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Wie das Christentum entstand

eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wengst, Klaus
Verfasser*innenangabe: Klaus Wengst
Jahr: 2021
Verlag: Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Auf der Grundlage der historisch-kritischen Jesusforschung und eigener biblischer Exegesen blickt der emeritierte Bochumer Neutestamentler auf die Anfänge des Christentums vom Wirken Jesu bis zur Etablierung einer eigenständigen christlichen Kirche Mitte des 2. Jahrhunderts zurück.
 
Inhalt
 
Vorwort................................................................. 7
 
Einleitung:
»Die ersten Christen waren Juden!«?............. 17
 
I. Der Anfang ist jüdisch
Von Jesus bis zum ersten
jüdisch-römischen Krieg............................ 21
 
1. Jesus - ein Jude 22
a) Das Wenige, was historisch über
Jesus festgestellt werden kann -
und das ist jüdisch...................................... 22
b) Der Jesus der Evangelien-
ein Jude unter Juden...................................28
 
2. Jesu Schülerschaft:
alle jüdisch - auch nach »Ostern« 45
a) Der Anfang: »Gott hat Jesus
von den Toten aufgeweckt«..........................45
b) »Pfingsten« -
»Geburtstag der Kirche«?........................... 50
c) Taufe und Erinnerungs-Mahl als
rituelle Identitätsmerkmale........................ 54
 
3. Der Fall Stephanus -
»der erste christliche Märtyrer«? 67
 
4. Hinzugekommen:
Menschen aus den Völkern stoßen
zur messiasgläubigen Gemeinde................ 77
a) Wo die Botschafter Jesu
in der nichtjüdischen Welt auftraten........... 78
b) »Gottesfürchtige«/»Gottesverehrende«
im Umfeld der Synagogen...........................81
c) »Gottesfürchtige«/»Gottesverehrende«
als Adressaten der messianischen
Verkündigung........................................... 83
d) Die Gruppe aus Juden und Nichtjuden:
noch nicht der Beginn des Christentums 86
e) Die messiasgläubigen Gruppen:
Judentum zu billigem Eintrittspreis?..........89
f) Christianoi/Chrestiani
(»Christen und Christinnen«) -
lange keine Selbstbezeichnung....................90
 
5. Paulus:
ein Jude, vor und nach »Damaskus« 94
a) »Vom Saulus zum Paulus«?......................... 94
b) Der »Eiferer« -
Paulus vor seiner Berufung......................... 97
c) »Apostel für die Völker« -
die Berufung des Paulus und ihre Folgen 108
 
d) Wie Paulus nach seiner Berufung
von Jesus redet......................................115
 
6. Der Streit um die Beschneidung:
Keine Ablehnung des
Bundeszeichens Israels!.............................124
a) Wie es zum Streit kam
und worum es ging....................................124
b) Das Treffen in Jerusalem
und seine Ergebnisse................................126
 
7. Eine offen gebliebene Frage:
Zusammenleben unter jüdischen oder
nichtjüdischen Bedingungen? 135
 
8. Noch einmal:
Die messiasgläubige Gruppe
in Jerusalem 148
 
Rückblick auf den ersten Teil.......................... 156
 
II. Bruchstellen
Vom jüdisch-römischen Krieg
bis ca. 100 d.Z. 161
 
1. Die Situation nach dem Ende
des Krieges 162
a) Was zum Krieg führte
und wie er verlief........................................162
b) Das Ergebnis des Krieges:
ein verheertes Land....................................169
c) Wer die Katastrophe bestehen
und überstehen konnte und wer nicht........ 172
d) Der Neubeginn mit dem Lehrhaus
in Javne - zur Entstehung des
rabbinischen Judentums............................ 180
 
2. Zunehmende Auseinandersetzungen
zwischen dem sich herausbildenden
rabbinischen Judentum und den
Jesusgläubigen............................................189
a) Die Abfassung der Evangelien als
Antwort auf die Situation
nach dem Krieg.......................................... 189
b) Auseinandersetzungen im Spiegel
des Matthäusevangeliums.........................192
c) Auseinandersetzungen im Spiegel
des Johannesevangeliums........................ 201
 
3. Auseinandersetzungen im politischen
Kontext des Imperium Romanum.............214
a) Mögliche Folgen des fiscus iudaicus -
auch für »Gottesfürchtige« 214
b) Das lukanische Werk im Verhältnis
zu Israel und zum Imperium 218
c) Das Festhalten an einem jüdischen
Identitätsmerkmal als Widerstand
gegen Rom
Zur Offenbarung des Johannes................. 229
d) Wie die Fremdbezeichnung christiani
zur Eigenbezeichnung wurde.................... 244
 
4. Israelbezug und Israelvergessenheit
Zu den Briefen nach Ephesus
und Kolossae.................................................250
a) Die Imagination einer Gemeinde
aus jüdischen Menschen und Menschen
aus den Völkern
Zum Brief nach Ephesus............................ 250
b) Ein Stück Hellenisierung
Zum Brief nach Kolossae........................... 261
 
Rückblick auf den zweiten Teil.........................272
 
III. Im und nach dem Bruch
Von der Zeit um 100
bis zur Zeit um 150 d.Z. 275
 
1. Eine römisch gewordene Gemeinde
Zum 1. Clemensbrief276
a) Clemens: ein Römer, kein Jude.................. 277
b) Die von Rom gesetzte politische Ordnung
als Muster für die Wahrnehmung..............280
c) Das militärische Vorbild:
Hierarchisierung der Gemeinde................283
d) Gott, die Schrift und Israel........................ 285
e) Überformung des Jüdischen vom
Römischen: ein stillschweigend
vollzogener Bruch...................................... 289
 
2. Im Streit um die Schrift
Der Barnabasbrief 291
a) Wer dieses Schreiben wann verfasste 291
b) Wogegen der Verfasser sich wendet.........293
c) Wie mit der »Schrift« umgegangen
wird........................................................... 299
d) Identitätsbildung durch schärfste
Abgrenzung im Gemeinsamen..................301
 
3. Wie im Versuch, sich in die
römisch-hellenistische Welt einzufinden,
Israel vergessen wird
Die Pastoralbriefe 303
a) Die Situation, von der sich der Verfasser
herausgefordert sieht................................303
b) »Das Wort Gottes«, »die Schriften« und
»die heilsame Lehre«................................305
c) Reden in der Sprache des kulturellen
Kontextes - unter Vergessen Israels
und des Jüdischen......................................312
 
4. Nicht jüdisch, sondern christlich
leben als Identitätsmerkmal des
entstehenden Christentums.......................317
a) Ignatius aus Antiochia: Person, Situation,
Stellung und Einstellung........................... 317
b) Die geringe Bedeutung dessen, was
»geschrieben steht«..................................319
c) »Jesus Christus« in der Perspektive
griechischen Denkens................................321
d) »Christentum« statt »Judentum« -
nicht nur bei Ignatius..................................327
 
Rückblick auf den dritten Teil 332
 
Schluss: Was nun? 335
 
Stellenregister 346

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wengst, Klaus
Verfasser*innenangabe: Klaus Wengst
Jahr: 2021
Verlag: Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.CGA
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ISBN: 978-3-579-07176-3
2. ISBN: 3-579-07176-9
Beschreibung: 1. Auflage, 351 Seiten
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Mediengruppe: Buch