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Studienbuch Heilpädagogik

Grundlagen und Handlungsfelder einer inklusiven und partizipativen Pädagogik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Clausen, Jens
Verfasser*innenangabe: Jens Jürgen Clausen
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das "Studienbuch Heilpädagogik" zeigt die veränderten Anforderungen an eine moderne Pädagogik der Inklusion und Partizipation auf. Studierende der Heilpädagogik/Inclusive Education werden in den Wissensbestand des Faches eingeführt und mit aktuellen Perspektiven vertraut gemacht: In den Diskursen geht es um Gleichheit und Differenz, um Mechanismen der Erzeugung von Behinderung, um Inklusions-, Exklusions- und Stigmatisierungserfahrungen, um interdisziplinäre und transdisziplinäre Handlungsfelder, um eine verstärkte Lebenswelt- und Sozialraumorientierung, um Kompetenzen eigenständigen und partizipativen Forschens.
Damit will das Buch die notwendigen Grundlagen und Konzepte vermitteln, um Menschen mit Ausgrenzungserfahrungen fachlich angemessen zu unterstützen und zu begleiten.
Diesen Weg der Heilpädagogik/Inclusive Education hin zu einer Menschenrechtsprofession, die zur Realisierung von Selbstbestimmung, Menschenwürde und Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen beiträgt, legt das Buch dar. Es stellt die relevanten Analyse- und Reflexionskompetenzen vor, die Fachkräfte benötigen, um Gefährdungen und Barrieren der Inklusion und Partizipation zu erkennen und abzubauen und die Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe zu erweitern.
 
Inhalt / / Einleitung 5 / / Kapitel 1: Aktuelle Dimensionen 17 / 1.1 Die aktuelle Heilpädagogik im Kontext internationaler Konventionen 17 / 1.1.1 Zur Bedeutung der UN-Kinderrechtskonvention 17 / 1.1.2 Die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention 18 / 1.1.3 Die menschenrechtsbasierte Heilpädagogik im Kontrast zu vorherigen Ansätzen 21 / 1.2 Relevante Grundbegriffe der Heilpädagogik 23 / 1.2.1 Ableismus und Capabilities 24 / 1.2.2 Anerkennung und Menschenrechte 28 / 1.2.3 Assistenz und Empowerment 32 / 1.2.4 Autonomie und Selbstbestimmung 36 / 1.2.5 Barriere und Handicap 39 / 1.2.6 Beeinträchtigung und Behinderung 43 / 1.2.7 Deinstitutionalisierung und Dezentralisierung 48 / 1.2.8 Diskriminierung und Stigmatisierung 52 / 1.2.9 Diversität und Heterogenität 55 / 1.2.10 Entwicklung und Sozialisation 59 / 1.2.11 Förderung und Therapie 64 / 1.2.12 Fürsorge und Selbstfürsorge 68 / 1.2.13 Ganzheitlichkeit und Kohärenz 72 / 1.2.14 Inklusion und Exklusion 76 / 1.2.15 Integration und Normalisierung 81 / 1.2.16 Interkulturalität und Intersektionalität 85 / 1.2.17 Kompetenz und Kreativität 89 / 1.2.18 Lebensqualität, Lebenslage und Lebenswelt 94 / 1.2.19 Macht und Gewalt 99 / 1.2.20 Partizipation und Teilhabe 102 / 1.2.21 Personen(en)zentrierung und Ressourcenorientierung 107 / 1.2.22 Prävention und Rehabilitation 111 / 1.2.23 Vulnerabilität und Resilienz 115 / 1.2.24 Zukunftsplanung und Sozialraumorientierung 118 / / Kapitel 2: Beiträge der Grundlagenwissenschaften für die / Heilpädagogik 123 / 2.1 Pädagogische Grundlagen der Heilpädagogik 123 / 2.1.1 Erziehung 124 / 2.1.2 Bildung 124 / 2.1.3 Lernen 125 / 2.1.4 Autoritäre und repressive Pädagogik 126 / 2.1.5 Reformpädagogische Konzepte 128 / 2.2 Psychologische Grundlagen der Heilpädagogik 134 / 2.2.1 Sozialpsychologie 135 / 2.2.2 Klinische Psychologie 136 / 2.2.3 Pädagogische Psychologie 137 / 2.2.4 Entwicklungspsychologie 138 / 2.3 Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik 142 / 2.4 Soziologische Grundlagen der Heilpädagogik 145 / 2.5 Ethische Grundlagen der Heilpädagogik 150 / 2.6 Rechtsgrundlagen der Heilpädagogik 154 / / Kapitel 3: Kompetenzen heilpädagogischer Professionalität 160 / 3.1 Heilpädagogisches Diagnostizieren und Fallverstehen 160 / 3.1.1 Entwicklungsbeobachtung und Förderdiagnostik 163 / 3.1.2 Rehistorisierende Diagnostik 164 / 3.1.4 ICF-Diagnostik 164 / 3.1.5 Inklusive Diagnostik 165 / 3.1.6 Diagnostik als heilpädagogische Aufgabe 166 / 3.2 Beratung und Gesprächsführung, Supervision und Coaching 167 / 3.2.1 Gespräche führen und aktiv zuhören 168 / 3.2.2 Die personzentrierte Beratung 171 / 3.2.3 Weitere Beratungsansätze auf der Basis der Humanistischen Psychologie 173 / 3.2.4 Systemische Beratung 175 / 3.2.5 Lösungsorientierte Beratung 176 / 3.3.6 Kollegiale Beratung 178 / 3.2.7 Peer-Beratung (Peer-Counseling) 179 / 3.2.8 Supervision 181 / 3.2.9 Coaching, Counseling und Consulting 183 / 3.3 Krisen und Krisenintervention 185 / 3.3.1 Krisenintervention 188 / / Kapitel 4: Konzepte und Methoden der Heilpädagogik 191 / 4.1 Die Vielfalt der Konzepte und Methoden in den Handlungsfeldern der Heilpädagogik 191 / 4.2 Didaktische Planung heilpädagogischen Handelns 196 / 4.2.1 Die Bildungstheoretische Didaktik 197 / 4.2.2 Die Konstruktivistische Didaktik 198 / 4.2.3 Die Inklusive Didaktik 199 / 4.2.4 Didaktik in der Heilpädagogik 200 / 4.3 Projektorientiertes Arbeiten und Projektmanagement 201 / 4.3.1 Der Aspekt der Projektpartner*innen 203 / 4.3.2 Der Aspekt der Teamarbeit 204 / 4.3.3 Berichtswesen und Dokumentation des Projektes 205 / 4.3.4 Der Abschluss eines Projektes 205 / 4.4 Praxisprojekte, Praxisphasen und Praxissemester 206 / / Kapitel 5: Heilpädagogisches Handeln in unterschiedlichen Feldern 210 / 5.1 Frühförderung und Frühe Hilfen 210 / 5.1.1 Strukturelle und konzeptionelle Aspekte der Frühförderung 211 / 5.1.2 Interdisziplinarität 213 / 5.1.3 Strukturelle und konzeptionelle Ansätze der Frühen Hilfen 215 / 5.2 Kindertagesstätten und Heilpädagogische Praxen 216 / 5.2.1 Kindertagesstätten 216 / 5.2.2 Heilpädagogische Praxen 221 / 5.3 Schulische Bildung 223 / 5.4 Kinder- und Jugendhilfe/Kinder- und Jugendpsychiatrie 229 / 5.4.1 Handlungsfeld Kinder- und Jugendhilfe 231 / 5.4.2 Handlungsfeld Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie 233 / 5.5 Sozialpsychiatrische Einrichtungen 235 / 5.6 Berufliche Bildung, Arbeit und Beschäftigung 239 / 5.7 Wohnen und Assistenz 245 / 5.7.1 Blick in die Geschichte 246 / 5.7.2 Der innovative Schub der UN-BRK 247 / 5.7.3 Neuerungen durch das BTHG 248 / 5.7.4 Aufgaben der Heilpädagogik im Kontext des Wohnens 249 / 5.7.5 Unterschiedliche Angebote des Wohnens und der Begleitung 249 / 5.8 Offene Hilfen/Familienunterstützende Dienste 252 / 5.8.1 Familienunterstützende Dienste 253 / 5.8.2 Heilpädagogische Familienhilfe 254 / 5.8.3 Sozialpädiatrische Zentren 255 / 5.9 Teilhabe am kulturellen Leben, an Erholung, Freizeit und Sport 257 / 5.9.1 Beispiel 1: Inklusive Theatergruppen 260 / 5.9.2 Beispiel 2: Die Band Station 17 261 / 5.9.3 Beispiel 3: Magazin Ohrenkuss 261 / 5.9.4 Beispiel 4: Inklusion im Sport – das Projekt ›Baskin‹ 262 / 5.9.5 Beispiel 5: Projekt Wheelmap 262 / / Kapitel 6: Begleitung von Menschen mit spezifischem Unterstützungsbedarf 264 / 6.1 Begleitung von Menschen im Autismus-Spektrum 264 / 6.1.1 Zur Autismus-Diagnostik 266 / 6.1.2 Heilpädagogische Arbeitsfelder im Kontext von Autismus 268 / 6.2 Begleitung von Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen 271 / 6.3 Begleitung von Menschen mit herausforderndem Verhalten 274 / 6.3.1 Begriffsklärung 275 / 6.3.2 Theoretische Hintergründe 276 / 6.3.3 Abgrenzung zu psychiatrischen Störungsbildern 278 / 6.3.4 Biografische Einordnung 280 / 6.3.5 Methodisches Vorgehen 281 / 6.4 Begleitung von schutzsuchenden und traumatisierten Menschen 282 / 6.4.1 Kinder mit Fluchterfahrungen 284 / 6.4.2 Schutzsuchende Menschen mit beeinträchtigten Familienangehörigen 284 / 6.4.3 Trauma und Traumatisierung 286 / 6.5 Begleitung von Kindern in spezifischen Belastungssituationen 288 / 6.5.1 Kinder in Trauer 288 / 6.5.2 Kinder onkologisch erkrankter Eltern 289 / 6.5.3 Kinder psychisch erkrankter Eltern 290 / 6.5.4 Kinder aus suchtbelasteten Familien 292 / 6.5.5 Junge Mütter (und Väter) und ihre Kinder 293 / 6.6 Begleitung von Eltern mit Beeinträchtigungen 294 / 6.7 Begleitung von älteren Menschen mit Beeinträchtigungen 298 / 6.7.1 Das Bild vom Alter – die Bewältigung des Alterns 299 / 6.7.2 Methodische Ansätze: 301 / / Kapitel 7: Mögliche Vertiefungsbereiche der Heilpädagogik/Inclusive Education 304 / 7.1 Bewegungsorientierte Verfahren, Psychomotorik und Rhythmik 304 / 7.2 Heilpädagogische Spielbegleitung und Spieltherapie 307 / 7.2.1 Spielentwicklung 308 / 7.2.2 Ansätze der Spieltherapie 310 / 7.2.3 Das Kinderpsychodrama 311 / 7.2.4 Das therapeutische Sandspiel 312 / 7.3 Heilpädagogische Kunsttherapie 313 / 7.4 Musiktherapie und Konzepte der Inklusion im Tanz 318 / 7.4.1 Musiktherapie 318 / 7.4.2 Tanztherapie und Konzepte der Inklusion im Tanz 320 / 7.5 Unterstützte Kommunikation 322 / 7.5.1 Basale Kommunikationsmittel 324 / 7.5.2 Handzeichen, Gesten und Gebärden 324 / 7.5.3 Greifbare und grafische Symbole 325 / 7.5.4 Elektronische Hilfen 326 / 7.5.5 Unterstützte Kommunikation und der Abbau von Teilhabe-Barrieren 327 / 7.5.6 Gestützte Kommunikation 327 / 7.6 Sexualpädagogische Bildung und sexuelle Selbstbestimmung 329 / 7.7 Inklusive Quartiersentwicklung 333 / / Kapitel 8: Die Wissenschaft der Inklusion und Partizipation und die Forschung in der Heilpädagogik 340 / 8.1 Wissenschaftstheorie im Studium der Heilpädagogik 341 / 8.1.1 Zum Begriff des Paradigmas 342 / 8.1.2 Der Ansatz der Phänomenologie 343 / 8.1.3 Der Ansatz der Hermeneutik 344 / 8.1.4 Der Ansatz des Symbolischen Interaktionismus 345 / 8.1.5 Der Ansatz des Kritischen Rationalismus 346 / 8.1.6 Der Ansatz der Kritischen Theorie 348 / 8.1.7 Der Ansatz des Materialismus 349 / 8.1.8 Der Ansatz des Konstruktivismus 350 / 8.1.9 Der Ansatz der Systemtheorie 351 / 8.2 Vom Journal Club zur Bachelor-Thesis 353 / 8.3 Aktuelle Forschungsansätze 356 / 8.3.1 Disability Studies 356 / 8.3.2 Partizipative Forschung 358 / 8.3.3 Teilhabeforschung 360 / 8.4 Eine »Hochschule für alle«? 363 / / Literatur 368

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Clausen, Jens
Verfasser*innenangabe: Jens Jürgen Clausen
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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ISBN: 978-3-17-033808-1
2. ISBN: 3-17-033808-0
Beschreibung: 1. Auflage, 430 Seiten
Schlagwörter: Inklusive Pädagogik, Menschenrecht, Sonderpädagogik, Teilhabe, Behindertenpädagogik, Heilerziehung, Heilpädagogik, Inklusionspädagogik, Kind / Behinderung / Pädagogik, Menschenrechte, Orthopädagogik, Partizipation <Philosophie>, Rehabilitation / Sonderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sondererziehung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 368-430
Mediengruppe: Buch