuale Belastungsfaktoren 139 / 5.2.7 Diverse negative Einflüsse und ungeklärte Faktoren 140 / 5.3 Protektivfaktoren zur Gesundheitserhaltung 141 / 5.3.1 Entwicklungsförderung in den ersten Lebensjahren und in der Lebensspanne 141 / 5.3.2 Konstruktive psychosoziale Einflüsse 141 / 5.3.3 Positivkarriere im Lebenslauf 141 / 5.3.4 Verinnerlichte Positivkonzepte 141 / 5.3.5 Wirksame aktuale Unterstützungsfaktoren 142 / 5.4 Der informierte Leib und neurobiologische Aspekte in der Integrativen Therapie 142 / 5.4.1 Der Mensch als "informierter Leib" 142 / 5.4.2 Neurobiologische Aspekte. 143 / Literatur 147 / / 6 Die Theorie der Behandlung in der Integrativen Therapie. 151 / 6.1 Dasintersubjektivitätsprinzip152 / 6.2 Das Bewusstseinsprinzip 154 / 6.2.1 Naturwissenschaftliche Aspekte 154 / 6.2.2 Philosophische Perspektiven. 156 / 6.2.3 Klinische Perspektiven 156 / 6.3 Das Sozialitätsprinzip 157 / 6.3.1 Die psychotherapeutische Ausbildung als Sozialisationsprozess 159 / 6.4 Das Leiblichkeitsprinzip 161 / 6.5 Das Entwicklungsprinzip 162 / 6.6 Die Behandlung in der Integrativen Therapie 165 / 6.6.1 Der erlebnistheoretisch-phänomenologische Ansatz 168 / 6.6.2 Der dynamische Regulationsansatz 168 / 6.7 Die therapeutischen Wirkfaktoren in der Integrativen Therapie 169 / Literatur. 171 / 7 Der Behandlungsverlauf in der Integrativen Therapie 179 / 7.1 Das Vierphasenmodell 181 / 7.2 Modalitäten in der Integrativen Therapie 183 / 7.2.1 Konservativ-stützende, palliative Modalität 183 / 7.2.2 Erlebniszentriert-stimulierende Modalität 183 / 7.2.3 Übungszentriert-funktionale Modalität 183 / 7.2.4 Konfliktzentriert-aufdeckende Modalität 184 / 7.2.5 Netzwerkaktivierende Modalität 184 / 7.3 Die Tiefungsebenen 185 / 7.3.1 Reflexionsebene 185 / 7.3.2 Bilder und Affektebene 185 / 7.3.3 Involvierungsebene 185 / 7.3.4 Autonome Körperreaktionsebene 186 / 7.4 Wege der Heilung und Förderung. 186 / 7.4.1 Bewusstseinsarbeit 186 / 7.4.2 Nachsozialisation 186 / 7.4.3 Erlebnisaktivierung 187 / 7.4.4 Solidaritätserfahrung 187 / 7.5 Das Behandlungsverfahren Integrative Therapie 188 / 7.6 Mediengestützte Techniken 189 / 7.6.1 Körperbild, Body Chart 189 / 7.6.2 Panoramatechnik 190 / 7.6.3 Selbstbilder und Selbstportraits.190 / 7.6.4 Identitätsbilder 190 / 7.6.5 Ich-Funktionsbilder 190 / 7.6.6 Projektives soziales Netzwerk 191 / 7.6.7 Familienskulptur aus Ton 191 / / 7.6.8 Ressourcenfeld undKonfliktfeld 191 / 7.6.9 Innere Beistände, innere Feinde. 191 / 7.7 Bewältigungsstrategie des Coping und Creating 192 / 7.7.1 Copingressourcen 192 / 7.7.2 Creating 193 / 7.8 Fünf Behandlungsbeispiele aus der Praxis der Integrativen Therapie 193 / Literatur 207 / 8 Die Effektivität der Integrativen Therapie 211 / 8.1 Effektivitätsstudien 1994-2009. 212 / 8.2 Untersuchungsdesign 214 / 8.3 Erhebungsinstrumente 215 / 8.3.1 Veränderung der Symptomatik 215 / 8.3.2 Veränderung des interpersonalen Verhaltens. 215 / 8.3.3 Veränderung der depressiven Beschwerden 217 / 8.3.4 Veränderung der Angstsymptomatik 217 / 8.3.5 Einschätzung allgemeiner Lebenszufriedenheit. 218 / 8.3.6 Veränderung von Aspekten körperlichen Befindens 218 / 8.4 Rücklauf der Stichproben im Vergleich 219 / 8.5 Diskussion der Ergebnisse. 221 / 8.5.1 Entwicklung der Symptombelastung 222 / 8.5.2 Entwicklung des interpersonalen Verhaltens. 224 / 8.5.3 Veränderung der depressiven Beschwerden 227 / 8.5.4 Veränderung der Angstsymptomatik 229 / 8.5.5 Veränderung der Einschätzung der allgemeinen Lebenszufriedenheit. 