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Europäische Integration

Wirtschaft und Recht, Geschichte und Politik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wagener, Hans-Jürgen ; Eger, Thomas
Verfasser*innenangabe: von Hans-Jürgen Wagener und Thomas Eger
Jahr: 2014
Verlag: München, Vahlen
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Die Neuauflage ist vollständig überarbeitet. Sie geht auf die Krise der Währungsunion ein, die erste ernsthafte Prüfung des europäischen Finanzsystems und damit auch der Euro-Staaten, sowie auf die Bemühungen die Währungsunion zu reformieren. Sie berücksichtigt außerdem die institutionellen Veränderungen und Neuerungen der letzten Jahre. Der Text ist substantiell gekürzt, um den Strukturen und gestrafften Lehrplänen der Bachelor- und Master-Studiengänge entgegenzukommen.
 
Inhalt
• Integrationstheorie
• Evolution der Europäischen Union
• Prinzipien der Integration: Wirtschaftsordnung und Entscheidungsstrukturen
• Der Gemeinsame Markt und seine politische und rechtliche Unterstützung
• Die EU als Umverteilungsmechanismus
• Die Währungsunion und ihre Reformen
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Kapitel 1 Europa und Integration: Davon handelt das Buch 1
1.1 Europa - ein Kontinent, eine Geschichte, eine Kultur? 1
1.1.1 Europa - ein Mythos: Geschichten von geraubten Frauen 1
Box 1.1: Zuwanderei - von Anfang an 1
1.1.2 Europa - ein Kontinent und ein Geschichtsraum 2
1.1.3 Europa - ein Kulturraum und eine Wertegemeinschaft 5
1.2 Integration - Einheit und Vielfalt 10
1.2.1 Was verstehen wir unter Integration? 10
Box 1.2: Governance - ein Modewort, aber durchaus "kleidsam" 11
1.2.2 Politische Integrationstheorien 12
Box 1.3: Zwei-Ebenen-Spiele 14
1.2.3 Ökonomische Integration 17
Box 1.4: Eine Definition der ökonomischen Integration 17
1.2.4 Freihandel oder Protektion? 19
Box 1.5: Konsumenten- und Produzentenrente 21
1.2.5 Formen der ökonomischen Integration 25
1.2.6 Ordnungspolitische Präferenzen und Integration 27
Kapitel 2 Die Evolution der Europäischen Integration 31
2.1 Modelle und Etappen der Europäischen Integration 31
2.1.1 Multilaterale, globale Kooperation? 31
Box 2.1: Konvertibilität 32
Box 2.2: European Recovery Program (ERP) 34
2.1.2 Erste Schritte zur regionalen europäischen Integration 36
Box 2.3: Jean Monnet oder die europäische Einigung aus dem
Geiste der planification? 38
2.1.3 Die Verträge von Rom 40
2.1.4 Das Gegenmodell: EFTA 42
Box 2.4: Der politische Unterschied zwischen der Europäischen
Gemeinschaft und einer Freihandelszone 43
2.1.5 Das Ende der ersten Phase der Integration (1945-1960) 44
Box 2.5: Von der Wirtschaftsgemeinschaft zur Union 46
2.1.6 Die zweite Phase der Integration (1960-1992/95) 47
Box 2.6: Jacques Delors - ein zweiter Monnet 50
2.1.7 Die dritte Phase der europäischen Integration (1992/95-2009) 51
2.2 Erweiterungen: Wer ist drin und wer steht draußen? 54
2.2.1 Wer wird aufgenommen in den Club? 54
2.2.2 Die Kopenhagener Kriterien 56
2.2.3 Vielfalt in der Einheit 58
Box 2.7: Wechselkurse und Kaufkraftparitäten 62
Box 2.8: Catching-up 65
2.2.4 Wer gehört noch nicht dazu? 66
Kapitel 3 Prinzipien der Integration: Verfassung und Wirtschaftsordnung 71
3.1 Der politische Charakter der EU 71
Box 3.1: Begriffe 71
3.2 Primäres Gemeinschaftsrecht: die Verträge 74
3.2.1 Von Rom bis Amsterdam 75
3.2.2 Von Nizza bis Lissabon 81
