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Träume, Märchen, Imaginationen

personzentrierte Psychotherapie und Beratung mit Bildern und Symbolen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Finke, Jobst
Verfasser*innenangabe: Jobst Finke ; herausgegeben von der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. Köln
Jahr: 2020
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mit inneren Bildern wachsen
Innere Bilder sind vieldeutig, sie können Erlebnisinhalte symbolhaft verdichten und starke Gefühle hervorrufen. Das machen sich Personzentrierte Therapie und Beratung zunutze: Der Therapeut zeichnet Selbstdeutungen des Klienten empathisch nach und gibt ihm Impulse, seine "innere Welt" besser zu verstehen und Kraftquellen zu entdecken.
 
Kenntnisreich bettet der Autor das Wissen über innere Bilder aus Traum- und Hirnforschung, Tiefenpsychologie, Märchenforschung u.a. in die Theorie des Personzentrierten Ansatzes ein. An zahlreichen Fallbeispielen werden praxisnah Methoden der personzentrierten Arbeit mit Bildern in Träumen, Märchen und Imaginationen vorgestellt.
 
Ein Muss für alle, die das schöpferische Potenzial innerer Bilder therapeutisch nutzen wollen!
 
REZENSION
"Mit Finkes Schrift "Träume, Märchen, Imaginationen" erscheint die Gesprächspsychotherapie in einem neuen, farbigen Licht. Dabei werden zwar einige Linien des Personzentrierten Ansatzes besonders akzentuiert und weiter ausdifferenziert, doch kann man dem Autor rechtgeben: Wenigstens im Wesentlichen widerspricht sein Buch weder dem Werk Rogers noch dessen wichtigsten Weiterentwicklungen (u.a. Gendlin, 1978/1981; Swildens, 1988/1991).
Finke bereichert den Personzentrierten Ansatz durch seine therapeutische Erfahrung sowie durch sein großes Wissen über Märchen, Imaginationen und Träume, das er u.a. aus der Tiefenpsychologie und aus der Traum- und Hirnforschung bezieht. An zahlreichen Fallbeispielen werden praxisnah Methoden der Personzentrierten Arbeit mit Bildern in Träumen, Märchen und Imaginationen präsentiert. Der Autor versteht es, die Leser dazu anzuregen, sich wieder vermehrt mit Märchen und Träumen auseinanderzusetzen. Das Buch verdient eine große Leserschaft und gehört meinem Dafürhalten nach in das Bücherregal jedes Gesprächspsychotherapeuten, ja vielleicht auch jedes Therapeuten. Es ist leicht verständlich und zugleich feinsinnig geschrieben und kann ebenso gut von Laien wie von Therapeuten gelesen werden. Ein faszinierendes Buch, das theoretisch sowie praktisch einen hohen Gebrauchswert hat." socialnet
 
