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Gesprächspsychotherapie

hilfreiche Gruppen- und Einzelgespräche in Psychotherapie und alltäglichem Leben
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Tausch, Reinhard; Tausch, Anne-Marie
Verfasser*innenangabe: Reinhard Tausch ; Anne-Marie Tausch
Jahr: 1990
Verlag: Göttingen [u.a.], Hogrefe
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPH Tausch / College 3f - Psychologie / Regal 336 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Das Buch zeigt in klarer, verständlicher Form, durch welche Handlungen und Aktivitäten Helfer (Psychologen, Ärzte, Sozialarbeiter, Erzieher und Mitmenschen) bei ihren Gesprächspartnern heilsame Erfahrungen in Gruppen- und Einzelgesprächen auslösen und wie sie die seelische Funktionsfähigkeit und persönliche Weiterentwicklung ihrer Gesprächspartner fördern sowie ihre seelischen Schwierigkeiten mindern können. Dieses Buch verbindet in einzigartiger Weise Praxis und Wissenschaft. Es ist bedeutsam für diejenigen, die helfende Wege zu anderen und zu sich selbst finden möchten. "Gesprächspsychotherapie (= klientzentrierte Psychotherapie) ist eine wissenschaftlich geprüfte Psychotherapieform bei seelischen Beeinträchtigungen, begründet von Carl Rogers (1942; 1951). Charakteristisch für die Gesprächspsychotherapie ist: a) Bestimmte Haltungen und Verhaltensweisen des Psychotherapeuten sind entscheidende Wirkfaktoren; sie lösen im Gespräch deutlich förderliche Erfahrungen und Vorgänge beim Patienten/Klienten aus. b) Das Gespräch ist im gegenwärtigen Erleben und in Erfahrungen des Klienten zentriert. c) Aussagen über Vorgänge und Wirksamkeit der Gesprächspsychotherapie erfolgen aufgrund empirischer Erforschung des Psychotherapeut-Klienten-Verhaltens. Gesprächspsychotherapie wird inzwischen an psychologischen Universitätsinstituten gelehrt. Sie kommt als Einzel- und Gruppentherapie in der Behandlung beeinträchtigter Personen in psychologischen, medizinischen und psychiatrischen Praxen sowie Reha-Kliniken zum Einsatz. Sie ist ferner sehr verbreitet als hilfreiche Gesprächsführung in psychosozialen Bereichen, so in Beratungsstellen (Erziehung, Ehe-Partnerschaft, Lebensberatung; Beratung), Telefonseelsorge, Sterbebegleitung (Thanatopsychologie) u.a. Gesprächsführung wird häufig gelehrt an Ausbildungsinstitutionen für Sozialpädagogik, Krankenpflege u.a. Gesprächspsychotherapie (Einzel- und Gruppengespräche) und erwies sich in vielen empirischen Untersuchungen in den USA und Europa als deutlich wirksam."Reinhard Tausch
 
Inhalt
 
Einführung.......................................... 10
Kann ich in Gesprächen für andere hilfreich sein?..................... 10
Einfühlsame hilfreiche Einzel gespräche in der Psychotherapie............ 13
Einfühlsame hilfreiche Gruppen gespräche in der Psychotherapie .......... 16
Möglichkeiten und Grenzen förderlicher Gespräche.................... 22
Literatur und Filme zu förderlichen Einzel- und Gruppengesprächen.......... 24
Förderliche Haltungen und Aktivitäten
von helfenden Personen in Gesprächen........................ 29
Einfühlendes nicht-wertendes Verstehen .......................... 31
Achten-Wärme-Sorgen .................................... 66
Echtsein — Ohne-Fassade-Sein................................ 84
Sind die 3 Haltungen notwendig und hinreichend für förderliche Gespräche? ..... 98
Hilfreiche, „heilsame“ Erfahrungen und Vorgänge
bei Partnern in Gesprächen ............................... 117
Selbstöffnurig ......................................... 119
Selbstauseinandersetzung................................... 138
Förderliche Merkmale der hilfreichen Selbstauseinandersetzung............. 152
Bedeutsame Begleit- und Folgevorgänge bei der Selbstauseinandersetzung....... 185
Weitere heilsame Erfahrungen und Vorgänge von Partnern in Gesprächen ....... 198
Seelische Wandlungen durch einfühlsame hilfreiche Gespräche ........ 207
Personen können besser mit sich selbst leben ....................... 211
Eine Person wird echter, fassadenfreier, innerlich übereinstimmender ......... 211
Eine Person fühlt und erlebt reicher, sie verwertet ihr Fühlen stärker.......... 219
Eine Person kommt sich selbst näher, sie entdeckt mehr sich selbst........... 230
Eine Person achtet und akzeptiert sich mehr........................ 236
Eine Person geht einfühlsamer hilfreicher mit sich selbst um............... 241
Personen können besser mit anderen leben......................... 255
Eine Person nähert sich anderen, sie ist freier in ihren Beziehungen zu anderen .... 255
Eine Person teilt anderen offen ihr Fühlen und Denken mit ............... 263
Eine Person geht einfühlsamer hilfreicher mit anderen um ................ 266
Ausblick ............................................ 277
Die seelischen Wandlungen in empirischen Untersuchungen ............... 281
Keine seelischen Wandlungen ................................ 293
Einige weitere Aspekte .................................. 299
Zusammengefaßte Annahmen zur Theorie hilfreicher Gespräche ............ 300
Informationen für Helfer in psychotherapeutischen Institutionen............ 303
Gesichtspunkte zur sog. Ausbildung von Helfern ..................... 306
Gesichtspunkte zur Forschung................................ 312
Auf dem Wege zu uns selbst und zu anderen .................... 319
Das wörtliche Protokoll einer gefilmten Gesprächsgruppe
mit einer Nachbefragung 2 Monate später
Literatur-und Namensverzeichnis ........................... 373
Sachverzeichnis....................................... 384

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Tausch, Reinhard; Tausch, Anne-Marie
Verfasser*innenangabe: Reinhard Tausch ; Anne-Marie Tausch
Jahr: 1990
Verlag: Göttingen [u.a.], Hogrefe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPH
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ISBN: 3-8017-0417-3
Beschreibung: 9., erg. Aufl. , 381 S.
Schlagwörter: Lehrbuch, Personzentrierte Psychotherapie
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch