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Essstörungen - Heilung ist möglich

ein Praxishandbuch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Feistner, Renate
Verfasser*innenangabe: Renate Feistner
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Das Buch entkräftet das gängige Vorurteil, Essstörungen seien nicht heilbar. Der hier vorgestellte, auf 35-jähriger Praxiserfahrung beruhende Behandlungsansatz für die ambulante Psychotherapie gibt TherapeutInnen, Betroffen und ihren Angehörigen neue Hoffnung. / / »Einmal essgestört - immer essgestört« ¿ mit diesem Urteil sehen sich PatientInnen und ihre Angehörige häufig konfrontiert. Dem widerspricht Renate Feistner, die seit 35 Jahren magersüchtige, bulimische und esssüchtige Patientinnen behandelt, vehement, denn es entspricht nicht ihren Erfahrungen. Im Zentrum des Praxishandbuches für die ambulante Therapie steht das integrative und ressourcenorientierte Therapiekonzept der Autorin, das tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Aspekte vereint. Die Rahmenbedingungen eines guten Heilungsprozesses werden ebenso erläutert wie die Faktoren und Phasen der Heilung selbst. Erfahrungen anderer ExpertInnen, Berichte von Patientinnen, Fragebögen zu Heilungskriterien und Heilungsgrad sowie die Erörterung der wichtigen Frage »Was verhindert Heilung« ergänzen die therapeutischen Ausführungen. / / - Wichtig für alle PsychotherapeutInnen, die PatientInnen mit Essstörungen behandeln / - Was fördert Heilung, was verhindert Heilung? / - Mit Berichten von geheilten PatientInnen, Fragebögen zu Heilungskriterien und anderem mehr / - Mit eigens entwickelten Therapiematerialien und Interventionen
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort. 9 / / 1 Wir behandeln nicht die Krankheit, sonderndie Menschen 14 / 1.1 Interessiert sich die Therapieforschung nicht für Heilung von Essstörungen?. 17 / 1.2 Weg von den Therapieschulen, hin zur Integration Therapie 18 / 1.3 Warum ist das Thema Heilung bei Essstörungen heute wichtig?. 19 / / 2 Die psychotherapeutische Behandlung der Essstörungen 23 / 2.1 Welche genesungsfördernden Voraussetzungen brauchen wir für die Psychotherapie von Essstörungen?. 23 / 2.1.1 Anamnese, Diagnostik und Differenzialdiagnostik. 23 / 2.1.2 Begleitende ärztliche Untersuchungen. 23 / 2.2 Was sind die wichtigsten Ziele in der psychotherapeutischen Behandlung der Essstörungen? 25 / 2.3 Weshalb ist eine Methoden-integrative Behandlung der Essstörungen sinnvoll? 27 / / 3 Mein ambulantes integratives Therapiekonzept zur Behandlung von Essstörungen 28 / 3.1 Weshalb ist mein integratives Therapiekonzept bei allen Formen von Essstörungen einsetzbar?. 29 / 3.2 Ist eine Unterteilung der Essstörungen sinnvoll?. 29 / 3.3 Benötigen wir einzelne Therapiemethoden getrennt nach Essstörungen? 31 / 3.4 Welches sind die drei roten Fäden im Therapiekonzept?. 31 / 3.4.1 Normal essen lernen. 32 / 3.4.2 Ursachen und Funktionen der Essstörung herausfinden und Lösungen entwickeln. 58 / 3.4.3 Die Beziehung zum eigenen Körper verbessern 101 / 3.5 Wichtige Themen in der Therapie. 121 / 3.5.1 Perfektionismus überwinden. 121 / / / 3.5.2 Identitätsfindung 129 / 3.5.3 Therapeutische Hausaufgaben in der Essstörungstherapie 141 / / 4 Der Heilungsprozess bei Essstörungen 144 / 4.1 Wie sich Heilung entwickelt - was sind die dynamischen Aspekte des Veränderungsprozesses? 144 / 4.2 Wenn es den Patientinnen plötzlich besser geht. 145 / 4.3 Wie erleben Patientinnen den Heilungsprozess? 147 / 4.4 Heilungsphasen. 151 / 4.5 Das Recovery-Modell von Noordenbos. 152 / 4.6 Heilungsfaktoren. 153 / 4.7 Ressourcen. 161 / 4.8 Schutzfaktoren. 161 / 4.9 Wie lange dauert der Heilungsprozess bei Essstörungen?. 164 / 4.10 Bericht einer seit Langem geheilten Patientin, die früher unter Magersucht litt 166 / / 5 Wichtige Rahmenbedingungen für den Heilungsprozess. 169 / 5.1 Welche Rahmenbedingungen fördern den Heilungsprozess? 169 / 5.1.1 Menschenbild der Therapeutin. 