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Die Marxsche Konjunkturtheorie

eine überakkumulationstheoretische Interpretation
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Müller, Alfred
Verfasser*innenangabe: Alfred Müller
Jahr: 2009
Verlag: Köln, PapyRossa-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Bis zu seinem Tode betrieb Marx umfangreiche Konjunkturstudien, aber seine Lebenszeit reichte nicht, um eine geschlossene Konjunkturtheorie zu entwickeln. Trotzdem entdeckte er die Konjunkturzyklen mittlerer Länge, Jahre vor Clement Juglar, nach dem sie heute benannt sind. Alfred Müller diskutiert die Marxschen Konjunkturstudien und die vielen folgenden marxistischen Erklärungsansätze, um daraus eine auf der Marxschen Akkumulationstheorie basierende Konjunkturdiagnose und -erklärung abzuleiten. Aus der Entwicklung der Produktivkraft und der Akkumulation des Kapitals ergeben sich im industriellen Kapitalismus Widersprüche, die die Tendenz zum zyklischen und überzyklischen Fall der Profitrate bedingen. Abschließend wird auf Kritikpunkte an der akkumulationstheoretischen Konjunkturerklärung eingegangen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
IAllgemeiner Teü 9
1Einleitung 9
2Die Marxschen Konjunkturstudien 11
3Die verschiedenen marxistischen Konjunkturtheorien 17
3.1 Einteilungskriterien 17
3.2 Marxistische Konjunkturtheorien 22
4Voraussetzungen des Konjunkturzyklus 38
4.1 Trennung zwischen Krisenmöglichkeit und Krisenursache 38
4.2 Notwendige Voraussetzungen 39
4.3Stellenwert der allgemeinen Krisenmöglichkeiten 43
4.4 Manesche Kritik bürgerlicher Krisenvorstellungen 44
4.5 Konjunkturell sekundäre Momente 45
4.6 Hinreichende Voraussetzungen 48
5Der konjunkturauslösende Widerspruch 50
5.1Grundlage der zyklischen Überproduktion: Der
Widerspruch zwischen der Produktivkraftentfaltung
und der Kapitalverwertung 50
5.2 Konjunkturell sekundäre Widersprüche 53
6Die revolutionär politische Bedeutung der Konjunkturzyklen 66
6.1 Die Relevanz der Produktivkraftentfaltung 66
6.2 Die Wirkung des Konjunkturzyklus auf
revolutionäre Veränderungen 67
6.3 Die angebliche Positionsänderung 70
IL Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen
des Konjunkturzyklus 73
1Konjunkturbegriff und Abgrenzung gegenüber anderen
ökonomischen Entwicklungskomponenten 73
2Konjunkturphasen 79
3Konjunkturindikatoren 81
4Konjunkturamplitude 88
5Wendepunkte und Trendverlauf 91
6Erscheinungen der allgemeinen Überproduktion 96
Bibliografische Informationen
IIIBausteine der Überakkumulationstheorie 108
1Der Begriff Produktivkräfte' 108
2Die Produktivkraft der Arbeit 110
2.1 Bruttoproduktivität der Gesamtarbeit 110
2.2 Brutto- und Nettoproduktivität der lebendigen Arbeit 116
3Das Verhältnis von Arbeitsproduktivität und Stückwert 123
4Kapitalvorschuss und Kapitalzusammensetzung 127
4.1 Der Kapitalvorschuss 127
4.2 Die Kapitalzusammensetzung 131
5Der Einfluss der Produktivkraft der Arbeit
auf die Mehrwertproduktion 144
6Der technische Fortschritt 149
6.1 Die Marxschen Technologiestudien 149
6.2 Definition und Bestimmung des technischen
Fortschritts 150
6.3 Die Ursache des technischen Fortschritts 160
6.4 Die Klassifikation des technischen Fortschritts 162
6.5 Die Durchsetzungsform des maschinellen
technischen Fortschritts 171
6.6 Technischer Fortschritt und gesamtwirtschaftliche
Nachfrage 184
6.7 Der technische Fortschritt in verschiedenen
Konjunkturtheorien 190
7Der Einfluss der Produktivkraft der Arbeit auf die
Profitrate 200
7.1 Die Definition der Profitrate 200
7.2 Die Profitrate zu Werten, zu Produktionspreisen
und zu Marktpreisen 202
7.3 Der Einfluss der Kapazitätsauslastung auf die Profitrate 203
7.4 Determinanten der Profitrate 207
7.5 Notwendige und hinreichende Bedingung
für den tendenziellen Fall der Profitrate 217
8Die relative Überbevölkerung 222
9Die Technikauswahl 229
10Die Entwertung des Kapitals 242
10.1 Die Entwertungsformen 242
10.2 Die zirkulationsbedingte Entwertung 244
10.3 Die produktivitätsbedingte Entwertung 260
IVDie Überakkumulationstheorie 282
1Die Modellabstraktion des Gesamtkapitals 282
2Die Diskontinuität des technischen Fortschritts 289
3Die Konsistenz der Marxschen Wendepunktbestimmung 292
4Modelltheoretische Grundbeziehungen 296
5Die absolute und relative Überakkumulation 299
5.1 Die absolute Überakkumulation 299
5.2 Die relative Überakkumulation 305
6Konjunktur und wirtschaftliches Gleichgewicht 326
7Ein Vergleich von Marx und Schumpeter 336
7.1 Die Gemeinsamkeiten 339
7.2 Die Konjunkturtheorie Schumpeters 340
7.3 Die Unterschiede 347
VEinwände gegen die Überakkumulationstheorie 354
1Die innovationstheoretischen Einwände 355
1.1 Die Kontinuitätshypothese 355
1.2 Der Konjunkturbezug des tF360
1.3 Die konjunkturelle Verteilung des tF365
1.4 Die kurz-, mittel- und langfristigen Wellen 370
2Die profitratentheoretischen Einwände 378
2.1 Die Verknüpfung von kurz- und langfristigem
Akkumulationsprozess 378
2.2 Das Gesamtkapital als konjunkturtheoretische Grundannahme 389
2.3 Die Verknüpfung von Profitratengesetz und Konjunkturerklärung 395
3Die werttheoretischen Einwände 405
3.1 Die Einwände 405
3.2 Die Schwächen der neoricardianischen Einwände 408
3.3 Nicht-marxistische Profitratentheorien 412
3.4 Die Marktpreisebene 421
3.5 Werttheorie und Gleichgewicht 423
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Müller, Alfred
Verfasser*innenangabe: Alfred Müller
Jahr: 2009
Verlag: Köln, PapyRossa-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VS
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ISBN: 978-3-89438-412-8
2. ISBN: 3-89438-412-3
Beschreibung: 457 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Kapitalakkumulation, Konjunkturtheorie, Marx, Karl, Marxismus, Wirtschaftstheorie, Marxistische Theorie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 427 - 449
Mediengruppe: Buch