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Die relativ große Anzahl von Veröffentlichungen zur Evolution in den letzten Jahren (J. T. Bonner: BA 6/96; M. Glaubrecht: ID 13/96: J. M. Smith: ID 12/97) läßt sich kaum mit einem tatsächlichen Zugewinn neuer Daten und Fakten erklären. Vorherrschend sind vielmehr Titel mit neuen Deutungs- und Interpretationsansätzen des vorhandenen Wissens. Das gilt auch für diesen Band. Er stellt zunächst die revolutionären Leistungen der darwinschen Evolutionstheorie heraus, weist allerdings auch auf seine Irrtümer hin. Der Autor stellt die individuellen Organismen als eigenständige Einheiten mit einer spezifisch dynamischen Ordnung in den Mittelpunkt. Er wehrt sich gegen ihre Reduzierung auf molekulare Überlebensmaschinen. Ein anspruchsvoller, aber auf Grund seiner klaren und anschaulichen Sprache gut verständlicher Beitrag. (3)

 

 

 

 

 

 

/ AUS DEM INHALT: / / /

 

 

V O R W O R T 9

 

D A N K S A G U N G E N 19

 

 

 

K A P I T E L 1:

 

Wo sind eigentlich die Organismen geblieben? 21

 

Das genetische Programm 25

 

Gestaltbildung 3 2

 

 

 

K A P I T E L 2:

 

Wie der Leopard zu seinen Flecken kam 45

 

Der Tod des Organismus 54

 

Der Mythos hinter den Metaphern 60

 

Mit den Flecken verschwindet der Leopard 68

 

 

 

K A P I T E L 3:

 

Leben, das erregbare Medium 79

 

Musterbildung aus dem Nichts 80

 

Chemische Wellen 83

 

Verschiedene Moleküle, ähnliche Muster der Wechselwirkung 88

 

Ein "Zoo" von Mustern 93

 

Ein äußerst erregbares Organ: Das Herz 103

 

Gehirnwellen 110

 

Geruch und Chaos 112

 

"Betrachte die Ameise und sei weise" 116

 

Ein Modell einer Ameisenkolonie 118

 

 

 

K A P I T E L 4 :

 

Die Entstehung der lebendigen Gestalt 127

 

Geschichte und Struktur 137

 

Die Teile des Rätsels 144

 

Morphogenetische Felder 151

 

Typische Formen 157

 

Robuste Morphogenese 168

 

 

 

K A P I T E L 5:

 

Die Evolution typischer Formen 181

 

Muster in Grün 183

 

Fibonacci und der Goldene Schnitt 189

 

Gene und Typizität 205

 

Homöotische Umwandlungen 210

 

Muster der Genaktivität und die Morphogenese 214

 

Fortbewegung auf Gliedmaßen 218

 

Die Morphogenese der Gliedmaßen 226

 

Klassifikation durch Äquivalenz 236

 

Homöotische Mutanten 241

 

Die Augen sagen die Wahrheit 246

 

 

 

K A P I T E L 6:

 

Neue Richtungen, neue Metaphern 257

 

Innere Wirkkräfte und äußere Ursachen 261

 

Adaptation der Teile oder Dynamik des Ganzen? 270

 

Konkurrenz und Kooperation 272

 

Die Evolution emergenter Ordnung: Leben am Rande des Chaos 275

 

Alchemie und der Ursprung des Lebens 284

 

Leben Ameisen am Chaosrand? 286

 

Spiele und spielähnliches Verhalten 291

 

 

 

K A P I T E L 7:

 

Eine Wissenschaft der Qualitäten 297

 

Spiel, Kreativität und zwischenmenschliche Beziehungen 303

 

Kultur als Inbegriff von Beziehungsfeldern 306

 

Gesundheit bei den Hunza 312

 

Das Peckham-Experiment 318

 

Die biologischen Grundlagen der Gesundheit 333

 

Geistige Monokulturen 339

 

Qualitäten, Werte und Gesetze 349

 

 

 

L I T E R A T U R V E R Z E I C H N I S 358

 

R E G I S T E R 365