Box 3.2: Braucht Europa eine Verfassung? 82
3.3 Sekundäres Gemeinschaftsrecht und die integrationsfördernde Rolle
des Europäischen Gerichtshofs 85
3.4 Grundlegende EuGH-Entscheidungen zur Reichweite des
Gemeinschaftsrechts 87
Box 3.3: Stoppt den Europäischen Gerichtshof! 88
3.5 Zuständigkeit der Gemeinschaft - wie der Ökonom sie gern hätte 91
Box 3.4: Effizienter Föderalismus 93
3.6 Zuständigkeiten der Gemeinschaft - wie sie sich tatsächlich
entwickeln 96
Box 3.5: Subsidiarität, Korporatismus und Demokratie 97
3.7 Wie aktiv ist die EU-Wirtschaftspolitik? 101
Kapitel 4 Entscheidungsstrukturen und Entscheidungsprozesse: die
Institutionen der Union 105
4.1 Institutions matter 105
Box 4.1: Institutionen - Organisationen 105
4.2 Die Organe im einzelnen 107
4.2.1 Der Europäische Rat und der Rat (Ministerrat) 108
Box 4.2: Vetomacht 114
4.2.2 Ausschüsse und Arbeitsgruppen - die Lastenträger der
Entscheidungsfindung 115
4.2.3 Das Parlament - vom Feigenblatt zur Mitentscheidung 117
4.2.4 Die Kommission - die Eurokraten 121
4.2.5 Der Europäische Gerichtshof - Diener zweier Herrn 125
4.2.6 Der Rechnungshof - auch Eurokraten müssen kontrolliert
werden 127
4.3 Gute Regierung - schlechte Regierung 129
Kapitel 5 Der Gemeinsame Markt: Güter und Dienstleistungen 131
5.1 Zur Theorie der Zollunion 131
5.1.1 Wohlfahrtseffekte einer Zollunion 131
5.1.2 Empirische Befunde 136
5.2 Der Binnenmarkt in der Praxis: Die vier Grundfreiheiten 138
5.3 Der freie Warenverkehr 140
5.3.1 Das Verbot von Zöllen, Abgaben gleicher Wirkung und
diskriminierender Besteuerung 140
5.3.2 Mehrwertsteuern und freizügiger Warenverkehr 142
5.3.3 Verbot mengenmäßiger Ein- und Ausfuhrbeschränkungen und
Maßnahmen gleicher Wirkung 146
Box 5.1: Intellektuelle Eigentumsrechte und Warenverkehrsfreiheit
147
Box 5.2: Wechselseitige Anerkennung: Euromarmelade oder
Produktvielfalt? 149
Box 5.3: Führt das Ursprungslandprinzip zu einem race to the
bottom? 151
5.3.4 Zwischenfazit 153
5.4 Dienstleistungsfreiheit 154
5.4.1 Zum gemeinschaftsrechtlichen Begriff der Dienstleistung 154
5.4.2 Zulässige und unzulässige Beschränkungen des Dienstleistungsverkehrs
158
Box 5.4: Marktunvollkommenheiten im Gesundheitswesen 1 6 4
5.4.3 Zur Diskussion um die Dienstleistungsrichtlinie 169
Kapitel 6 Der Gemeinsame Markt: Produktionsfaktoren 173
(unter Mitarbeit von Herbert Brücker)
6.1 Freier Güterverkehr und freier Verkehr der Produktionsfaktoren 173
6.2 Der freizügige Personenverkehr 174
6.2.1 Umfang und Ursachen der Wanderung in Europa 174
Box 6.1: Wer ist ein Migrant? 175
Box 6.2: Wie hoch ist das Migrationspotential aus der Türkei? .178
6.2.2 Wohlfahrts- und Verteilungseffekte der Freizügigkeit von
Arbeitskräften 179
6.2.3 Mobilität und soziale Sicherung 185
6.2.4 Freizügigkeit der Arbeitnehmer 187
6.2.5 Die Niederlassungsfreiheit natürlicher Personen und von
Gesellschaften 190
Box 6.3: Verhältnismäßig: Der Fall "Gebhard" 193
6.3 Kapitalverkehrsfreiheit 197
6.3.1 Wohlfahrts- und Verteilungseffekte der Kapitalverkehrsfreiheit198
6.3.2 Zulässige und unzulässige Beschränkungen des Kapitalverkehrs 202
Box 6.4: ..und läuft, und läuft, und läuft? Kapitalverkehrsfreiheit
und VW-Gesetz 206
6.3.3 Sekundärrechtliche Maßnahmen zur Schaffung eines
europäischen Finanzraums 206
6.3.4 Besteuerung der Kapitalerträge 210
Box 6.5: Kapitalertragsbesteuerung - Wettbewerb oder Harmonisierung?
