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Klassiker der Verbändeforschung

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Verfasser*innenangabe: Martin Sebaldt ; Alexander Straßner (Hrsg.)
Jahr: 2006
Verlag: Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss.
Reihe: Lehrbuch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"Die Verbändeforschung hat sich seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer wichtigen sozialwissenschaftlichen Teildisziplin entwickelt. Ihr fachübergreifender Charakter erzeugte einen ausgeprägten Pluralismus erkenntnisleitender Interessen und Fragestellungen, der die Formulierung einer einheitlichen Verbändetheorie bis heute verhindert hat. 15 Einzelportraits präsentieren Biographien und Werke derjenigen Wissenschaftler, die diese Forschungstradition entscheidend geprägt haben. Umrahmt werden sie von zwei Überblicksdarstellungen, die sowohl die Entwicklungslinien der klassischen Periode bis ca. 1980 analysieren als auch die neueren Forschungstrends. Dabei wird deutlich, dass 'Klassik' und 'Moderne' der Verbändeforschung bis heute eng verknüpft sind und eine fruchtbare Verbindung zwischen schöpferischem Pioniergeist und innovativer Fortentwicklung darstellen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Martin Sebaldt: Theorie und Empirie einer Forschungstradition: Das Panorama der klassischen Verbändeforschung (9-33); Oliver Hidalgo: Verbände als Indikator freiheitlicher Ordnung: Alexis de Tocqueville (37-55); Benjamin Zeitler: Verbände als organisatorisches Spiegelbild der Gesellschaft: David B. Truman (57-71); Alexander Straßner: Verbände als Manifestation des Neopluralismus: Ernst Fraenkel (73-89); Dirk Leuffen: Verbände als Indikator variabler Mitgliedermobilisierung: Mancur Olson (93-110); Jürgen Stern: Verbände als Instrument politischer Unternehmer: Robert H. Salisbury (111-129); Tobias Nerb: Verbände als Spielball mitgliedschaftlicher Kalküle: Albert O. Hirschman (131-142); Hendrik Hansen: Verbände als Speerspitze des Klassenkampfs: Karl Marx (145-165); Jürgen Stern: Verbände als Ausdruck des "Pluralismus der Souveränitäten": Harold Laski (167-182); Alexander Straßner: Verbände als Konsequenz tradierter Klassenunterschiede: Claus Offe (183-195); Henrik Gast (unter Mitarbeit von Tobias Lang): Verbände als bürokratische Organisationen: Max Weber (199-221); Benjamin Zeitler: Verbände als Herrschaftsinstrument politischer Oligarchien: Robert Michels (223-240); Benjamin Zeitler: Verbände als pluralistische Stratarchien: Samuel J. Eldersveld (241-255); Tobias Nerb: Verbände als korporative "Realpersönlichkeiten" im Staat: Otto von Gierke (259-273); Stefan Köppl: Verbände als Organisationen im Neokorporatismus: Philippe C. Schmitter (275-288); Stefan Köppl und Tobias Nerb: Verbände als Dialogpartner im kooperativen Staat: Gerhard Lehmbruch (289-301); Alexander Straßner und Martin Sebaldt: Klassik und Moderne: Neue Verbändetheorien und ihre gesellschaftliche Reflexion (305-337).

Details

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Verfasser*innenangabe: Martin Sebaldt ; Alexander Straßner (Hrsg.)
Jahr: 2006
Verlag: Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.AO
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ISBN: 978-3-531-15142-7
2. ISBN: 3-531-15142-8
Beschreibung: 1. Aufl., 337 S.
Reihe: Lehrbuch
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Forschung, Geschichte, Interessenverband, Beiträge, Forschungen, Interessengruppe, Interessengruppen , Interessenverbände , Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Sammelwerk, Verband <Politik>, Verband <Soziologie>, Verbände <Politik>, Wissenschaftliche Forschung, Zeitgeschichte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Sebaldt, Martin; Straßner, Alexander
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch