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Jungen verstehen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hopf, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Hopf
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.EG Hopf / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-1/2 Status: Entliehen Frist: 08.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Anders als früher und eher als Mädchen haben Jungen es schwer, eine sichere Identität zu entwickeln und gefahrlos durch die heutige Zeit zu kommen. Eltern wissen nicht weiter, Lehrer resignieren, Ärzte verschreiben Medikamente. Die Leser erfahren, wie wir Jungen optimal fördern können, was sie brauchen, um sicher durch die Kindheit zu kommen und wie sie seelisch widerstandsfähige und gesunde Erwachsene werden. / / Viele Jungen sind liebenswert und beglücken uns durch Kreativität, Ideenreichtum, Forscherdrang und Technikbegeisterung. Doch immer mehr haben sich nicht im Griff, sind unkonzentriert und zappeln, sind laut und bockig, Angeber, Störenfriede, manchmal Versager und im schlimmsten Fall gewalttätig. Hopf verdeutlicht, welchen äußeren Einwirkungen Jungen in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind und wie diese Erfahrungen sie als Kind und später als Männer prägen. Die Jungen sind die Emanzipationsverlierer, die in ihrer männlichen Eigenart nicht hinreichend gefördert werden. Wenn Mütter, ErzieherInnen und LehrerInnen nicht verstehen, was in Jungen vorgeht, unterdrücken sie unbewusst deren gesunde Entwicklung. Hopf zeigt, wie Jungen auf die Anforderungen des Lebens vorbereitet werden können in einer Zeit, in der traditionelle Männerbilder überholt und Identitäten fragiler geworden sind. / / Diese Buch richtet sich an / - Eltern / - Erziehende / - Alle, die beruflich in irgendeiner Form mit Jungen zu tun haben / - PsychologInnen und ÄrztInnen / - Heimpersonal
 
AUS DEM INHALT: / / 1 Einleitung - Die schlimmen, liebenswerten Jungen n / Die Weisheit des Philosophen Platon. 13 / Risiken und Stärken des Jungen. 16 / Die Biologie des Jungen: Hormone und Geschlechtsentwicklung 18 / / 2 Heimliche Miterzieher - gesellschaftliche Einflüsse 23 / Eine veränderte Gesellschaft 25 / Krippenerziehung für Jungen? 25 / Angst vor Aggression 27 / Störungen der Symbolisierungsfähigkeit. 30 / Inzestgrenzen und die Achtung von Generationen­ / unterschieden 33 / / 3 Jungen und die digitale Welt 38 / Was können die digitalen Medien bewirken? 38 / Exzessiver Gebrauch von Medien und Sucht 43 / Pornografie und Sexualisierung 47 / / 4 Mutter und Sohn oder: Die Mutter als Schicksal. 51 / »Bindung ist ein emotionales Band« 52 / Digitale Bindungsstörungen. 58 / Die psychische Zerrissenheit von Müttern 61 / Wenn Eltern ihren Kindern Rollen zuschreiben. 63 / Das Bild von der Mutter 65 / / 5 Vater und Sohn - der Junge und sein Vater. 68 / Triangulierung und das unterschiedliche Spiel. 71 / Identifizierung und Ent-Identifizierung 73 / Das »väterliche Gehirn« und der abwesende Vater 74 / / Gewalt von Vätern in der Erziehung. 77 / Was braucht der Junge vom Vater? . 78 / / 6 Die Bedeutung von elterlichen Beziehungen 81 / Das heterosexuelle Elternpaar 82 / Allein-Erziehen 85 / Triangulierung bei Alleinerziehenden 89 / Die elterliche Allianz. 90 / Gleichgeschlechtliche Elternpaare - Regenbogenfamilien 91 / / 7 Geschwisterbeziehungen - lebenslang Liebe, / Hass und Rivalität 94 / Die Bedeutung der Geschwisterfolge. 95 / Kinder ohne Geschwister 97 / Mobbing unter Geschwistern. 98 / / 8 Macho oder Muttersöhnchen - wie sich Jungen / entwickeln können 101 / Grandios und frauenverachtend 101 / Der feminine Junge 106 / Die übergriffige und missbrauchende Mutter 108 / Zwischen Überheblichkeit und Verachtung von Frauen 114 / / 9 Die psychosexuelle Entwicklung des Jungen. 118 / Verselbstständigung, Autonomie und Wiederannäherung 121 / »Ich will alles selber machen - Ich bekomme Angst, / ich brauche dich!«. 125 / Zeigelust und Grandiosität: Die »phallische« Entwicklung 127 / Was ist »Kastrationsangst«? 131 / Versuche, die männliche Identitätsentwicklung zu / manipulieren 133 / Ich kann mich verlieben, ich kann verzichten: / Der Ödipuskomplex 135 / / / 10 Die Adoleszenz des Jungen - Wenn der Körper / die Seele zur Veränderung zwingt. 142 / Krise und Gefährdung - Aufbruch und Hoffnung. 144 / Sonderbare Verhaltensweisen. 146 / Niemand liebt mich so wie ich - eine narzisstische / Zwischenphase. 148 / Sexualität - der Motor für die Suche einer Partnerin. 149 / Loslösung und Abschied von den Eltern 152 / Jeden gibt¿s nur einmal!. 155 / / 11 Jungen vermeiden Nähe - Mädchen suchen / Beziehungen.160 / Die Lust an äußeren Welten und unbelebten Dingen 162 / Exkurs: Zwei Persönlichkeitstypen. 163 / Träume von Nähe und weiten Räumen 165 / Welche Eigenschaften haben Jungen?. 167 / Angstlust, Thrill und Risiko. 168 / / 12 Aggression. 174 / Gutartige Aggression und bösartige Destruktivität. 175 / Wie entsteht die Fähigkeit, Gefühle zu regulieren?. 179 / Rumpelstilzchen oder: Wenn Wut grenzenlos wird. 180 / Mobbing und andere seelische Verletzungen 185 / Der negative Held 186 / Waffen. 188 / Computerspiele 189 / / 13 Bewegungsunruhe, Aufmerksamkeit und / die ADHS-Frage. 191 / Jungen externalisieren. 194 / Der Weg zur zielgerichteten Steuerung von Bewegungen. 195 / Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeitsstörungen. 198 / Vom Umgang mit Reizen200 / Über Lust und Unlust 202 / Eine medizinische Diagnose: ADHS. 204 / / / 14 Kernthesen zum Verständnis von Jungen. 214 / / Literatur 221 / Der Autor 223

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hopf, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Hopf
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EG
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ISBN: 978-3-608-96191-1
2. ISBN: 3-608-96191-7
Beschreibung: Zweite Auflage, 222 Seiten
Schlagwörter: Familienbeziehung, Familienerziehung, Geschlechtsunterschied, Identitätsentwicklung, Junge, Elternerziehung, Familie / Zwischenmenschliche Beziehung, Familienangehöriger / Zwischenmenschliche Beziehung, Familienpädagogik, Geschlecht / Unterschied, Geschlechterdifferenz, Geschlechterunterschied, Geschlechtsdimorphismus, Geschlechtsspezifisch ..., Geschlechtsspezifische Differenz, Geschlechtsunterschiede, Jungen, Knabe, Sexualdimorphismus
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 221-222
Mediengruppe: Buch