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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.LK Möll / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
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VERLAGSTEXT: / / Die Psychomotorik hat in der Heilpädagogik in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert erreicht. Sie kommt als Methode der Entwicklungsbegleitung und der Bewegungsförderung, insbesondere bei Kindern mit Bewegungsbeeinträchtigungen, Wahrnehmungsstörungen und Verhaltensbesonderheiten, häufig zur Anwendung. Das Buch liefert im ersten Teil die theoretischen Grundlagen, wobei nicht nur die wichtigsten Ansätze der Psychomotorik präsentiert werden, sondern ihr Einsatz über die Lebens- und Entwicklungsspanne entfaltet wird. Über mögliche motorische Störungen wird ebenso informiert wie über deren Diagnostik und die Qualitätssicherung bei der Förderung. / Der zweite Teil des Buches widmet sich der praktischen Umsetzung der psychomotorischen Förderung entlang der wichtigsten methodisch-didaktischen Grundprinzipien. Praktische Übungs- und Spielbeispiele stellen dabei den direkten Handlungsbezug her.

 

AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 9 / 1 Didaktik/Methodik der Heilpädagogik 11 / 1.1 Begriffsbestimmungen 11 / 1.2 Zielgruppe und Einsatzfelder 12 / 1.3 Humanistisches Menschenbild 14 / 1.4 Konstruktivistische Perspektive 15 / 1.5 Personenzentriertheit 17 / 1.6 Grundaspekte professionellen Handelns 19 / 1.6.1 Beziehung und Prozessualität 20 / 1.6.2 Fachwissen und Verstehen 21 / 1.6.3 Kommunikation und stellvertretendes Agieren 22 / 1.6.4 Paradoxien und Grenzen 22 / 1.7 Aussagen zur Bewegung 24 / 2 Psychomotorik und Anwendungsbereiche der Motologie 28 / 2.1 Grundbegriffe der Motorik 28 / 2.2 Geschichtliches zur Psychomotorik in Deutschland 31 / 2.3 Versuch einer Einordnung: Psychomotorik, Motologie, Motopädagogik, Mototherapie, Psychomotorische Entwicklungsförderung 34 / 2.3.1 Psychomotorik 35 / 2.3.2 Motologie 37 / 2.3.3 Motopädagogik 37 / 2.3.4 Mototherapie 38 / 2.3.5 Psychomotorische Entwicklungsförderung 39 / 2.4 Erfahrungsfelder und Kompetenzen der Psychomotorik 41 / 2.4.1 Körpererfahrungen 42 / 2.4.2 Materialerfahrungen 45 / 2.4.3 Sozialerfahrungen 48 / 2.5 Förderwirkung und Qualitätssicherung 49 / 3 Ansätze der Psychomotorik 57 / 3.1 Übersicht 57 / 3.2 Funktionale Perspektive 58 / / 3.3 Handlungs- bzw. kompetenzorientierte Sichtweise 61 / 3.4 Kindzentrierter Ansatz 63 / 3.5 Verstehender Ansatz 65 / 3.6 Systemisch-konstruktivistische Sichtweise 67 / 4 Motodiagnostik 73 / 4.1 Motorische Entwicklung und mögliche Störungen 74 / 4.1.1 Phasen und Gesetzmäßigkeiten 74 / 4.1.2 Abweichungen in der motorischen Entwicklung 76 / 4.1.3 Früherkennung 77 / 4.1.4 Robben und Krabbeln 79 / 4.1.5 Stehen und Gehen 80 / 4.2 Ausgewählte motorische Fähigkeiten und mögliche / Störungen 82 / 4.2.1 Koordination 83 / 4.2.2 Gleichgewicht 86 / 4.3 Bedeutung der Motodiagnostik 88 / 4.4 Ausgewählte Verfahren der Motoskopie und Motometrie. 91 / 4.4.1 Motoskopische Verfahren 92 / 4.4.2 Motometrische Verfahren 96 / 5 Psychomotorik in heilpädagogischen Tätigkeitsfeldern 100 / 5.1 Frühförderung 101 / 5.2 (Integrative) Kindertagesstätten 105 / 5.3 Beispiel: Kinder mit Körperbehinderungen 107 / 5.4 (Förder-)Schule und Inklusion 113 / 5.4.1 Beispiel: Bewegtes Lernen 115 / 5.4.2 Inklusion 117 / 5.5 Psychomotorik-, Elternvereine 120 / 5.6 Heimerziehung/Jugendhilfe 121 / 5.7 Erwachsene 123 / 5.7.1 Klinische Anwendungsfelder 123 / 5.7.2 Menschen mit geistiger Behinderung 127 / 5.8 Ältere Menschen (Motogeragogik) 131 / 5.9 Anforderungen an die Fachkraft und Planungshinweise 140 / 6 Ausgewählte methodische Prinzipien 146 / 6.1 Prinzip der Ganzheitlichkeit 147 / 6.1.1 Bewegung und Persönlichkeitsentwicklung 148 / 6.1.2 Wechselwirkung von Bewegung und Sprache 151 / 6.1.3 Übungs- und Spielanregungen: Sandsäckchen, Schwungtuch 156 / 6.2 Offenheit der Stundengestaltung 161 / 6.2.1 Psychomotorik als dialogisches Geschehen 162 / 6.2.2 Bewegungsräume als offene Bewegungsangebote 163 / / 6.2.3 Übungs- und Spielanregungen: Spielthemen, Bewegungsbaustelle 166 / 6.3 Prinzip der Variation im spielerischen Handeln 169 / 6.3.1 Stellenwert des Spiels 169 / 6.3.2 Beispiele für Variationen 174 / 6.3.3 Übungs- und Spielanregungen: Heulrohr, Rollbrett 175 / 6.4 Ressourcenorientierung und Ermöglichung von Selbstwirksamkeitserfahrungen 179 / 6.4.1 Resilienz und Gesundheitsressourcen (Salutogenese) 180 / 6.4.2 Entwicklung und Bedeutung des Selbstkonzepts 184 / 6.4.3 Übungs- und Spielanregungen: Schaumstoff- Bausteine 188 / 6.5 Hoher Stellenwert der (Körper-)Wahrnehmung 189 / 6.5.1 Körpernahsinne (sensorische Integration) und / mögliche Störungen 190 / 6.5.2 Möglichkeiten zur Förderung der Körperwahrnehmung 197 / 6.5.3 Übungs- und Spielanregungen: Trampolin 203 / 6.6 Vielseitiger, aber behutsamer Einsatz von geeigneten Materialien 205 / 6.6.1 Psychomotorik-Materialien 207 / 6.6.2 Alltagsmaterialien 210 / 6.6.3 Übungs- und Spielanregungen: Pappteller, Bierdeckel 210 / 6.7 Wechsel von Spannung und Entspannung 212 / 6.7.1 Verlauf einer Übungseinheit 213 / 6.7.2 Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung 214 / 6.7.3 Übungs- und Spielanregungen: Entspannungsübungen 218 / 6.8 Beachtung kooperativer und sozialer Prozesse im Gruppengeschehen 223 / 6.8.1 Soziale Lernprozesse 224 / 6.8.2 Abbau von Bewegungsängsten 226 / 6.8.3 Übungs- und Spielanregungen: Dreier-Übungen 229 / 6.9 Zusammenfassung der Prinzipien 231 / Literaturverzeichnis 232 / Sachwortverzeichnis 239