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Praxisfeld Heimerziehung

Lehrbuch für sozialpädagogische Berufe
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heidemann, Wilhelm H. ; Greving, Heinrich
Verfasser*innenangabe: Wilhelm Heidemann, Heinrich Greving
Jahr: 2021
Verlag: Köln, westermann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Buch ist mehr als ein reines Lehrbuch. Es wendet sich in erster Linie an Studierende der Fachschulen für Sozialpädagogik und der Fachhochschulen für Sozialwesen. Aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Heimerziehung tätig sind, finden in diesem Buch grundlegende Informationen und Anregungen zu ausgewählten Themenbereichen ihres Arbeitsalltags.
 
»Praxisfeld Heimerziehung« bietet einen fundierten Einblick in ausgesuchte Handlungsfelder der Heimerziehung, die im Rahmen der Lernfelddidaktik in der Fachschulausbildung zur Bestimmung der Lernfelder notwendig sind. Praxisnahe Aufgabenstellungen helfen den Studierenden (und Lehrenden), sich in der Arbeit mit Lernsituationen zurechtzufinden. Darüber hinaus dienen kapitelspezifische Fragestellungen der Erarbeitung der Inhalte und können weitgehend auch im Selbststudium bearbeitet werden.
 
Nachdem in der 2. Auflage dieses Buches eine Zuordnung der Inhalte zu den sechs Lernfeldern und eine Ergänzung durch Lernsituationen erfolgt ist, wurde die 3. Auflage um die Darstellung der Querschnittsaufgaben ergänzt. Die in dieser Neuauflage dargestellten Kompetenzbereiche gehen über die in den Lehrplänen enthaltenen hinaus und beziehen sich konkret auf das Handlungsfeld Heimerziehung.
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort.......................................................................................................... 7
 
Einführung......................................................................................................... 9
Aufbau des Buches und Arbeit in den Lernfeldern..................................... 10
Informationen zur Außenwohngruppe Schillerstraße .................................. 16
Grundsätzliche Überlegungen zu einer alltagsorientierten und
alltagsbezogenen Pädagogik im Praxisfeld Heimerziehung......................... 27
 
Lernfeld 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven
weiterentwickeln
1.1 Was ist Heimerziehung? - Definitionen...................................... 36
1.2 Heimerziehung im System der Jugendhilfe und andere
Öffentliche Hilfen.......................................................................... 40
1.3 Heimarten und Betreuungsformen der stationären Jugendhilfe .. 46
1.3.1 Heimarten......................................................................................... 46
1.3.2 Betreuungsformen innerhalb der Heimerziehung (§ 34 SGB VIII) .. 51
1.3.2.1 Regelbetreuung in Wohngruppen................................................. 51
1.3.2.2 Sonderformen der Regelbetreuung............................................... 54
1.3.2.3 Besondere Betreuungsformen....................................................... 57
1.4 Berufsprofile der pädagogischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter...................................................................................... 61
1.4.1 Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen................................... 61
1.4.2 Kompetenzen für den Beruf der Heimerzieherin/
des Heimerziehers............................................................................ 65
1.4.3 Berufswahlgründe für den Erzieherberuf und Belastungen im
Erzieherberuf................................................................................... 71
Lernsituationen zum Lernfeld 1:
1. Wir suchen eine neue Erzieherin/einenneuen Erzieher............ 73
2. Wir suchen eine andere Betreuungsform für Ludwig .............. 74
 