214
6.3.5 Finanzmarktregulierung und Finanzmarktintegration 215
Kapitel 7 Wettbewerbspolitik - der Ordnungshüter 219
7.1 Wettbewerbspolitik - braucht man so etwas? 219
7.2 Kartellverbot (Art101 AEUV) 222
7.2.1 Inhalt des Kartellverbots 222
Box 7.1: Der Fall "Farbstoffe" 223
7.2.2 Keine Regel ohne Ausnahme: Ausnahmen vom Kartellverbot..223
Box 7.2: Ökonomische Argumente für Ausnahmen vom
Kartellverbot 224
7.2.3 Gruppenfreistellungsverordnungen 225
7.3 Missbrauchsaufsicht (Art102 AEUV) 230
7.3.1 Beherrschende Stellung 230
Box 7.3: Lerners Maß der Marktmacht 231
Box 7.4: SSNIP oder was wäre wenn? 232
7.3.2 Missbrauch 233
Box 7.5: May the best win: Der Fall Microsoft 235
7.4 Fusionskontrolle 236
7.4.1 Eine schwierige Geburt 236
7.4.2 Untersagung und Freistellung von Zusammenschlüssen 238
Box 7.6: Der Herfindahl-Hirschman-Index 240
Box 7.7: Ein Euro-Champion wird verhindert: Der Fall Aerospatiale/
Alenia - de Havilland 240
Box 7.8: Greift die Kommission in den amerikanischen Markt
ein? Der Fall General Electric - Honeywell 242
7.5 Öffentliche Unternehmen und "Daseinsvorsorge" (Art106 AEUV) 243
7.5.1 Geht das Brüssel etwas an? 243
7.5.2 Liberalisierung von Netzindustrien 245
Box 7.9: Natürliche Monopole, öffentliche Unternehmen und
Regulierung 246
7.6 Beihilfenkontrolle (Art107 -109 AEUV) 251
7.6.1 Berechtigte Interessen oder Verfälschung des Wettbewerbs? ..251
Box 7.10: Anstaltslast und Gewährträgerhaftung ade! Zur Umgestaltung
des öffentlich-rechtlichen Bankensektors in
Deutschland 254
7.6.2 Das Verfahren der Beihilfenkontrolle 256
7.6.3 Beihilfenkontrolle in der Finanz- und Verschuldungskrise
2008-2013 257
Kapitel 8 Welche Politik braucht der Gemeinsame Markt? 259
8.1 Nationale Wirtschaftspolitik - Europäische Wirtschaftspolitik 259
8.2 Handelspolitik: Europa in der Welt 262
8.2.1 Die gemeinsame Handelspolitik 262
Box 8.1: Preisdiskriminierung und Dumping 265
8.2.2 Geschützte Sektoren, bevorzugte Länder 266
Box 8.2: Der lange Abschied von der Protektion 267
Box 8.3: Festung Europa? 269
8.3 Industriepolitik 270
8.3.1 Industriepolitik - ein Sündenfall? 270
Box 8.4: Ein Dyopol bei extrem hohen Entwicklungskosten 2 7 3
Box 8.5: Picking winners - lohnt sich Doping? 275
8.3.2 Europäische Industriepolitik: Viel Lärm um nichts? 276
Box 8.6: Prozessplanung - ein neues wirtschaftspolitisches
Instrument der Gemeinschaft? 277
8.4 Transportpolitik - wenn es denn unbedingt sein muss 280
Box 8.7: Kabotage oder die Freiheit der Luft, der Straßen und der
Meere 280
8.5 Auch die Umwelt ist ein Gemeinschaftsziel 284
8.5.1 Umweltpolitik zwischen Markt und Regulierung 284
Box 8.8: Energiesteuern und Wettbewerbsverzerrung 285
8.5.2 Die Umweltpolitik der Gemeinschaft 287
Kapitel 9 Aspekte der Umverteilung innerhalb der Union 293
9.1 EU-Finanzpolitik 293
9.2 Der Haushalt der Union: Was kostet Brüssel und was bietet es? 295
9.2.1 Der Budgetprozess 295
9.2.2 Die Einnahmenseite des EU-Haushalts 297
Box 9.1: Was sind Eigenmittel der EU? 298
9.2.3 Die Ausgabenseite des EU-Haushalts 300
9.2.4 Nettozahler und der "Briten-Rabatt" 304
9.3 Agrarpolitik - eine Altlast? 307
9.3.1 Agrarpolitik als Umverteilungspolitik 307
9.3.2 Ziele der gemeinsamen Agrarpolitik 309
Box 9.2: Sind landwirtschaftliche Produkte besondere Güter? 310
9.3.3 Instrumente der gemeinsamen Agrarpolitik 313
Box 9.3: Ausgerechnet Bananen! 316
9.3.4 Zur politischen Ökonomie der Reformen der Gemeinsamen
Agrarpolitik 318
Box 9.4: Warum Quoten und keine Senkung der Interventionspreise?