Inhalt / / Vorwort 11 / / Einführung - Grundpositionen beim personzentrierten Arbeiten mit Bildern und Symbolen 15 / 1 Die "nicht bewusste organismische Existenz" im Spiegel der Ideengeschichte und der personzentrierten Störungstheorie 15 / 1.1 Die personzentrierte Sicht unbewusster Phänomene 15 / 1.2 Das konzeptuelle und das organismische Selbst 18 / 2 Die Sprache der inneren Bilder 21 / 2.1 Das Bild als Ausdruck des organismischen Erlebens 21 / 2.2 Symbol und Zeichen 24 / 2.3 Die Vieldeutigkeit der inneren Bilder 25 / 3 Das personzentrierte Verstehen der inneren Bilder 26 / 3.1 Verstehen als Konsensbildung 26 / 3.2 Das Symbolverstehen im Sinne einer hermeneutischen Phänomenologie 29 / / Teil 1 Personzentriertes Arbeiten mit Träumen 33 / 1 Die Sprache der Träume . 33 / 2 Neurophysiologische und psychologische Charakteristika des Traums 35 / 3 Die Vielfalt der Träume 38 / 3.1 Durch formale Kriterien bestimmte Träume 38 / 3.1.1 Initialträume 38 / 3.1.2 Wiederholungsträume . 39 / 3.1.3 Luzide Träume 39 / 3.2 Durch inhaltliche (thematische) Kriterien bestimmte Träume 40 / / 3.2.1 Angstträume 40 / 3.2.2 Glücks­ und Sehnsuchtsträume 41 / 3.2.3 Existenzielle Träume 42 / 3.2.4 Beziehungsträume 42 / 3.2.5 Alltagsträume 43 / 3.3 Die behandlungspraktische Bedeutung von Traumthemen 44 / 4 Die Bedeutung des Traumes in der Personzentrierten Psychotherapie 45 / 5 Das personzentrierte Traumkonzept 47 / 5.1 Das organismische Erleben als Quelle des Träumens 48 / 5.2 Das Selbst­ und das Beziehungskonzept und die Selbstperspektive 50 / 5.2.1 Das Selbstkonzept und das Beziehungskonzept 50 / 5.2.2 Die Beziehungs­ und die Selbstperspektive 52 / 5.3 Der Traum als Bühne der nicht bewussten organismischen Existenz . 54 / 6 Die Funktionen des Traumes aus Sicht der Gesprächspsychotherapie 56 / 6.1 Die Problemlösungsfunktion des Traumes 56 / 6.2 Die stimmungs­ und beziehungsregulierende Funktion des Traumes 57 / 6.3 Die Darstellungsfunktion des Traumes 58 / 6.3.1 Die Aktualisierung des organismischen Selbst . 58 / 6.3.2 Die Aktualisierung des Selbstkonzeptes 58 / 6.4 Die ausgleichende, Ganzheit stiftende Funktion des Traumes 59 / 7 Personzentriertes Verstehen von Träumen 60 / 7.1 Der Traum als Rätsel 60 / 7.2 Das Vorverständnis des personzentrierten Verstehens 63 / 7.3 Klient und Therapeut als Experten des Traumverstehens 65 / 7.4 Ganzheit und Partikularität der Traumerzählung 70 / 8 Indikation der Arbeit mit Träumen 71 / 9 Praxis der Arbeit mit Träumen 72 / 9.1 Arbeiten auf der Imaginationsebene 73 / 9.1.1 Verdeutlichen und imaginatives Nacherleben der Traumbilder 73 / 9.1.2 Vergegenwärtigen und Wiederbeleben der Traumstimmung 74 / / 9.1.3 Interaktion mit den Traumfiguren anregen 75 / 9.2 Arbeiten auf der Reflexionsebene . 76 / 9.2.1 Aufgreifen der emotionalen und kognitiven Resonanz 76 / 9.2.2 Identifizieren und Differenzieren der Traumthemen 77 / 9.2.3 Interpretieren 79 / 9.3 Schematische Darstellung des personzentierten Traumverstehens 86 / 9.4 Beispiel einer Traumbearbeitung 86 / 9.4.1 Arbeiten auf der Imaginationsebene 87 / 9.4.2 Arbeiten auf der Reflexionsebene . 