Lernfeld 2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen
pädagogisch arbeiten
2.1 Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen.................... 77
2.1.1 Zum Begriff Verhaltensstörungen.................................................. 77
2.1.3 Störungen des Familiensystems als eine Ursache der
Verhaltensstörungen von Kindern und Jugendlichen................... 84
2.2 Gruppenarbeit: Das Arbeiten in und mit Gruppen...................... 88
2.2.1 Rollen in Gruppen............................................................................ 69
2.1.2 Das Kind als Symptomträger........................................................... 79
2.2.2 Positionen in Gruppen...................................................................... 93
2.2.3 Beziehungen in Gruppen................................................................. 96
2.2.4 Phasenmodell der Gruppenentwicklung......................................... 99
2.2.5 Grundelemente der Sozialen Gruppenarbeit................................. 104
2.3 Den Tagesablauf gestalten: Alltagspädagogik in der
Heimerziehung................................................................................. 105
2.3.1 Strukturen von Alltäglichkeit........................................................... 107
2.3.2 Tätigkeiten der Erzieherinnen und Erzieher im
Alltag - Bestandsaufnahme............................................................. 109
2.3.3 Handlungskonzepte der Alltagspädagogik................................... 116
2.3.4 Standardsituationen im Alltag: Aufstehen - Mahlzeiten -
Zubettgehen...................................................................................... 127
2.3.5 Indirektes Arrangement................................................................... 134
Lernsituationen zum Lernfeld 2:
1. Janina verlässt die Gruppe - wer wird neu in die Gruppe
kommen können?........................................................................ 139
2. Streit zwischen den jüngsten Kindern der Gruppe.................... 140
3. Bekleidungseinkauf mit Gertrud................................................. 142
4. Konzeptionsentwicklung zu einzelnen Phasen des
Tagesablaufes im Rahmen der Alltagspädagogik...................... 144
 
Lernfeld 3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und
Inklusion fördern
3.1 Das Familienprinzip in der Heimerziehung.................................. 147
3.1.1 Positive Aspekte von Sozialisation in der Familie......................... 148
3.1.2 Voraussetzungen für familienähnliche Erziehung in Einrichtungen
der stationären Jugendhilfe............................................................. 150
3.1.3 Bestandteile einer familienähnlich strukturierten Heimerziehung.. 152
3.2 Erziehungsplanung in Einrichtungen der Erziehungshilfe........ 161
3.2.1 Erziehungsplanung und Hilfeplanung...................................... 162
3.2.2 Zum Begriff Erziehungsplanung.............................................. 165
3.2.3 Die drei Ebenen der Erziehungsplanung.................................. 166
3.2.4 Definition: Erziehungsplan........................................................ 167
3.2.5 Grundsätzliche Überlegungen zur Erziehungsplanung im Heim .. 168
3.2.6 Schema zur Erstellung eines Individuellen Erziehungsplanes (IEP)....... 170
3.2.6.1 Sammeln von Daten und Fakten zur Beschreibung des
IST-Standes...................................................................................... 171
3.2.6.2 SozialpädagogischesFallverstehen (Psycho-soziale Diagnose) . . 174
3.2.6.3 Die „5 W’s“ desErziehungsplanes.................................................. 177
Lernsituationen zum Lernfeld 3:
1. Erstellen eines Vorberichtes für ein Hilfeplangespräch............ 184
2. Erstellen eines Erziehungsplanes............................................... 186
 
Lernfeld 4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen
professionell gestalten
4.1 Freizeitpädagogik in der Heimerziehung.................................... 189
4.1.1 Grundsätzliche Überlegungen zur Freizeitpädagogik..................... 189
4.1.2 Definition des Begriffs „Freizeit“...................................................... 193
4.1.3 Soziologische Aspekte der Freizeitgestaltung imHeim................. 195
4.1.4 Funktionen der Freizeiterziehung.................................................. 197
4.1.5 Vorgehensweisen bei der Planung von Freizeitaktivitäten im Heim.......... 201
4.2 Hausaufgabenhilfe............................... 206
4.2.1 Die besondere Situation der Hausaufgabenerledigung in
Kinderheimen.................................................................................. 207
4.2.2 Sinn, Zweck und Ziel von Hausaufgaben........................................ 209
4.2.3 Die Gestaltung der Hausaufgabensituation.................................. 211
4.2.4 Konkrete Hilfestellungen für das Kind/denJugendlichen.............. 218
4.2.5 Zusammenarbeit zwischen Heim und Schule................................ 224
4.3 Partizipation und Teilhabe............................................................. 229
4.3.1 Grundlagen zur Partizipation und Teilhabe.................................... 229
4.3.2 Partizipationsmöglichkeiten in der Alltagsgestaltung der
Heimgruppe...................................................................................... 231
4.3.3 Wahrung der Rechte von Kindern und Jugendlichen..................... 235
4.3.4 Partizipation im Hilfeplangespräch................................................. 238
Lernsituationen zum Lernfeld 4:
1. Freizeitgestaltung mit Kindern und Jugendlichen..................... 243
2. Erstellen einer Konzeption zur Hausaufgabensituation
inderAWG.................................................................................... 245
3. Das lasse ich mir nicht gefallen! Jetzt werde ich mich beschweren........... 247
 