319
9.3.5 Bilanz der gemeinsamen Agrarpolitik 321
9.4 Die soziale Dimension Europas 326
9.4.1 Was verstehen wir unter europäischer Sozialpolitik? 326
Box 9.5: Hayek und die soziale Dimension Europas 327
9.4.2 Entwicklung der europäischen Sozialpolitik 330
Box 9.6: Von der Sozialunion zur politischen Union? 331
9.4.3 Was heißt europäische Sozialpolitik nun konkret? 333
Box 9.7: Ist die EU ein Hort des Neo-Liberalismus? 335
9.4.4 Die offene Methode der Koordinierung 337
9.4.5 Sozialdumping - ein Kapitel für sich 340
Box 9.8: Entsendegesetz und Entsenderichtlinie zum Zweiten .343
9.5 Strukturpolitik 345
9.5.1 Strukturpolitik als Instrument für Konvergenz und Kohäsion ..345
Box 9.9: Beta- und Sigma-Konvergenz 347
9.5.2 Strukturpolitik aus der Nähe 350
Kapitel 10 Von der D-Mark zum Euro: Währungsintegration 355
10.1 Elementare Zusammenhänge: Währungssystem, Zahlungsbilanz und
ökonomische Aktivität 355
Box 10.1: Währungsunion - was verstehen wir darunter? 355
Box 10.2: Nominale und reale Wechselkurse 356
Box 10.3: Die unheilige Trinität 358
10.2 Alles oder nichts: die Anfänge europäischer Währungsintegration 359
Box 10.4: Kernpunkte des Werner-Plans 359
10.3 Das Europäische Währungssystem (EWS) und seine Entwicklung 361
Box 10.5: Die Elemente des EWS 361
10.4 Die Theorie des optimalen Währungsraums 368
10.5 Die Währungsunion ä la Maastricht 372
Box 10.6: Die Maastrichter Konvergenzkriterien 373
10.6 Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) 378
Box 10.7: Geldwertstabilität und Unabhängigkeit der Zentralbank 380
10.7 Der Euro und die Welt 382
Kapitel 11 Wirtschaftspolitik für die Währungsunion 387
11.1 Wirtschaftsunion: Gipfel der ökonomischen Integration oder Begleiterscheinung
der Währungsunion? 387
Box 11.1: Ein Plädoyer für die politische Union 389
11.2 Wirtschaftspolitik in der Wirtschafts- und Währungsunion 391
Box 11.2: Die Interdependenz von Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise
398
11.3 Die Politik der Europäischen Zentralbank 400
11.3.1 Aufgabenfelder einer Zentralbank 400
11.3.2 Die Geldpolitik der EZB 403
Box 11.3: Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex 404
Box 11.4: Der Balassa-Samuelson-Effekt 405
Box 11.5: Die monetären Aggregate der Geldmengenanalyse ..407
11.4 Fiskalpolitik in der Währungsunion 408
Box 11.6: Haushaltsdefizite - warum oder warum lieber doch nicht?.411
Box 11.7: Was sind automatische Stabilisatoren? 413
11.5 Angebotspolitik in der EWWU 415
11.6 Reformen der Währungsunion 418
Box 11.8: Ja, dürfen die denn das? 419
Box 11.9: Strukturelles Haushaltsdefizit 421
Box 11.10: Bankenunion 423
11.7 Die Wirtschafts- und Währungsunion - eine Erfolgsstory? 425
Kapitel 12 Ausblicke 429
12.1 Denkpause oder Ende der Vorstellung? 429
12.2 Integration - wie weit? 431
12.3 Anspruch und Wirklichkeit 434
Literaturverzeichnis 439
 
 
 
 
 
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wagener, Hans-Jürgen ; Eger, Thomas
Verfasser*innenangabe: von Hans-Jürgen Wagener und Thomas Eger
Jahr: 2014
Verlag: München, Vahlen
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ISBN: 978-3-8006-4761-3
2. ISBN: 3-8006-4761-3
Beschreibung: 3., vollst. überarb. Aufl., XIV, 461 S. : graph. Darst., Kt.
Schlagwörter: Europäische Integration, Wirtschaftliche Integration, Integration <Wirtschaft>, Internationale wirtschaftliche Integration, Regionale wirtschaftliche Integration, Wirtschaft / Integration, Wirtschaftsintegration
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 439 - 453
Mediengruppe: Buch