89 / 9.4.3 Oszillieren zwischen Imaginations­ und Reflexionsphase 92 / 9.5 Zusammenfassende Beurteilung eines Therapieverlaufes 99 / 10 Arbeit mit Träumen in der Gruppe 101 / 11 Resümee 103 / / Teil 2 - Imaginationen in der Gesprächspsychotherapie 105 / 1 Therapeutisches Arbeiten mit inneren Bildern 105 / 2 Indikation zum Arbeiten mit Imaginationen 107 / 3 Das psychotherapeutische Kommunizieren in Bildern und in Begriffen 109 / 4 Die Imaginationen des Therapeuten als Mittel der Empathie 112 / 5 Klärungs- oder bewältigungsorientierte Zielsetzung bei der Arbeit mit Imaginationen 114 / 6 Methoden in der Arbeit mit Imaginationen 116 / 7 Themen der Imagination 119 / 7.1 Die Bedeutung des organismischen Erlebens für die Arbeit mit Imaginationen 119 / 7.1.1 Imagination zu einem Gefühl 120 / 7.1.2 Imaginationen zu einem Bedürfnis 124 / 7.2 Imaginationen zum Selbstkonzept 127 / 7.3 Imaginationen zum Beziehungskonzept - Die Beziehungs­ und Selbstperspektive 132 / 7.4 Imaginationen zum Alter Ego 137 / / 8 Bewältigungsorientiertes Arbeiten mit Imaginationen 140 / 9 Die Arbeit mit Imaginationen in der Gruppe 142 / 10 Resümee 144 / / Teil 3 - Personzentrierte Arbeit mit Märchen 145 / 1 Das Märchen in der Personzentrierten Psychotherapie 146 / 1.1 Strukturelle Ähnlichkeiten von Träumen und Märchen 146 / 1.2 Warum Arbeit mit Märchen in der Personzentrierten Psychotherapie? 148 / 1.3 Indikation der Arbeit mit Märchen 150 / 1.3.1 Anregung der Selbstexploration 150 / 1.3.2 Vertiefung der Selbstexploration 151 / 1.4 Narrative Charakteristika des Märchens 152 / 2 Die Praxis der Arbeit mit Märchen 158 / 2.1 Personzentriertes Verstehen von Märchen 158 / 2.1.1 Zentrale Märchenmotive und die Komplexität des Symbolverstehens 158 / 2.1.2 Auf den Klienten bezogenes Märchenverstehen 162 / 2.1.3 Die Symboldeutung häufiger Märchenbilder 163 / 2.2 Merkmale des therapeutischen Vorgehens 167 / 2.2.1 Einleitung der Märchenarbeit 167 / 2.2.2 Handlungsmuster für die personzentrierte Märchenarbeit 168 / 2.3 Fallbeispiele aus der Therapiepraxis 171 / 2.3.1 Befreiung aus depressiver Resignation: "Der Eisenhans" 171 / 2.3.2 Trennungsangst: Von der Mutterabhängigkeit zur Autonomie: "Die Gänsemagd" 178 / 2.3.3 Ein stützendes Alter Ego gegen Näheangst: "Aschenputtel" 186 / 2.4 Märchenarbeit in der Gruppe 189 / 3 Psychische Störungen im Spiegel von Märchenmotiven 192 / 3.1 Individuelle Störungsformen und Märchenmotive 193 / 3.1.1 Angst 194 / 3.1.2 Depression . 199 / 3.1.3 Das "falsche Selbst" und die Wege zur Selbstkongruenz 200 / 3.1.4 Von der Abhängigkeit zur Autonomie 203 / 3.2 Störungen in Paarbeziehungen . 204 / 3.2.1 Die Kampfbeziehung: Machtanspruch und narzisstische Rivalität 204 / / 3.2.2 Enttäuschte Beziehungserwartungen und Beziehungsvermeidung 205 / 3.2.3 Symbiose und einengende Verpflichtung 207 / 3.3 Familiäre Störungen und Konflikte 208 / 3.3.1 Rivalitätsbestimmter Mutter­Tochter­Konflikt 208 / 3.3.2 Inzestuöser Vater­Tochter­Konflikt 210 / 3.3.3 Mutter­ und Vater­Sohn­Konflikt 212 / 4 Die therapeutische Weisheit des Märchens 212 / 4.1 Achtsamkeit und wertschätzende Weltbezogenheit 213 / 4.2 Ein hilfreiches Alter Ego aktivieren 215 / 4.3 Selbstvertrauen und Eigenwille aktivieren 217 / 5 Resümee . 218 / Epilog 219 / Literatur 220 / Sachregister 227 / Märchenregister 230

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Verfasser*innenangabe: Jobst Finke ; herausgegeben von der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. Köln
Jahr: 2020
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPH
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ISBN: 978-3-497-02974-7
2. ISBN: 3-497-02974-2
Beschreibung: 2., überarbeitete Auflage, 230 Seiten
Schlagwörter: Imagination, Nichtdirektive Psychotherapie, Symbol, Traumdeutung, Gesprächspsychotherapie, Gesprächstherapie, Klientbezogene Psychotherapie, Klientenzentrierte Psychotherapie, Personzentrierte Psychotherapie, Sinnbild, Symbole
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 220-226
Mediengruppe: Buch