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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GE.VG LeG / College 2x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Sammlung Duffek	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Jacques Le Goff bietet in diesem Buch eine spannende tour de force durch die Geschichte der Geschichtsschreibung und damit gleichzeitig eine Einführung in die zentralen Fragestellungen der heutigen Geschichtswissenschaft. Er erklärt die Arbeit des Historikers anhand der Beziehungen zwischen zentralen Kategorien historischer Reflexion: dem "Gedächtnis" und den Gegensatzpaaren "antik/modern" wie "Vergangenheit/Gegenwart". Dabei geht es ihm um die Suche nach den Kontinuitäten und Ähnlichkeiten des historischen Bewusstseins von der Antike bis zur Gegenwart. / Schließlich entwirft Le Goff in kritischer Auseinandersetzung mit der Mentalitätsgeschichte der historischen Anthropologie eigene geschichtstheoretische Überlegungen. / Dieses engagierte Buch wird sowohl Historikern wie dem interessierten Leser helfen, historisches arbeiten besser zu verstehen, Geschichte klarer zu denken und besser "Geschichte zu machen". / / AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur deutschen Ausgabe von 1991 | 7 / Vorwort zur französischen Ausgabe von 1988 | 11 / Vorwort zur italienischen Ausgabe von 1986 | 17 / / Kapitel I / / Vergangenheit/Gegenwart / / 1. Der Gegensatz Vergangenheit/Gegenwart in der Psychologie | 29 / 2. Vergangenheit/Gegenwart aus der Sicht der Linguistik | 31 / 3. Vergangenheit/Gegenwart im wilden Denken | 34 / 4. Allgemeine Überlegungen betreffend Vergangenheit/Gegenwart im historischen Bewusstsein | 36 / 5. Die Entwicklung der Beziehung Vergangenheit/Gegenwart im europäischen Denken von der griechischen Antike bis zum 19. Jh | 38 / 6. Das 20. Jahrhundert zwischen dem Spuk der Vergangenheit, der Geschichte der Gegenwart und der Faszination der Zukunft | 43 / / Kapitel II / / Antik (alt)/Modern / / 1. Ein Paar ¿ europäisch und doppeldeutig | 49 / 2. Bei diesem Paar liegt das Hauptproblem auf Seiten des Modernen. | 50 / 3. Die Doppeldeutigkeit des Antiken (Alten): Die griechisch-römische Antike und die anderen | 52 / 4. Das Moderne und seine Konkurrenten: Modern und Neuheit, modern und Fortschritt | 55 / 5. Antik (alt)/modern und die Geschichte: »Querelles des Anciens et des Modernes« im vorindustriellen Europa (6.-18. Jh.) | 56 / 6. Antik (alt)/modern und die Geschichte: Modernismus, Modernisierung, Modernität (19.-20. Jh.) | 61 / 7. Spezifische Gebiete des Modernismus | 72 / 8. Historische Bedingungen für das Bewusstwerden von Modernismus | 78 / 9. Die Doppeldeutigkeit des Modernen | 80 / / Kapitel III / / Erinnerung / / 1. Ethnische Erinnerung | 87 / 2. Das Aufkommen der Erinnerung, von Mündlichkeit zur Schriftlichkeit, von der Vorgeschichte zur Antike | 91 / 3. Die mittelalterliche Erinnerung in Europa | 102 / 4. Fortschritte der schriftlichen Erinnerung und der Darstellung von Erinnerung, von der Renaissance bis heute | 115 / 5. Tiefgreifende Veränderungen der Erinnerung in der Gegenwart | 126 / Schluss: Die Erinnerung steht auf dem Spiel | 134 / / Kapitel IV / / Geschichte / / 1. Paradoxa und Doppeldeutigkeiten der Geschichte | 143 / 2. Historische Mentalität: Menschen und Vergangenheit | 167 / 3. Geschichtsphilosophien | 195 / 4. Geschichte als Wissenschaft: Der Beruf des Historikers | 224 / 5. Geschichte heute | 245 / / Nachwort von Juliane Kümmell | 264 / Literatur | 269 / Personenregister | 289 /