169 / 5.1.2 Die therapeutische Beziehung gestalten. 170 / 5.1.3 Förderung des Wohlbefindens der Patientin.171 / 5.1.4 Kooperative Mitarbeit der Patientin in der Therapie (Compliance) 172 / 5.1.5 Bedeutsame positive Lebensereignisse 173 / 5.1.6 Positives Erleben des Berufes 174 / 5.1.7 Soziale Unterstützung 174 / 5.1.8 Befriedigende Freizeitgestaltung 175 / 5.2 Welche Aspekte behindern den Heilungsprozess?. 176 / 5.2.1 Wenn sich eine Patientin nicht an Abmachungen hält 176 / 5.2.2 Wenn sich psychische Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) behindernd auf die Heilung der Essstörungen auswirken 176 / 5.2.3 Wenn sich körperliche Erkrankungen auf die Essstörung aus wirken184 / 5.2.4 Wenn die Familie eine Belastung für die Essstörungspatientin darstellt 186 / / / 5.2.5 Wenn die Angehörigen von Essgestörten sich überfordert fühlen. 189 / 5.2.6 Wenn die Partnerbeziehung keine Unterstützung der Genesung bietet 190 / 5.2.7 Wenn der Beruf die Heilung behindert.191 / 5.2.8 Essstörungen und Burnout.192 / 5.2.9 Wenn die Bürokratie die Heilung behindert.199 / / 6 Genesungsfördernde Faktoren in der Therapie von Essstörungen 202 / 6.1 Gibt es spezielle Anforderungen an eine Essstörungs-Therapeutin? 202 / 6.2 Was denken Essstörungs-Patientinnen über die Qualitäten einer guten Therapeutin?. 204 / 6.3 Wirkfaktoren in der Psychotherapie von Essstörungen 205 / 6.4 Glaube, Hoffnung, Placebo?. 206 / 6.5 Therapiedauer der Essstörungstherapien 206 / 6.6 Bericht einer seit vielen Jahren geheilten Patientin, die unter Esssucht litt . 207 / / 7 Heilung aus Sicht erfahrener Psychotherapeutinnen 210 / Interviews mit erfahrenen Essstörungs-Therapeutinnen. 211 / 8 Entwicklung eines Fragebogens zu Heilungskriterien bei Essstörungen. 229 / 8.1 Gibt es Erkenntnisse der Forschung über die Genesungsfaktoren von Essstörungen?.229 / 8.2 Wie sehen Betroffene ihre Genesung?. 230 / 8.3 Fragebogenentwicklung und Untersuchung 231 / 8.4 Der Fragebogen zum Thema Genesung von Essstörungen. 232 / 8.5 Ergebnisse der Untersuchung 241 / / 9 Heilungsraten bei Essstörungen. 244 / 9.1 Die Problematik der Heilungsraten. 246 / 9.2 Welche Kritikpunkte gibt es? 247 / 9.3 Wir brauchen Forschungsalternativen mit besseren Heilungsmodellen bei Essstörungen 250 / 9.4 Was half bei der Genesung? Ein Internet-Fragebogen für geheilte Essstörungs-Patientinnen. 251 / / / 9.5 Essstörungsforschung für die Praxis. 253 / 9.6 Intensivierung der Psychotherapie-Prozessforschung. 254 / 9.7 Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis 256 / / 10 Fragebogen zur Erfassung des Heilungsgrades bei Essstörungen (FEH) 258 / / 11 Die Behandlungskette beim Heilungsprozess von Essstörungen 266 / 11.1 Essstörungs-Patientinnen haben ein Recht auf Behandlung 266 / 11.2 Was wäre die ideale Behandlungskette bei Essstörungen?. 267 / 11.3 Ergebnisse der Interviews mit Vertreterinnen verschiedener Institutionen der Behandlungskette 269 / 11.4 Wunsch und Wirklichkeit der Behandlungskette bei Essstörungen 279 / / 12 Warum werden nicht alle Essstörungs-Patientinnen geheilt? 282 / 12.1 Was blockiert die Heilung? 282 / 12.2 Generelle Risiken und Nebenwirkungen in der Psychotherapie. 283 / 12.3 Gefahren von Rückfällen bei Essstörungen 284 / 12.4 Therapieabbruch der Essstörungs-Behandlung. 286 / 12.5 Es gibt keine Garantie für Heilung 288 / 12.6 Wie kann die Heilungsrate bei Essstörungen verbessert werden? 289 / / Danksagung. 290 / Hinweis zum Download von Arbeitsmaterialien. 293 / Literatur 294

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Feistner, Renate
Verfasser*innenangabe: Renate Feistner
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKE
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ISBN: 978-3-608-89205-5
2. ISBN: 3-608-89205-2
Beschreibung: Zweite Auflage, 304 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Essstörung, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Essgewohnheit / Störung, Essstörungen, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 294-304
Mediengruppe: Buch