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Österreichische Wirtschaftsgeschichte

von der Antike bis zur Gegenwart
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Butschek, Felix
Verfasser*innenangabe: Felix Butschek
Jahr: 2012
Verlag: Wien [u.a.], Böhlau
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Inhalt

 
Verlagstext:
Die Wirtschaftsentwicklung im Gebiet der heutigen Republik Österreich wurde durch die politischen Gegebenheiten bestimmt. Obwohl im Mittelalter kräftige Impulse vom Bergbau ausgingen, war es letztlich die Hauptstadtfunktion Wiens, welche die Entwicklung vorantrieb. Es war auch diese Region, die den Aufbruch des Merkantilismus initiierte ebenso wie den Beginn der Industrialisierung, welche letztlich ins „Silberne Zeitalter“ vor dem 1. Weltkrieg führte. Die zusammenbrechende Habsburger Monarchie hinterließ einen Kleinstaat, der zu einem der ärmsten unter den westlichen Industriestaaten wurde. Die Zeit nach 1945 erlebte dagegen eine dramatische Expansion der österreichischen Wirtschaft, welche die Republik Österreich zu einem der reichsten Staaten der EU und damit der Welt überhaupt machte.
 
/ AUS DEM INHALT: / / / 1Die theoretische Basis 3
2Der entwicklungsgeschichtliche Hintergrund 7
2.1 Die Wiege des europäischen Individualismus 7
2.2 Die Dynamik des europäischen Mittelalters 10
2.3 Der Merkantilismus - die Phase der Vorbereitung 14
2.4 Der Durchbruch 16
2.5 Catching up und Stagnation 19
3Von der Völkerwanderung zur karolingischen Stabilisierung 23
4Die Epoche des Protokapitalismus - Mittelalter und frühe Neuzeit 29
4.1 Die Entstehung des Städtenetzes - das Hochmittelalter 29
4.2 Ein Zentrum des Bergbaus - das späte Mittelalter 40
4.3 Krieg, Rekatholisierung und Refeudalisierung - die frühe Neuzeit 49
5Aus der Bedrängnis zum Triumphalismus - der österreichische
Barock 59
5.1 Krieg und Merkantilismus 59
5.2 Gutsherrschaft und Protoindustrialisierung 64
5.3 Manufaktur und Verlagssystem 67
6Die i n s t i t u t i o n e l l e R e v o l u t i o n - Maria T h e r e s i a u n d J o s e p h I I 74
6.1 Institutionelles Catching up 74
6.2 Vom Merkantilismus zur Physiokratie 80
6.3 Ein erfolgreicher Aufholprozess ? 90
7Der Entwicklungsbruch 95
7.1 Politische Stagnation 95
7.2 Die Folgen des Krieges 97
7.3 Die ersten Fabriken 100
8Industrialisierung im Biedermeier 103
8.1 Die Ära der Restauration 103
8.2 Finanzielle Stabilisierung 107
8.3 Die Basis der österreichischen Industriestruktur 110
8.4 Ein Ende mit Schrecken - die Revolution von 1848 120
8.5 Österreichs Industrialisierung im europäischen Vergleich 121
9Die Ära des Liberalismus 126
9.1 Vom Neoabsolutismus zum liberalen Reichstag 126
9.2 Liberale Wirtschaftspolitik 128
9.3 Die neuen Leitsektoren der industriellen Entwicklung 137
9.4 Die soziale Problematik des Strukturwandels 142
10Auf dem Weg ins "Silberne Zeitalter" 150
10.1 Massendemokratie und erste Ansätze des Sozialstaats 150
10.2 Stabilisierung von Budget und Währung 154
10.3 Elektrizität und Chemie 159
10.4 Die Etablierung der Arbeiterschaft 164
10.5 Das "Silberne Zeitalter" 167
11Das katastrophale Ende - der Erste Weltkrieg 171
12Der Zerfall und seine Folgen - die Zwanzigerjahre
der Ersten Republik 182
12.1 Politischer und ökonomischer Zusammenbruch 182
12.2 Sozialpolitische Gründerzeit 192
12.3 Galoppierende Inflation und "Genfer Sanierung" 197
12.4 Die Spätphase des Nachkriegsaufschwungs 205
12.5 Gewerkschaftliche Produktionsorientierung und sozialpolitische
Stabilisierung 214
13Weltwirtschaftskrise und Stagnation 219
13.1 Der internationale Einbruch und seine Folgen für Österreich 219
13.2 Das Ende der Demokratie und eine schwache Erholung 232
13.3 Die Grenzen der Wirtschaftspolitik 245
14Deutsche Okkupation und die österreichische Wirtschaft 251
14.1 Die Frage der Kriegsschäden 251
14.2 Vom Boom zur Katastrophe 253
14.3 Okkupation und die Folgen 260
15Erfolgreicher Wiederaufbau 265
15.1 Ambivalente Bedingungen 265
15.2 Ökonomische und soziale Stabilisierung 276
15.3 Der Weg zum "Friedensniveau" 286
16Das "Goldene Zeitalter" in Österreich 299
16.1 Wirtschaftswunder und Staatsvertrag 299
16.2 Sozialpartnerschaft und Sozialpolitik 311
16.3 Strukturkrise und außenwirtschaftliche Integration 319
16.4 Hartwährungspolitik und "längster Aufschwung der Nachkriegszeit" -
die Öffnung des Arbeitsmarkts 333
17Das Ende des Nachkriegswachstums 346
17.1 Erdölkrise, Austro-Keynesianismus und ein Wandel
der Institutionenstruktur 346
17.2 "Wellblechkonjunktur" und die Wiederkehr der Arbeitslosigkeit 364
17.3 Die Auflösung der Verstaatlichten Industrie 370
17.4 Das Scheitern der Budgetsanierung - die große Koalition 1987 bis 2000 381
18Ostöffnung und Europäische Union 398
18.1 Die Wiederkehr der "Nachfolgestaaten" 398
18.2 EU-Beitritt und EU-Politik 411
18.3 Von der Konzentration zum Gleichgewicht (?) - die regionale Dynamik
der österreichischen Wirtschaft 422
19Von der "Ära Schüssel" zur neuen großen Koalition 435
19.1 Ein Paradigmenwechsel ? Die Regierungen Schüssel I und II 435
19.2 Die Wiederkehr der großen Koalition und das Ende der Reformen 458
20Problemzonen der österreichischen Wirtschaft 461
20.1 Landwirtschaftliche "Ordnung" 461
20.2 Fehlallokation der Ressourcen: Verkehrs- und Energiepolitik 470
20.3 Die Wandlungen des Kapitalmarkts 486
21Die Finanzmarktkrise und Österreich 496
22Zusammenfassung und Ausblick 507
Literaturhinweise 530
Statistischer Anhang 543
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Butschek, Felix
Verfasser*innenangabe: Felix Butschek
Jahr: 2012
Verlag: Wien [u.a.], Böhlau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.TO
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ISBN: 978-3-205-78880-5
Beschreibung: 2. Aufl., XVI, 616 S. : graph. Darst.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [530] - 542
Mediengruppe: Buch