Lernfeld 5 Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und
Bezugspersonen gestalten und Übergänge unterstützen
5.1 Autonomie und Selbstständigkeitserziehung............................ 250
5.1.1 Inhalte der Selbstständigkeit............................................................ 250
5.1.2 Die Bedeutung von Selbstständigkeit in der Erziehung................ 254
5.1.3 Gestaltungs- und Förderungsmöglichkeiten der
autonomen Person.......................................................................... 256
5.1.4 Voraussetzungen für eine gelingende
Selbstständigkeitserziehung.......................................................... 259
5.2 Eltern- und Familienarbeit............................................................. 263
5.2.1 Begründungen zur Elternarbeit in Kinderheimen........................... 266
5.2.2 Definitionen und Begriff von Elternarbeit in Kinderheimen.......... 272
5.2.3 Exkurs: Begrifflichkeiten im systemischen Kontext....................... 273
5.2.4 Formen und Methoden der Elternarbeit......................................... 278
5.2.5 Anforderungen an die in den Wohngruppen tätigen Fachkräfte
im Rahmen der Elternarbeit............................................................. 284
Lernsituationen zum Lernfeld 5:
1. Was können wir tun, damit unsere Kinder und Jugendlichen
eigenständiger werden?............................................................. 286
2. Ortrud fühlt sich hin- und hergerissen....................................... 287
 
Lernfeld 6: Institution und Team entwickeln und in Netzwerken kooperieren
6.1 Aufbau und Struktur einer Jugendhilfeeinrichtung -
am Beispiel eines Kinderheimes................................................... 291
6.2 Teamarbeit....................................................................................... 294
6.2.1 Definitionen...................................................................................... 296
6.2.2 Voraussetzungen für die Teamarbeit............................................... 301
6.2.3 Hilfen zur Teamarbeit....................................................................... 303
6.2.4 Teamarbeitsebenen im Heim........................................................... 309
6.2.5 Führungsstil und Teamarbeit........................................................... 310
6.2.6 Konfliktlösungen im Team............................................................... 317
6.2.7 Entwicklungsphasen eines Teams................................................... 321
Lernsituationen zum Lernfeld 6:
1. Wir fahren mit der ganzen AWG in die Ferien............................ 325
2. Wer macht am 1. Weihnachtsfeiertag Dienst?......................... 326
 
Lernfeld 7: Querschnittsaufgaben im Erzieherberuf
7.1 Einführende Überlegungen zu den Querschnittsaufgaben .... 329
7.2 Querschnittsaufgaben in der Erzieherausbildung.................... 329
7.2.1 Querschnittsaufgabe Partizipation................................................. 330
7.2.2 Querschnittsaufgabe Inklusion........................................................ 330
7.2.3 Querschnittsaufgabe Prävention...................................................... 330
7.2.4 Querschnittsaufgabe sprachliche Bildung...................................... 331
7.2.5 Querschnittsaufgabe Wertevermittlung.......................................... 331
7.2.6 Querschnittsaufgabe Vermittlung von Medienkompetenz............ 332
7.2.7 Querschnittsaufgabe Genderpädagogik.......................................... 332
7.2.8 Querschnittsaufgabe Resilienz........................................................ 332
7.3 Querschnittsaufgabe Selbstständigkeit fördern......................... 333
Lernsituationen zum Lernfeld 7:
1. Lernsituation................................................................................ 339
 
Literaturverzeichnis..................................................................................... 340
Bildquellenverzeichnis................................................................................. 353
Sachwortverzeichnis..................................................................................... 354

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heidemann, Wilhelm H. ; Greving, Heinrich
Verfasser*innenangabe: Wilhelm Heidemann, Heinrich Greving
Jahr: 2021
Verlag: Köln, westermann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJ
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ISBN: 978-3-427-50870-0
2. ISBN: 3-427-50870-6
Beschreibung: 3., [ergänzte] Auflage, 357 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Heimerziehung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 340-352
Mediengruppe: Buch