231 / 8.5.6 Veränderung von Aspekten körperlichen Befindens 234 / 8.5.7 Medikamentengruppe im Vergleich zur Therapiegruppe 234 / 8.5.8 Stundenbogen 237 / 8.5.9 Mehrperspektivität in der Einschätzung des Therapieerfolges. 238 / 8.5.10 Änderung im sozialen Netzwerk des Patienten 238 / Literatur 239 / 9 Geschlechtertheorien 241 / 9.1 Einführung 242 / 9.2 Historischer Hintergrund. 242 / 9.2.1 Forsche Frauen: Die Geschichte der Frauenforschung und -bewegung 242 / 9.2.2 Perspektivenwechsel: Männlichkeit aus der Perspektive der Frauenforschung 244 / 9.2.3 Bewegte Männer: Die Geschichte der Männerforschung und -bewegung 247 / / 9.3 Zentrale Konzepte und Theorien 248 / 9.3.1 Sozialisationstheorien: Von Nature vs. Nurture zur Entwicklung im Kontext.248 / 9.3.2 Un/Doing Gender: Zur sozialen Konstruktion von Geschlecht 250 / 9.3.3 Symbolisch-diskursive Ordnungen: Vom Unbehagen der Geschlechter 253 / 9.3.4 Queer Theory: Wider die Eindeutigkeit von Geschlecht und Begehren. 256 / 9.3.5 Intersektionalität und Diversität: Die Achsen der Differenz.258 / 9.3.6 Hegemoniale Männlichkeit: Zwischen Komplizenschaft und Marginalisierung 261 / Literatur. 265 / 10 Entlang des Tree of Science. Geschlechtertheorien in der Integrativen Therapie 273 / 10.1 Metatheorien: Vom Wesen des Menschen, dem Sinn des Lebens und den Geheimnissen der Welt 274 / 10.1.1 Integrative Erkenntnistheorie und die Situiertheit von Wissen 275 / 10.1.2 Integrative Wissenschaftstheorie: Komplexität statt Dichotomien 276 / 10.1.3 Integrative Kosmologie: Evolution, Materie und Diskurs 277 / 10.1.4 Integrative Anthropologie: Die Verschränkung von Kultur und Natur. 279 / 10.1.5 Integrative Gesellschaftstheorie: Hominität und Humanität 282 / 10.1.6 Integrative Ethik: Verletzlichkeit und Achtsamkeit 283 / 10.1.7 Integrative Ontologie: Partizipatives Mit-Sein als Konstruktion von Geschlecht 285 / 10.2 Realexplikative Theorien und Geschlechterforschung: / Sozialpsychologie und Therapietheorien 286 / 10.2.1 Integrative Persönlichkeitstheorie: Geschlecht zwischen Leiblichkeit und Identität 287 / 10.2.2 Integrative Entwicklungstheorie: Entwicklung als performativer Akt zwischen Subjektivität und soziokulturellem Rahmen 289 / 10.2.3 Integrative Gesundheits- und Krankheitslehre: Diversität im dialektischen Raum 292 / 10.2.4 Allgemeine und spezielle Theorie der Therapie: Interaktion, Beziehung und Prozess im Kontext von Geschlecht 294 / / / 10.3 Praxeologie und Praxis: Der systematische Einfluss / von Geschlecht und Intersektionalität im therapeutischen Prozess. 296 / 10.3.1 Integrative Prozesstheorie: Die Ursachen hinter den Ursachen. 299 / 10.3.2 Integrative Interventionslehre: Gesellschafts-, / Macht- und Ideologiekritik durch doppelte Expertenschaft 301 / 10.3.3 Integrative Methodenlehre: Gendersensible / Heilung und Förderung 302 / 10.3.4 Integrative Theorie der Institutionen, / Praxisfelder, Zielgruppen: Die Macht der Diskurse 304 / Literatur.306 / / Stichwortverzeichnis 315

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Leitner, Anton; Höfner, Claudia
Verfasser*innenangabe: Anton Leitner, Claudia Höfner
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPH
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ISBN: 9783662605936
2. ISBN: 3662605937
Beschreibung: 2. Auflage, XIX, 319 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Integrative Therapie, Integrale Psychotherapie, Integrale Therapie, Integrative Psychotherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch